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METRO Group geht gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervor

Geschrieben am 17-03-2010

Düsseldorf (ots) -

- Umsatz steigt 2009 währungsbereinigt um 0,2%
- Marktanteile in vielen Ländern gewonnen
- EBIT vor Sonderfaktoren erreicht 2,024 Mrd. EUR und übertrifft
Markterwartungen
- Shape 2012 wirkt: Ergebnisbeitrag erreicht bereits 208 Mio. EUR
- Stabile Dividende von 1,18 EUR pro Stammaktie vorgeschlagen
- Trotz weltweiten Wirtschaftseinbruchs 80 neue Standorte 2009
eröffnet - Markteintritt in Kasachstan vollzogen
- Für 2010 spürbare Ergebnissteigerung gegenüber 2009 erwartet -
mittelfristiges Wachstumsziel auf mehr als 10% angehoben
- Erster Media Markt in China wird 2010 eröffnet - Metro Cash &
Carry startet in Ägypten - rund 95 Neueröffnungen vorgesehen

Die METRO Group hat das Geschäftsjahr 2009 erfolgreich
abgeschlossen. Trotz der globalen Wirtschaftskrise steigerte die
METRO Group den währungsbereinigten Umsatz um 0,2% und gewann in
vielen Ländern Marktanteile. Der operative Cashflow vor
Finanztätigkeit konnte deutlich zulegen, die Nettoverschuldung sank
spürbar. Das Effizienz- und Wertsteigerungsprogramm Shape 2012
leistete einen deutlichen Beitrag zum Ergebnis. Drei von vier
Vertriebslinien ist es gelungen, ihr EBIT vor Sonderfaktoren zu
steigern. Insgesamt erreichte das EBIT vor Sonderfaktoren 2,024 Mrd.
EUR und lag damit über den Markterwartungen von 1,97 Mrd. EUR. "Der
umfangreiche Konzernumbau hat erfreulich schnell erste Früchte
getragen", sagt Dr. Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender der METRO
Group. "Um unsere Aktionäre angemessen am Erfolg zu beteiligen,
schlagen wir der Hauptversammlung eine unveränderte Dividende von
1,18 EUR vor. Wir sind mit Shape 2012 auf dem richtigen Weg und
erwarten 2010 einen spürbaren Anstieg unseres Ergebnisses."

Im Geschäftsjahr 2009 ging der Umsatz um 3,6% auf 65,5 Mrd. EUR
zurück. Währungsbereinigt stieg der Umsatz jedoch um 0,2%. In
Deutschland sank der Umsatz leicht um 0,6% auf 26,5 Mrd. EUR. Dabei
ist zu berücksichtigen, dass die METRO Group die zum 1. Juli 2008
veräußerten Extra-Verbrauchermärkte bis zum 3. Quartal 2008
vorübergehend weiterbelieferte und sich im Berichtsjahr vom
operativen Geschäft der AXXE Reisegastronomie getrennt hat. Bereinigt
um diese Effekte lag der Umsatz 2009 in Deutschland fast auf
Vorjahresniveau (-0,1%). Der Umsatz in Deutschland hat sich damit
besser entwickelt als der Gesamtmarkt, der in Deutschland um 1,5%
nachgab. Der internationale Umsatz war durch negative
Wechselkurseffekte insbesondere in Osteuropa beeinträchtigt und sank
um 5,5% auf 39,0 Mrd. EUR. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg der
internationale Umsatz aber um 0,7%. Das Geschäft außerhalb
Deutschlands trug 59,5% des Umsatzes bei. In Westeuropa blieb der
Umsatz mit 20,9 Mrd. EUR nahezu unverändert und wuchs bereinigt um
Wechselkurseffekte um 0,3%. In Osteuropa sank der Umsatz aufgrund der
Wirtschaftskrise und starker Wechselkurseffekte um 12,8% auf 15,8
Mrd. EUR. In Landeswährung stieg der Umsatz jedoch um 1,4%. In Asien/
Afrika legte der Umsatz um 4,8% auf 2,3 Mrd. EUR zu
(währungsbereinigt: +0,6%).

