Auszubildende mit Inkasso-Spezialwissen sind gefragt
Geschrieben am 17-08-2006 |
Hamburg (ots) - Bürokaufleute mit der Zusatzausbildung Inkasso haben beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Fast alle Auszubildenden werden übernommen. Die Hamburger Handelskammer will das erfolgreiche Modell bundesweit umsetzen. Unternehmen suchen verstärkt nach Mitarbeitern, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung Spezialkenntnisse im Bereich Inkasso/Forderungsmanagement erworben haben. Entsprechend zukunftsträchtig ist die Ausbildung zum »Bürokaufmann/frau mit Zusatzqualifikation Inkasso«, wie sie die Handelskammer Hamburg seit 2002 in einem Pilotprojekt anbietet. Fast alle der bislang insgesamt 37 Absolventen des 1. und 2. Jahrgangs fanden im Anschluss eine feste Stelle. Kein Wunder, verlieren europäische Unternehmen doch jährlich 23 Milliarden Euro durch unbezahlte Rechnungen, wie die europäische Kommission schätzt. Zudem nehmen Zahlungsstörungen weiter zu, wie der aktuelle »Schulden-Kompass 2005« der Schufa belegt. Lehrinhalte sind neben fundierten kaufmännischen Inhalten beispielsweise juristisches und psychologisches Spezialwissen. Davon profitieren nicht nur die Auszubildenden und Inkassounternehmen als Arbeitgeber. Auch andere Branchen wie der Versandhandel oder Versicherungen nutzen die Inkasso-Zusatzqualifikation. Die neue Ausbildung wurde von mehreren Inkassounternehmen, der Berufsschule Hamburg, dem Bund Deutscher Inkasso-Unternehmen sowie der Handelskammer Hamburg initiiert. Der Grund für das gemeinschaftliche Engagement: die Nachwuchssorgen der Inkassounternehmen. »Bisher mussten wir auch fertig ausgebildete Bürokaufleute oder Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte lange und teuer nachschulen«, sagt Pamela Boldt, Personalentwicklerin beim Hamburger Finanzdienstleister EOS. »Bei den speziell auf Inkasso geschulten Mitarbeitern ist das nicht mehr nötig.« Das macht sich bezahlt: Bislang konnte das Unternehmen mehr als 90 Prozent seiner Azubis nach Ende der Ausbildung übernehmen. Nach den jüngsten Erfolgen möchte die Handelskammer Hamburg das Berufsbild bundesweit etablieren: »Wir haben bereits erste Gespräche mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag DIHK geführt«, sagt Thomas Schierbecker von der Handelskammer Hamburg. Bedarf an Mitarbeitern mit Inkasso Know-how registrierte vor rund zwei Jahren auch die IHK Karlsruhe, die einen berufsbegleitenden Zertifikatslehrgang »Zusatzqualifikation Forderungsmanagement« einführte.
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