Brähmig: Kanzlerin stellt sich hinter Vertriebenen-Stiftung - Stuttgarter Charta "wegweisend"
Geschrieben am 18-03-2010 |
Berlin (ots) - Anlässlich der kürzlichen Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf dem Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:
Die Gruppe der Vertriebenen begrüßt es außerordentlich, dass die Bundeskanzlerin in der teilweise aus dem Ruder gelaufenen Debatte um die Vertriebenen-Stiftung sich eindeutig hinter das Projekt gestellt hat.
Zudem betonte die Kanzlerin, dass die Bundesregierung das zentrale Gedenkvorhaben des Bundes unterstützen und weiterführen wird. Da die Zeitzeugen irgendwann fehlen werden, erklärte die Kanzlerin treffend die zentrale und gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Stiftung, Flucht und Vertreibung - als "wichtigen Teil deutscher Geschichte" - für kommende Generationen wissenschaftlich fundiert zu dokumentieren.
Nochmals ging aus dieser Rede der Kanzlerin klar hervor, dass es ohne deren Unterstützung heute in Berlin die "Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung" nicht geben würde. In ihr soll insbesondere an das millionenfache Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen angemessen und würdevoll gedacht werden soll.
Zugleich hat die Bundeskanzlerin in ihrer Rede die "wegweisende" Charta der deutschen Heimatvertriebenen, dessen 60jähriges Jubiläum im August in Stuttgart begangen wird, als "Dokument der Hoffnung" gewürdigt.
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