Das betriebliche Ergebnis (EBIT) der METRO Group sank vor
Sonderfaktoren um 8,9% auf 2,024 Mrd. EUR. Die Vertriebslinien Real,
Media Markt und Saturn und Galeria Kaufhof sowie das
Immobiliensegment konnten das EBIT vor Sonderfaktoren trotz
Wirtschafts- und Finanzkrise gegenüber dem Vorjahr sogar steigern.
Dagegen erreichte Metro Cash & Carry das Vorjahresniveau nicht und
litt am stärksten unter den Wechselkurseffekten. "Wir haben die
schwerste Wirtschaftskrise seit 80 Jahren gemeistert. Darauf kann der
gesamte Konzern stolz sein", betont Cordes.

Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten vor
Sonderfaktoren erreicht 2,10 EUR nach 3,04 EUR im Vorjahr. Der
Rückgang reflektiert neben der EBIT-Entwicklung das niedrigere
Finanzergebnis sowie die gestiegene Steuerquote. Das Periodenergebnis
vor Sonderfaktoren stieg um 14,1 % auf 824 Mio. EUR. Nach
Minderheiten stieg das Ergebnis vor Sonderfaktoren um 21,4% auf 686
Mio. EUR.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 5. Mai
2010 für das Geschäftsjahr 2009 eine stabile Dividende von 1,18 EUR
je Stammaktie und 1,298 EUR je Vorzugsaktie vor.

Die METRO Group investierte im Geschäftsjahr 2009 insgesamt 1,5
Mrd. EUR und lag damit leicht unter dem angekündigten Budget. Diese
vorausschauende und zurückhaltende Strategie wirkte sich positiv auf
die Nettoverschuldung aus, die im Vergleich zum Vorjahr um 369 Mio.
EUR auf 4,2 Mrd. EUR gesenkt wurde. Die Eigenkapitalquote ging vor
allem aufgrund von Währungseffekten leicht auf 17,8% nach 17,9% im
Vorjahr zurück. Der überwiegende Teil der Investitionen wurde für die
fortgesetzte internationale Expansion der Vertriebslinien Metro Cash
& Carry, Real sowie Media Markt und Saturn eingesetzt. Dabei werden
die notwendigen Grundstücke und Bauten im Immobiliensegment
ausgewiesen. Insgesamt hat die METRO Group 80 neue Standorte
eröffnet, davon 18 Metro Cash & Carry Märkte, 12 Real-SB-Warenhäuser
und 50 Media Markt und Saturn Elektrofachmärkte.

Im Jahr 2009 beschäftigte die METRO Group durchschnittlich 286.091
Mitarbeiter.

Shape 2012 stärkt Ergebnis bereits 2009

Das im Januar 2009 gestartete Effizienz- und
Wertsteigerungsprogramm Shape 2012, das die METRO Group vor Beginn
der Weltwirtschaftskrise geplant hatte, hat bereits im ersten Jahr
einen deutlichen Beitrag zum Ergebnis in Höhe von 208 Mio. EUR
geleistet. "Mit Shape 2012 konnten wir im abgelaufenen Jahr einen
großen Teil der krisenbedingten Effekte im Ergebnis kompensieren",
sagt Cordes. "Das zeigt, welches Potenzial in dem Programm steckt."

Voraussetzung hierfür war die erste Phase von Shape 2012, die
Anpassung der Organisationsstruktur. Ein Kernelement dabei war die
Auflösung des Zentraleinkaufs. Die Vertriebslinien haben nun die
vollständige Verantwortung für das operative Geschäft. Diese
Dezentralisierung bedeutet für die METRO Group einen
Paradigmenwechsel. "Wir verankern im gesamten Konzern mehr
Unternehmergeist. Der erweiterte unternehmerische Handlungsspielraum
der Vertriebslinien trägt wesentlich zur Wachstumsdynamik des
Konzerns bei", betont Cordes. Funktionen zur strategischen Steuerung
des Konzerns wie Finanzen, Controlling und Compliance wurden hingegen
stärker zentralisiert.

Die Arbeit der Projektteams an rund 6.000 Einzelmaßnahmen
schreitet zügig voran. Wesentliche Ergebnisbeiträge sollen dabei
nicht nur aus Kosteneinsparungen, sondern aus
Produktivitätssteigerungen kommen. Das bis 2012 angestrebte,
jährliche Ergebnisverbesserungspotenzial aus der erfolgreichen
Umsetzung von Shape 2012 beläuft sich nachhaltig auf 1,5 Mrd. EUR.
Davon entfallen ca. 800 Mio. EUR auf Kosteneinsparungen und ca. 700
Mio. EUR auf Produktivitätsverbesserungen. Die aus Shape 2012
resultierende Ergebnisverbesserung hängt von der Entwicklung der
gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Absatzmärkten ab. Der
wesentliche Teil der Kosten¬einsparungen und
Produktivitätsverbesserungen entfällt auf die Vertriebslinien Metro
Cash & Carry und Real. Der Fokus zahlreicher aktueller Maßnahmen der
Vertriebslinien liegt darauf, die Kundenorientierung und gleichzeitig
die Produktivität zu verbessern. Die inhaltliche Steuerung des
Programms erfolgt anhand der gebildeten Schwerpunkt-Themen:
Kundenorientierung, Einkauf, Eigenmarken, Neue Geschäftsmodelle,
Prozesse in den Märkten und Filialen, Prozesse in den Verwaltungen
sowie Logistik und Supply Chain Management.

Vertriebslinien der METRO Group weiten Internet-Aktivitäten aus
Sämtliche Vertriebslinien der METRO Group werden ihren stationären
Handel durch Online-Plattformen ergänzen und damit zusätzliches
Wachstum erzielen. Dabei orientieren sie sich an den spezifischen
Wünschen der Kunden in ihrem jeweiligen Handelssegment und bauen ihre
Internet-Präsenz entsprechend aus. So plant Real einen Online-Shop
für sein Nicht-Lebensmittel-Sortiment. Galeria Kaufhof wird sein
bereits bestehendes E-Commerce-Angebot um ausgewählte Sortimente
erweitern. Metro Cash & Carry hat im französischen Rodez, in der Nähe
von Toulouse, die Verbindung von Internet und stationärem Handel
bereits hergestellt. Dort sparen Kunden viel Zeit, indem sie Ware
online bestellen und diese rund um die Uhr fertig kommissioniert im
Markt abholen können. Unmittelbar bevor steht der Startschuss für
eine systematische Verbindung von Online-Handel mit dem stationären
Geschäft bei Media Markt und Saturn. Nach einer erfolgreichen
Testphase um den Jahreswechsel soll noch im April 2010 in den
Niederlanden und Österreich das Internet-Angebot starten. Auf Basis
der gemachten Erfahrungen wird über einen entsprechenden Auftritt
auch in Deutschland im Jahr 2010 entschieden.

Internationale Expansion wird intensiviert - Media Markt startet
2010 in China

Die METRO Group ist mit 2.127 Märkten in 33 Ländern vertreten. Das
drittgrößte Handelsunternehmen der Welt wird das internationale
Wachstum im laufenden Jahr wieder deutlich beschleunigen und hat das
Investitionsbudget von 1,5 Mrd. EUR auf rund 1,9 Mrd. EUR erhöht. Die
Zahl der Neueröffnungen 2009: 80) wird 2010 spürbar steigen. Der
Schwerpunkt liegt dabei auf Osteuropa und Asien. "Mittel- und
langfristig bieten diese Regionen ein enormes Wachstumspotenzial",
sagt Cordes.

Von besonderer Bedeutung für den gesamten Konzern ist der Start
von Media Markt in China. Dazu haben die METRO AG und ihre
Vertriebslinie Media-Saturn mit dem chinesischen Partner Foxconn
Technology Group einen Joint-Venture-Vertrag zur gemeinsamen
Expansion in China unterzeichnet. An dem Joint Venture halten die
METRO Group und die Gründerfamilien von Media-Saturn, Kellerhals und
Stiefel, 75 Prozent der Anteile, die Foxconn Technology Group 25
Prozent. Die ersten Media Märkte sollen ab September 2010 in Shanghai
eröffnet werden. Bis Mitte des Jahrzehnts sieht Media-Saturn ein
Potenzial von mehr als 100 Märkten in China, die eine beträchtliche
Zahl von Arbeitsplätzen schaffen werden. Langfristig strebt
Media-Saturn mehrere hundert Media Märkte und einen Marktanteil von
über zehn Prozent in China an.

