bauma 2010: Saubere Lösung für mobile Maschinen und stationäre Anwendungen
Geschrieben am 25-03-2010 |
Menden (ots) - Wie lässt sich der Schadstoffausstoß von Baggern, Straßenwalzen und Flurförderzeugen nachhaltig senken? Diese Frage steht im Mittelpunkt der diesjährigen Fachmesse bauma, die vom 19. bis 25. April in München stattfindet und als bedeutender Innovationsmarkt für Baumaschinen gilt. Ab 2011 treten stufenweise neue Emissionsgesetzregelungen für mobile Maschinen in Europa und den USA in Kraft, die von Motoren- und Maschinenherstellern Maßnahmen zur erheblichen Reduzierung umwelt- und gesundheitsschädlicher Partikel sowie von Stickoxiden fordern. "Die gesetzlichen Vorgaben der kommenden Richtlinien lassen sich nur mit Schadstoffminderungssystemen erreichen, die an die Anforderungen unterschiedlicher Anwendungen optimal angepasst sind", erklärt Dr. Herman Weltens, Geschäftsführer der HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG. Das mittelständische Unternehmen aus dem Sauerland hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Abgasnachbehandlungslösungen für Dieselmotoren spezialisiert und ist mit seiner breiten Technologiepalette für mobile Maschinen und stationäre Anwendungen aller Art auch auf der diesjährigen bauma vertreten.
Passende Technologien für jeden Bedarf
Eine flächendeckende Abgasnachbehandlung im Non-Road-Bereich birgt großes Potenzial, um Emissionen an der Quelle zu senken und somit die Luftqualität zu verbessern. Im Vergleich zum Straßenverkehr legen Baumaschinen keine langen Strecken zurück, sind jedoch häufig stundenlang durchgehend in Betrieb - oft auf Baustellen in ohnehin stark belasteten Ballungsgebieten. HJS hat sowohl für die Erstausrüstung als auch für den nachträglichen Einbau die passende Lösung, um die künftigen Grenzwerte zu erfüllen. Die Partikelfiltersysteme des Unternehmens reduzieren den Rußausstoß um bis zu 99 Prozent. Je nach Anwendungsbereich und Kundenwunsch gibt es für die Regeneration - also für die Reinigung des Filters vom gesammelten Ruß - unterschiedliche Lösungen. Sie reichen von einer rein passiven Regeneration über autarke Systeme, die sich mithilfe von Additiven selbsttätig reinigen, bis hin zu einer aktiven ein- und zweistufigen brennergestützten Regeneration.
Die passive Technologie CRT - kurz für Continuously Regenerating Technology - besteht aus einem Partikelfilter mit vorgeschaltetem Oxidationskatalysator. CRT vermindert die im Abgas enthaltenen Schadstoffe wie Kohlenmonoxid sowie Kohlenwasserstoff und filtert zugleich entstehende Rußpartikel. Eingesetzt wird CRT bei besonders leistungsstarken Maschinen, die kontinuierlich hohe Abgastemperaturen erzeugen.
Für Anwendungen im unteren bis mittleren Leistungsbereich mit hohem Niederlastanteil und somit niedrigen Abgastemperaturen eignen sich aktive HJS-Technologien wie SMF®-AR - ein Sintermetallfilter mit autarker thermoelektrischer Regeneration - oder brennergestützte Systeme. Sie erzeugen die für den Rußabbrand erforderliche Temperatur aus eigener Kraft. Dadurch kann sich das Filtermedium in nahezu jedem Motorenbetriebspunkt regenerieren.
Mit der sogenannten Selective Catalytic Reduction Technology (SCRT) bietet HJS zudem innovative Abgasminderungssysteme an, die neben einer vollständigen Reduzierung von Rußpartikeln auch den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) um bis zu 90 Prozent sowie alle anderen gasförmigen Schadstoffe bis zur Nachweisgrenze senken. Eine Technik mit Zukunft: Ab 2014 tritt in Europa die Stufe IV der Emissionsrichtlinie für den Non-Road-Bereich in Kraft, ebenfalls ab 2014 gilt in den USA die Abgasnorm Tier 4 final. "Damit werden die Grenzwerte zum Schadstoffausstoß für Baumaschinen noch einmal deutlich verschärft", so Dr. Herman Weltens. "Die Anforderungen in Bezug auf Rußpartikel- und Stickoxidemissionen sind dann so streng, dass sie in den meisten Fällen nur noch mit einem kombinierten SCRT-System aus Partikelfilter mit passiver oder aktiver Regeneration und Denoxierungseinheit (SCR) erfüllt werden können."
Partner für die Erstausrüstung
HJS versteht sich als kosten- und qualitätsorientierter Entwicklungspartner für die Erstausrüstung und begleitet Maschinen- und Motorenhersteller bei jedem Prozessschritt entlang der Wertschöpfungskette - unabhängig davon, ob hochwertige Komponenten, leistungsfähige Partikelfilter- und Denoxierungssysteme oder die Integration kombinierter SCRT®-Systeme gefordert sind. Um die künftigen Emissions-Standards erfüllen zu können, erhalten Kunden eine individuell auf die Anforderungen abgestimmte Technologiekombination. HJS hat bereits mehr als 20.000 Anwendungen wie Flurförderzeuge und Baumaschinen mit passgenauen Lösungen ausgerüstet. Zu den Abnehmern zählen renommierte Hersteller wie Jungheinrich, einer der größten Anbieter von Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik, und Volkswagen Industriemotoren. Die Antriebssysteme des Unternehmens sind für ihre Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit bekannt und kommen bei zahlreichen Maschinenherstellern zum Einsatz. Diese und andere Kunden hat HJS vor allem mit der Erfahrung sowie der Kompetenz überzeugt, Technologien je nach Einsatzbereich und Kundenwunsch zu entwickeln.
Wer mehr über Abgasminderungstechnologien für mobile Maschinen und stationäre Anwendungen erfahren will, kann sich am HJS-Stand (Halle A5, Stand 213) auf der diesjährigen bauma informieren und vor Ort persönlich beraten lassen. Weitere Informationen gibt es außerdem online unter www.hjs.com.
Über HJS:
Als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Menden/Sauerland steht die 1976 gegründete HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG für langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Abgasnach-behandlung. Rund 500 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten modulare Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. Die innovativen Umweltschutz-Technologien kommen sowohl in der Erstausrüstung als auch in der Nachrüstung bei Pkw, leichten bis schweren Nutzfahrzeugen sowie bei mobilen und stationären Anwendungen im Non-Road-Bereich zum Einsatz. Neben Systemen für Otto-Motoren bietet HJS heute vor allem Systeme für Dieselmotoren an - insbesondere zur Minderung von Rußpartikeln und Stickoxiden. Mit umfangreichen Patentrechten für DPF® (Diesel-Partikelfilter) und SCRT® (Selective Catalytic Reduction Technology) setzt HJS national und weltweit Maßstäbe.
Amtsgericht Arnsberg, HRA 4722, pers. haftende Gesellschafter: HJS Fahrzeugtechnik Beteiligungs GmbH, AG Arnsberg, HRB 4771, HJS Management GmbH & Co. KG, AG Arnsberg, HRA 6835 Geschäftsführer: Hermann J. Schulte, Dr. Herman Weltens
Originaltext: HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59383 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59383.rss2
Pressekontakt:
HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG Dennis Dünzl, Leiter Marketing- und Vertriebsservices Dieselweg 12, D-58706 Menden/Sauerland Telefon: +49 2373 987-218 E-Mail: dennis.duenzl@hjs.com Internet: www.hjs.com
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