Endspurt für Bewerbungen um START-Schülerstipendien!
Geschrieben am 23-03-2010 |
Frankfurt/Main (ots) -
- Mindestens 180 neue Stipendienplätze zu vergeben - Bewerbungen sind noch bis zum 30.4.2010 online oder per Post möglich
Seit Anfang März werden wieder gesellschaftlich engagierte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund für das START-Stipendienprogramm gesucht. Mindestens 180 Stipendienplätze stellt die START-Stiftung - ein Projekt der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung - gGmbH gemeinsam mit rund 100 Partnern für das Schuljahr 2010/11 in insgesamt 14 Bundesländern zur Verfügung. Bis zum 30. April 2010 können sich interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 (bei 13-jähriger Schulzeit) bzw. 8 und 9 (bei 12-jähriger Schulzeit) unter www.start-stiftung.de bewerben.
Ziel von START ist es, Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, die gute schulische Leistungen und ein überzeugendes soziales Engagement aufweisen, verstärkt die Möglichkeit zu einer höheren Schulbildung und damit verbunden bessere Chancen für eine gelungene Integration in unsere Zuwanderungsgesellschaft zu bieten.
Das Förderprinzip
Andrea Bartl, Geschäftsführerin der START-Stiftung gGmbH, erläutert: "Die Ausbildung schulischer und beruflicher Kompetenzen und eine soziale Teilhabe zählen zu den Säulen einer gelungenen Integration. Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund haben hier jedoch häufig schlechtere Ausgangsbedingungen. START möchte diejenigen, die trotz schwieriger Umstände eine hohe Leistungsmotivation und ein ausgeprägtes soziales Engagement zeigen, fördern und motivieren, ihren Weg der Integration weiter zu gehen."
Der Förderumfang
START sieht eine materielle und eine ideelle Förderung der Stipendiaten vor. Die materielle Unterstützung umfasst ein monatliches Bildungsgeld in Höhe von 100 EUR und einen Laptop mit Internetzugang. Die ideelle Förderung zielt vor allem auf den Zugang zu Themen und Kontakten, die im privaten Rahmen häufig nicht geboten werden können und über das schulische Maß hinausgehen: Neben grundlegenden Bildungsseminaren - z.B. zu den Themen "Demokratie und Partizipation", "Medien in Theorie und Praxis" und "Rhetorik" - können die Stipendiaten Wahlseminare im künstlerisch-kreativen, sportlichen und naturwissenschaftlichen Bereich belegen. Exkursionen in privatwirtschaftliche Unternehmen und öffentliche Verwaltungseinrichtungen, Beratungen für die Ausbildungs-, Studien- und Lebensplanung sowie die Vermittlung von Praktika ergänzen das Angebot. Die Stipendiaten profitieren außerdem von einem lebendigen Netzwerk mit anderen Stipendiaten und Alumni.
Die START-Stipendien werden zunächst für die Dauer eines Jahres gewährt, können aber bei anhaltend guten Leistungen und gesellschaftlichem Engagement bis zum Erreichen eines höheren Bildungsabschlusses verlängert werden. START versteht sich als Bildungsinitiative, die gleichzeitig fördert und fordert.
Der Weg zur Förderung
Zu den Bewerbungsvoraussetzungen für ein START-Stipendium zählen: der Migrationshintergrund der Schüler, ihrer Eltern oder Großeltern, gesellschaftliches Engagement und ein Notendurchschnitt von 2,5 und besser. Schüler sollten zum Zeitpunkt der Bewerbung die Klassenstufen 9 und 10 (bei 13-jähriger Schulzeit) bzw. die Klassenstufen 8 und 9 (bei 12-jähriger Schulzeit) besuchen. Die Bewerbung kann online oder per Post erfolgen. Unter www.start-stiftung.de stehen das notwendige Antragsformular sowie weiterführende Informationen bereit.
Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung hat das START-Schülerstipendienprogramm im Jahr 2002 mit rund 20 Stipendien in Hessen begonnen. Heute unterstützen rund 100 Kooperationspartner das Programm - Stiftungen aus Deutschland und den USA, Kultusministerien, Kommunen, Privatpersonen, Unternehmen und Vereine. Seit 2007 führt die START-Stiftung gemeinnützige GmbH als Tochtergesellschaft der Hertie-Stiftung das Programm durch. Im Schuljahr 2009/10 werden insgesamt rund 640 Schülerinnen und Schüler aus über 60 Herkunftsländern gefördert. Zusammen mit den Stipendiaten, die bereits das Abitur abgelegt haben, profitier(t)en 1.000 Stipendiaten von dem Programm. START ist in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen vertreten.