Auch Metro Cash & Carry führt seine Internationalisierung fort.
Nachdem 2009 der erste Großhandelsmarkt in Kasachstan öffnete, wird
2010 der Markteintritt in Ägypten erfolgen. Damit wird die METRO
Group in 34 Ländern vertreten sein. Real setzt seine selektive
Expansion in Osteuropa fort. Insgesamt plant die METRO Group im Jahr
2010 die Eröffnung von etwa 30 Metro Cash & Carry Standorten, circa 5
Real-SB-Warenhäusern und rund 60 Media Markt und
Saturn-Elektrofachmärkten.

Ausblick

Den profitablen Wachstumskurs wird die METRO Group auch in den
nächsten Jahren beibehalten und damit ihre Position als eines der
führenden internationalen Handelsunternehmen weiter ausbauen. Auch
2010 wird kein einfaches Jahr und es dürfte sich erst im Laufe des
Jahres abzeichnen, inwieweit gesamtwirtschaftlich eine Trendwende
gelingt. Inwieweit das laufende Jahr diese Trendwende aufzeigen wird,
hängt vor allem von der ökonomischen Entwicklung Osteuropas ab. Zum
Ende des 4. Quartals 2009 hatte sich der rückläufige Trend nicht
weiter verstärkt. Ob dies aber schon ein Anzeichen für eine Wende
ist, wird sich erst im Verlauf des 1. Halbjahrs 2010 zeigen.

Die METRO Group geht auf mittlere Sicht unverändert von einem
Umsatzwachstum von mehr als 6% pro Jahr aus. Für 2010 erwartet das
Unternehmen einen Umsatz über dem Vorjahresniveau, der jedoch
unterhalb dieser Zielmarke liegt. Verantwortlich hierfür ist neben
der gesamtwirtschaftlichen Lage auch die geringere Zahl von
Neueröffnungen in den Jahren 2009 und 2010. Die Strategie der METRO
Group zielt auf ein langfristiges profitables Wachstum, das heißt ein
im Vergleich zum Umsatz überproportional wachsendes Ergebnis.
Mittelfristig wird beim Ergebnis, gemessen am EBIT vor
Sonderfaktoren, ein Wachstum von mehr als 10% pro Jahr angestrebt.
Dabei wird Shape 2012 seine positive Ergebniswirkung sukzessive
entfalten und ab 2012 vollständig wirken. Zuvor lag das mittelfristig
angestrebte Ergebnis bei mehr als 8% pro Jahr. Vor allem durch die
Beiträge von Shape 2012 erwartet die METRO Group für 2010 ein
Ergebnis vor Sonderfaktoren, das spürbar über dem von 2009 liegt. Das
Ausmaß der Ergebnisverbesserung hängt jedoch ganz wesentlich von der
Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ab.

Geschäftsentwicklung der Vertriebslinien

Metro Cash & Carry von Wechselkurs- und Preiseffekten beeinflusst
Der Umsatz von Metro Cash & Carry sank 2009 um 7,6%
(währungsbereinigt -2,5%). Die Umsatzentwicklung war geprägt von
einer krisenbedingt starken Kaufzurückhaltung bei Nicht-Lebensmitteln
vor allem in Osteuropa. Die Abwertung der meisten osteuropäischen
Währungen wirkte sich stark negativ auf den Umsatz aus. Ausgewirkt
haben sich auch rückläufige Preise bei Lebensmitteln in Deutschland.
Das EBIT vor Sonderfaktoren ging infolge der Umsatzentwicklung und
der hohen Währungseffekte um 17,8% auf 936 Mio. EUR. zurück. Trotz
des rückläufigen Ergebnisses stellte Metro Cash & Carry seine hohe
Ertragsstärke mit einer EBIT-Marge vor Sonderfaktoren von 3,1% auch
in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld unter Beweis.

