Rheinische Post: Hartz-IV-Kinder sollen mit Ferien-Job bis zu 2000 Euro verdienen dürfen
Geschrieben am 22-03-2010 |
Düsseldorf (ots) - Schüler aus Hartz-IV-Familien sollen schon in den nächsten Sommerferien mehr Geld von ihren Ferienjobs behalten dürfen. Dies fordern nach einem Bericht der "Rheinischen Post" (Montagausgabe) die Arbeitsmarktexperten der schwarz-gelben Koalition, Johannes Vogel (FDP) und Carsten Linnemann (CDU). "Eine Möglichkeit könnte sein, bei Schülern nicht von einem monatlichen Freibetrag auszugehen, sondern einen Jahresbetrag von beispielsweise 2000 Euro in Betracht zu ziehen", sagte Vogel der Zeitung. Die Ausweitung der Schüler-Jobs soll im Rahmen der ohnehin geplanten Erweiterung der Hinzuverdienstgrenzen für Langzeitarbeitslose umgesetzt werden. Vogel mahnte die Regierung zur Eile: "Entscheidend ist, dass dies rechtzeitig vor den Sommerferien geschieht." Zurzeit dürfen Kinder aus Hartz-IV-Familien nur 100 Euro monatlich verdienen.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
258368
weitere Artikel:
- Rheinische Post: NRW-Fraktionen wollen mehr Geld für Mitarbeiter Düsseldorf (ots) - In der letzten Sitzung des NRW-Landtags vor der Wahl am 9. Mai wollen alle vier Fraktionen zusätzliche Vergünstigungen beschließen. So soll die Vergütung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Parlamentarier aufgestockt werden. Dies berichtet die "Rheinische Post" (Montagausgabe) unter Hinweis auf entsprechende Parlamentspapiere. Die Anhebung soll rückwirkend in zwei Stufen von monatlich 3602 auf 3776 Euro im Monat erfolgen. Die Mehrkosten werden auf zunächst 289 000 und dann jeweils 101 000 Euro im Monat beziffert. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Justiz/Kriminalität/Kinder / Sachsen-Anhalt verstärkt Kampf gegen Kinderpornografie Halle (ots) - Sachsen-Anhalt setzt auf neue Methoden beim Kampf gegen Kinderpornografie im Internet: Künftig sollen auch externe Gutachter beschlagnahmte Computer, Mobiltelefone und andere Speichermedien auswerten. "Das ist ein gangbarer Weg, um unsere eigenen Ermittler zu unterstützen, wenn wir einen hohen Anfall von Daten haben", sagte Justizministerium Angela Kolb (SPD) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Das Land reagiert damit auf einen durch Personalmangel ausgelösten Rückstau bei den Ermittlungen. mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Hüppe fordert mehr Unterstützung für Behindertensport Saarbrücken (ots) - Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Hubert Hüppe, hat eine stärkere Unterstützung für den Behindertensport angemahnt. Die Gesellschaft könne aus den Paralympics lernen, "dass man bei Menschen das fördern und unterstützen sollte, was sie können", sagte Hüpper der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe). Die Probleme der Menschen mit Behinderung kämen durch solche sportlichen Ereignisse stärker in die Öffentlichkeit. "Die Förderung von Sportlern mit Behinderung sollte auf Augenhöhe mit nicht behinderten mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Interview mit dem Vorsitzenden des Marburger Bundes, Rudolf Henke, zum Tarifkonflikt der Krankenhausärzte: "Betrieb der Kliniken wird durch Streiks mäßig beeinträchtigt" Stuttgart (ots) - Der Vorsitzende des Marburger Bundes, Rudolf Henke, glaubt nicht an eine rasche Lösung im Tarifkonflikt der kommunalen Krankenhausärzte. Ein Tarifabschluss in der bis Dienstag angesetzten Verhandlungsrunde "ist nicht sehr wahrscheinlich", sagte er im Interview der "Stuttgarter Zeitung" (Montagausgabe). "Wenn ich das Gefühl hätte, der Apfel fällt jetzt vom Baum, würde ich keine aufwendigen Aktionen befürworten." Für heute (Montag) ruft die Ärztegewerkschaft zu bundesweiten Warnstreiks in den kommunalen Krankenhäusern mehr...
- Reminder: Einladung zum WR-Pressefrühstück / "Mitglieder von Koalition enttäuscht: Wirtschaftsrat fordert entschlossenes Regierungshandeln" Berlin (ots) - Über 2.500 Mitgliedsunternehmen haben sich an einer Umfrage des Wirtschaftsrates aktiv beteiligt und ein sehr deutliches Stimmungsbild über die Schwarz-Gelbe Koalition gezeichnet. Über die Ergebnisse der in Zusammenarbeit mit tns-emnid durchgeführten Umfrage möchten wir Sie informieren und die konkreten Forderungen an ein dringend notwendiges, entschlossenes Regierungshandeln vorlegen. Ganz herzlich möchte ich Sie zu unserem Pressefrühstück mit dem Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk einladen: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|