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Bär: Elterngeld gehört nicht auf die Sparliste

Geschrieben am 22-03-2010

Berlin (ots) - Zu den Forderungen des Vorsitzenden der
Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der Union, Josef Schlarmann,
das Elterngeld zu streichen, erklärt die familienpolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär MdB:

Das unter der CDU/CSU-geführten Bundesregierung im Jahr 2007
eingeführte Elterngeld ist ein Erfolgsmodell und verbessert die
Bedingungen für junge Familien deutlich: Väter gewinnen gemeinsame
Zeit mit ihren Kindern, und Müttern hilft der neue Trend bei der
Aufgabenteilung in der Familie. Vor allem aber stabilisiert das
Elterngeld das Familieneinkommen: Eltern können sich Zeit für ihre
Kinder nehmen, ohne deswegen einen finanziellen Einbruch verkraften
zu müssen.

Das Elterngeld will und kann die Geburtenrate allein nicht
steigern. Aber es ist ein effektiver und wichtiger Schritt dazu. Das
Elterngeld entfaltet seine Wirkung vor allem in einem geschlossenen
Konzept: Zusammen mit dem massiven Ausbau der Kinderbetreuung - auch
für Kinder unter drei Jahren - und mehr Familienfreundlichkeit im
Arbeitsleben hilft es, Kinderwünsche zu erfüllen.

Dass die Bundesregierung in den kommenden Jahren sparen muss, ist
keine Frage. Doch Investitionen in die Zukunft, und das sind
Investitionen in die Familien und in die Bildung, dürfen nicht
gestrichen werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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