Originaltext: Gemeinnützige Hertie-Stiftung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9400 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9400.rss2
Pressekontakt: Gemeinnützige Hertie-Stiftung Carmen Jacobi Tel.: 069-66 07 56 155 E-Mail: jacobic@ghst.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
258775
weitere Artikel:
- Fragen - Philosophie im Gespräch / Mit Michel Friedmann, Roger Willemsen, Hape Kerkeling und Lilo Wanders Mainz (ots) - Mittwoch, 24. März 2010, 21.00 Uhr, in 3sat Erstausstrahlung "Fragen - Philosophie im Gespräch" ist eine Übung im philosophischen Mehrkampf: eine Debatte quer durch die Disziplinen, quer zu den Meinungen, quer auch zu Political Correctness und zu Common Sense. In der Gesprächssendung diskutieren Michel Friedman, Roger Willemsen, Hape Kerkeling und Lilo Wanders mit Gert Scobel über alltägliche Situationen und Fragestellungen. Am Anfang steht dabei eine Frage oder These, die dann kontrovers diskutiert wird. "Fragen - mehr...
- Studie: Erderwärmung gefährdet Pflanzenvielfalt - Hauptschuldige kommen glimpflich davon (mit Bild) Bonn (ots) - - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Sperrfrist: 24.03.2010 00:01 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Durch den Klimawandel verändern sich in den kommenden Jahrzehnten weltweit die Lebensbedingungen von Pflanzen. Regional sind dabei jedoch große Unterschiede zu erwarten. So könnten heute kühle und feuchte Gebiete in Zukunft zusätzlichen Arten Lebensraum bieten. In trockenen mehr...
- Moralisches Gesülze aus den Parlamenten: Wolfgang Kubicki und die Love Parade der Politik./ Wiedenroths Vorbörsen-Karikatur Flensburg (ots) - Der Titel der Wirtschaftskarikatur von Götz Wiedenroth für Dienstag, 23. März 2010 lautet: Moralisches Gesülze aus den Parlamenten: Wolfgang Kubicki und die Love Parade der Politik. Bildunterschrift: "Was für ein schamloser Mensch! Trägt kein Blatt vor dem Mund!" Die Zeichnung ist ab heute unter http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html im Internet aufrufbar. Das Honorar für den einmaligen Abdruck der Karikatur beträgt EUR 75,00 plus 19% MWSt. Die Veröffentlichung im Internet hat den mehr...
- Geschichtlicher Exkurs: Diktatoren und ihre Doppelgänger./ Wiedenroths tägliche Politik-Karikatur Flensburg (ots) - Der Titel der täglichen Politik-Karikatur von Götz Wiedenroth für Dienstag, 23. März 2010 lautet: Geschichtlicher Exkurs: Diktatoren und ihre Doppelgänger. Bildunterschrift: Welcher starb am Galgen? - welcher starb im Bunker? Die Zeichnung ist ab heute unter http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html im Internet aufrufbar. Das Honorar für den einmaligen Abdruck der Karikatur beträgt EUR 75,00 plus 19% MWSt. Die Veröffentlichung im Internet hat den gleichen Preis, hierfür ist die zeitlich mehr...
- Ohrwurm einfach ignorieren / Wer sich zu sehr bemüht, die nervende Musik zu verdrängen, muss länger leiden Baierbrunn (ots) - Manchmal hört man im Vorübergehen eine Liedzeile - und dann geht sie einem nicht mehr aus dem Kopf. Der Ohrwurm steckt drin, egal wie sehr man sich auch bemüht, ihn zu vergessen. Gerade das sei eben der Fehler, schreibt das Apothekenmagazin "BABY und Familie" unter Berufung auf Forscher der University of Reading (Großbritannien). Diese haben festgestellt, dass Menschen, die versuchen, sich abzulenken, die Melodie rund 40 Minuten im Ohr haben. Wer hingegen nichts tut, wird sie nach durchschnittlich 22 Minuten los. Besonders mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|