Real trotzt Wirtschaftskrise - EBIT deutlich über Vorjahr

Der Umsatz von Real betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 11,3 Mrd.
EUR, ein Rückgang um 2,9%. Bereinigt um negative Währungseffekte
stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 1,3%. In einem schwierigen
Umfeld hat Real Deutschland im Rahmen der Repositionierung weitere
Fortschritte gemacht, unter anderem durch eine erneute Steigerung des
Eigenmarkenanteils. Das EBIT vor Sonderfaktoren stieg um 46 Mio. EUR
auf 52 Mio. EUR. Die Ergebnisverbesserung zeigt erste Erfolge der
Repositionierung von Real in Deutschland.

Media Markt und Saturn bauen Marktpositionen deutlich aus Media
Markt und Saturn haben 2009 ihre führende Stellung im europäischen
Elektrofachhandel weiter ausgebaut und Marktanteile hinzugewonnen.
Sie steigerten ihren Umsatz um 3,7% auf 19,7 Mrd. EUR. Media Markt
und Saturn konnten in einem schwierigen Marktumfeld das EBIT vor
Sonderfaktoren im Berichtsjahr auf 608 Mio. EUR steigern. Belastend
wirkte sich die Ergebnisentwicklung in Osteuropa aus, die durch einen
krisenbedingten Umsatzrückgang und durch negative Wechselkurseffekte
geprägt war. Die EBIT-Marge vor Sonderfaktoren betrug 3,1%.

Galeria Kaufhof steigert EBIT das fünfte Jahr in Folge

Trotz eines insgesamt rückläufigen Trends im Warenhausgeschäft und
der schweren Rezession im Geschäftsjahr 2009 konnte sich Galeria
Kaufhof als Konzept- und Systemführer unter den deutschen
Warenhäusern behaupten. Der Umsatz von Galeria Kaufhof lag mit 3,5
Mrd. EUR lediglich 1,9% unter dem Vorjahreswert. Das EBIT vor
Sonderfaktoren stieg um 3,4% auf 119 Mio. EUR. Die EBIT-Marge vor
Sonderfaktoren konnte erneut gesteigert werden und erreichte einen
Wert von 3,4%.

Immobiliengeschäft

Seit dem 1. Januar 2009 weist die METRO Group die Immobilien als
separates Segment im Rahmen der Konzernberichterstattung aus. Es
umfasst alle Immobilien im Besitz der METRO Group in 32 Ländern.
Durch die internationale Expansion, ein aktives Asset- und
Portfoliomanagement sowie einen optimierten Ressourceneinsatz soll
das Immobilienvermögen langfristig gesichert und systematisch
gesteigert werden. Das Immobilienvermögen soll vor allem in den
Wachstumsmärkten Osteuropas und Asiens aufgebaut werden, während
Grundstücke und Gebäude aus den saturierten Märkten in Westeuropa zur
Finanzierung der Expansion verwertet werden. Das EBIT vor
Sonderfaktoren stieg 2009 von 538 Mio. EUR auf 551 Mio. EUR. Die
Ergebnisverbesserung reflektiert vor allem die im Zuge der Expansion
von Metro Cash & Carry gestiegenen Mieteinnahmen.

Service:

Unter www.metrogroup.de können Sie ab 9.45 Uhr die Rede des
Vorstandsvorsitzenden live mitverfolgen. Hier bieten wir Ihnen als
Download auch den Geschäftsbericht 2009 sowie die Pressemitteilung
an. Außerdem finden Sie weitere Details zur Bilanzpressekonferenz.

Die METRO Group zählt zu den bedeutendsten internationalen
Handelsunternehmen. Sie erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von rund
66 Mrd. EUR. Das Unternehmen ist in 33 Ländern an über 2.100
Standorten tätig und beschäftigt rund 290.000 Mitarbeiter. Die
Leistungsfähigkeit der METRO Group basiert auf der Stärke ihrer
Vertriebsmarken, die selbst¬ständig am Markt agieren: Metro/Makro
Cash & Carry - international führend im Selbstbedienungsgroßhandel,
Real-SB-Warenhäuser, Media Markt und Saturn - europäischer
Marktführer im Bereich Elektrofachmärkte, sowie Galeria Kaufhof
Warenhäuser. Weitere Informationen

Originaltext: Metro Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9038
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9038.rss2
ISIN: DE0007257503

Pressekontakt:
METRO AG - Konzernkommunikation
Telefon +49 (0) 211 68 86-42 52
Telefax +49 (0) 211 68 86-20 01
presse@metro.de


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