(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Linke/Programmentwurf/Lafontaine

Geschrieben am 21-03-2010

Rostock (ots) - Den bedenkenswerten Forderungen nach mehr
Demokratie in Wirtschaft, Unternehmen, Banken, Politik und Verwaltung
verpassen die Lafontaine und Co. sozusagen das Lordsiegel des reinen
demokratischen Sozialismus. Mit so viel Verbalradikalismus kann man
vielleicht ganze Programmparteitage bestreiten, doch zum praktischen
Regieren ist eine solche Sozialismus-Bibel ungeeignet. Und die
überall durchblitzende Wir-wissen-ohnehin-alles-besser-Attitüde macht
es dem Papier nicht leicht, außerhalb der Linken ernst genommen zu
werden. Der Programmentwurf enthält durchaus richtige Analysen, in
der Konsequenz besteht er auf Opposition.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

258347

weitere Artikel:
  • NRZ: Kommentar zum Hirtenbrief Essen (ots) - Benedikt XVI. versteht sich selbst als Oberhaupt einer Weltkirche und eben nicht als "deutscher" Papst. Über eine Milliarde Gläubige werden dies als wohltuend empfinden, auch wenn sich die Deutschen vernachlässigt fühlen. Fakt ist: Im erzkatholischen Irland hat der Kinderschänder-Skandal eine viel größere Dimension erreicht als in Deutschland, und dort war das Eingreifen des Papstes dringender notwendig. Mit den Augen der Vernunft betrachtet, ist Benedikts Haltung richtig. Doch vernünftig war unser Verhältnis zum Heiligen mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Papst / Hirtenbrief Ulm (ots) - Papst Benedikt XVI. hat an die irischen Bischöfe geschrieben - die Botschaft richtet sich aber auch an Deutschland. Von "Schande und Reue" schreibt der Papst und davon, dass sich Täter öffentlich bekennen und der weltlichen Rechtsprechung unterwerfen müssen. Benedikt unterstützt mit seinem Hirtenwort all jene, die in den vergangenen Wochen die Aufklärung von sexuellem Missbrauch in der Kirche vorangetrieben haben. Angesichts der Verbrechen an Kindern soll nicht mehr das Ansehen der Kirche durch Stillschweigen und Vertuschen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Wer ist Kirche? Zum Hirtenbrief des Papstes zu Missbrauchsfällen in Irland Cottbus (ots) - Katholiken sind hierzulande eine leicht zu übersehende Minderheit. Umso mehr trifft es sie, was jetzt mit der Berichterstattung zu den schlimmen Verfehlungen im Rahmen der Kirche hochkommt. Mehr als in den katholischen Hochburgen wie Bayern oder Irland wären sie angewiesen darauf, dass der Papst Klarheit schafft und verdeutlicht, dass die Kirche kein Zufluchtsort für Verbrecher sein kann und wird. Umso enttäuschter dürften viele jetzt nach der Stellungnahme aus dem Vatikan sein. Denn es war nur das unabdingbar Notwendige, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Eine gegen alle Zum Programmentwurf der Linkspartei Cottbus (ots) - Der Kapitalismus ist sicher alles andere als perfekt. Er hat die Zeit nur überdauert, weil er sich ihr immer wieder neu anzupassen verstand. Seine Facetten reichen vom Manchester-Kapitalismus bis zur sozialen Marktwirtschaft. Der Sozialismus hingegen ist kläglich an seiner mangelnden Innovationsfähigkeit gescheitert. Politisch, gesellschaftlich, aber vor allem ökonomisch. Vor fast genau 20Jahren wurde der Sozialismus in der DDR dann auch folgerichtig abgewählt. Und zwar wirklich demokratisch. Wenn die Linkspartei mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Absurde Vorstellung Die SPD in Spree-Neiße demontiert Dieter Friese Cottbus (ots) - Die Spitze der Spree-Neiße-SPD offenbart eine absurde Vorstellung von Demokratie. Für eine rot-rote Mehrheit im Kreistag opfert sie ihren Landratskandidaten Dieter Friese, den die Parteibasis für den befähigtsten hält - und für den sich in immerhin zwei Direktwählgängen zudem auch die meisten der wenigen Wähler klar ausgesprochen haben. Mit einem Linke-Mehrheitsbeschaffer Andreas Petzold tut sich die SPD beileibe keinen Gefallen. Denn hier wird eine äußerst fragwürdige Allianz für den Macht-Erhalt der SPD im Forster Kreishaus mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht