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Neue OZ: Kommentar zu Theater

Geschrieben am 26-03-2010

Osnabrück (ots) - Wer dreht die fatale Entwicklung?

Die Theater machen es richtig. Sie werden morgen in Wuppertal
nicht nur protestieren, sondern mit einem Aufführungsmarathon zeigen,
was im Fall von Bühnenschließungen verloren geht - sehenswerte
Theaterkunst. Und dennoch wird das nicht reichen, um eine gerade für
die Bühnen verhängnisvolle Entwicklung zu drehen. Als Empfänger des
Löwenanteils öffentlicher Kulturfinanzierung sind Theater auf einen
gesellschaftlichen Grundkonsens angewiesen. Dieser Konsens sollte
bekräftigt werden, auch mit Etatbeschlüssen.

Zugleich muss gefragt werden, was die Theater selbst unternehmen,
um sich auf dramatisch veränderte Rahmenbedingungen einzustellen.
Manche Bühne, etwa die in Osnabrück, zeigt sich reaktionsschnell.
Andere hingegen begnügen sich mit der Feststellung: Theater muss
sein. So viel Selbstzufriedenheit könnte sehr bald verhängnisvolle
Folgen haben.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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