Rheinische Post: FDP will für Freiberufler pauschalen Steuerabzug für Freiberufler bis 40.000 Euro
Geschrieben am 24-03-2010 |
Düsseldorf (ots) - Die FDP will bei der geplanten Steuerreform deutliche Erleichterungen für Freiberufler durchsetzen. Selbstständige, die einen Umsatz von bis zu 200.000 Euro pro Jahr erzielen, sollen pauschal bis zu 20 Prozent als Betriebsausgaben von der Steuer abziehen können. "Das würde Freiberufler erheblich von Bürokratie entlasten", sagte FDP-Finanzexperte Frank Schäffler der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Schäffler ist Mitglied der FDP-Arbeitsgruppe, die unter Leitung von Schatzmeister Hermann Otto Solms und Parteivize Andreas Pinkwart ein Steuermodell erarbeitet, das Ende April auf dem Bundesparteitag vorgestellt werden soll. "Selbstständige, die ihren Gewinn im Rahmen einer Einnahmeüberschussrechnung ermitteln, können ihre Erwerbsausgaben pauschal mit 20 Prozent der Einnahmen ansetzen", sagte Schäffler.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
258844
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Bundesagentur für Arbeit fordert Wohn-Pauschale für Hartz-IV-Bezieher Düsseldorf (ots) - In der Debatte um den Umbau des Hartz-IV-Systems hat die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) die Einführung einer Wohnungskosten-Pauschale vorgeschlagen. "Ich könnte mir vorstellen, die Wohn- und Heizkostenerstattung in eine Wohn-Pauschale umzuwandeln", sagte der Vize-Chef der BA, Heinrich Alt, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Die Pauschale "würde Anreize schaffen, sich günstigeren Wohnraum zu beschaffen" , sagte Alt . Bisher gehe es Hartz-IV-Beziehern hingegen darum, den gesetzlichen mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Höchster NRW-Richter wirft Justizministerin "Willkür" und Ministerpräsident "Untätigkeit" vor/Streit über Besetzung von Richterstellen Köln (ots) - Der Präsident des NRW-Verfassungsgerichts, Michael Bertrams, hat die Amtsführung von Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) als "willkürlich" bezeichnet. Der ranghöchste nordrhein-westfälische Richter richtete nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeigers" (Mittwoch-Ausgabe) in der vergangenen Woche eine Eingabe an den Petitionsausschuss des Düsseldorfer Landtags, weil auf dem Dienstweg seine Kritik an der Ministerin bislang unbeachtet geblieben war. Gleichzeitig warf er Ministerpräsident Jürgen Rüttgers "Untätigkeit" mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Minister Laschet rüffelt Außenminister Westerwelle: Der macht Opposition Köln (ots) - Armin Laschet (CDU) wirft Außenminister Guido Westerwelle (FDP) vor, noch immer als Oppositionspolitiker zu agieren. "Ein Außenminister muss versuchen, sich der Innenpolitik zu entkoppeln und nicht im Tone eines Oppositionspolitikers reden", sagte der nordrhein-westfälische Familien- und Integrationsminister dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Schwarz-Gelb hat bei uns im Gegensatz zum Theater in Berlin gut und vertrauensvoll gearbeitet." Laschet bezog sich mit seiner Kritik auf die von Westerwelle angestoßene mehr...
- Kölnische Rundschau: zu extremistischer Gewalt Köln (ots) - Die meisten politisch motivierten Straftaten gehen auf das Konto von Rechtsradikalen. Fast 19500 Mal schlugen sie im Jahr 2009 zu; ein Mensch wurde dabei getötet - und das in einem Gerichtssaal. Seit der Wende stiegt die Zahl der Todesopfer rechtsextremer Gewalt auf nunmehr 130. Es fällt schwer, sich mit der Existenz der braunen Brut abzufinden - und es wäre so falsch wie verhängnisvoll, sie als Kollateralschaden einer pluralistischen Gesellschaft abzutun. Rechte bekämpfen jeden Pluralismus. Erste Zielgruppe der Neonazis mehr...
- LVZ: Experten: General Hars habe faktisch um Entlassung gebeten / Absprache für Ende von Schneiderhan-Dienstzeit wegen laufender zahnärztlicher Behandlung Leipzig (ots) - Der von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) im Zusammenhang mit der Behandlung der Kundus-Affäre in den Ruhestand versetzte Brigadegeneral Henning Hars habe seine Entlassung aus dem aktiven Dienst willentlich und demonstrativ selbst herbeigeführt. Zu diesem Ergebnis kommen führende Dienstrechtsexperten der Bundesregierung nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) nach Bewertung des Generals-Schreiben vom 16. Dezember 2009 an den Minister. "Das Schreiben kommt einer Bitte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|