Dött/Liebing: Wattenmeerkooperation wird intensiviert
Geschrieben am 18-03-2010 |
Berlin (ots) - Anlässlich der 11. Regierungskonferenz der Trilateralen Wattenmeerkooperation der Umweltminister der Niederlande, Deutschland und Dänemark, erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB, und der zuständige Berichterstatter, Ingbert Liebing MdB:
Wir begrüßen die auf der Konferenz auf Sylt erreichten Fortschritte in der Wattenmeerkooperation. Die Konferenz, die gleichzeitig der Abschluss der deutschen Präsidentschaft in diesem Gremium war, hat wichtige Fortschritte für die künftige Zusammenarbeit in einem weltweit einzigartigen Naturraum gebracht.
Das Ziel der Konferenz, die Trilaterale Wattenmeerzusammenarbeit mit Blick auf die wirtschaftlichen, sozialen und umweltpolitischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte und zukünftigen Herausforderungen inhaltlich und organisatorisch auf eine neue Grundlage zu stellen, wurde erreicht.
Mit der Neufassung des Gründungsdokuments ("Joint Declaration") wird nach fast 30 Jahren die Zusammenarbeit reformiert. Damit wird auch eine neue Organisationsstruktur mit einem "Wattenmeervorstand" geschaffen, die die Zusammenarbeit durch die Einbeziehung von Interessenorganisationen aus der Region heraus auf eine breitere Basis stellt.
Darüber hinaus wurde auf der Konferenz eine gemeinsame Ministererklärung verabschiedet, die die Schwerpunkte für die kommende Präsidentschaft festlegt. Dazu gehören die Weiterentwicklung des Weltnaturerbes Wattenmeer, die Anpassung der Wattenmeer-Region an mögliche Auswirkungen des Klimawandels, der Umgang mit invasiven Arten, die weitere Verbesserung der Schiffsicherheit, die weitere Stärkung der internationalen Zusammenarbeit sowie die Verabschiedung des überarbeiteten Wattenmeerplans, um das Gebiet auf der Basis einer neuen Managementkonzeption an die neuen Herausforderungen anzupassen.
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