(Registrieren)

Pro-Riesenrad: Kampf um Vollmachten beginnt

Geschrieben am 30-03-2010

Frankfurt/Berlin (ots) - Anleger des Global View-Fonds über
Schieflage wütend / Opposition um Peter Massine sammelt sich / Ziele:
Geschäftsführung ablösen und Riesenräder bauen / Kampf um Vollmachten
beginnt

Der Aufruf des Berliner Produzenten Peter Massine, eine Opposition
gegen die Geschäftsführung des Fonds Global View Great Wheels zu
bilden, diese abzulösen und die Riesenräder in Berlin und Peking doch
noch zu bauen, zeigt Wirkung. Seit Massine und mit ihm verbundene
Anwälte die Webseite www.pro-riesenrad.de veröffentlichten, um die
eigenen Ziele darzustellen und Stimmrechte zu erlangen, wächst die
Zahl der ihn unterstützenden Anleger täglich.

Hintergrund der öffentlich geführten Auseinandersetzung mit der
Fondsgesellschaft der Privatbank Delbrück Bethmann Maffei AG, einer
Tochtergesellschaft der ABN AMRO, ist die offensichtliche Schieflage
des Fonds. Massine erläutert hierzu: "Der Fonds hat 208 Millionen
Euro Anlegergelder eingesammelt, das war genügend Eigenkapital für
die geplanten Bauvorhaben. Jetzt ist das Geld bis auf einen Rest von
weniger als einer halben Million weg, ohne dass ein Rad steht. Das
lassen wir uns nicht gefallen."

Massine will genügend Stimmen sammeln, um schnellstmöglich
wenigstens eine bislang verweigerte Gesellschafterversammlung zu
erzwingen. Der Geschäftsführung soll auf dieser Versammlung wegen
unklarer Verwendung der Fondsmittel die Entlastung verweigert und
eine neue Geschäftsführung eingesetzt werden. Hierfür stellen sich
für zunächst drei Monate Peter Massine, der als erfolgreicher
Produzent großer Publikumsveranstaltungen über branchenweite
Anerkennung verfügt, und der Hamburger Finanzexperte Jens Werhahn zur
Verfügung.

Beide halten den Bau der Riesenräder für möglich. Massine
erläutert seine Ziele: "Die mit dem Vertrieb der Fonds beauftragten
Banken Delbrück Bethmann Maffei und die Deutsche Bank haben im
deutlich zweistelligen Millionenbereich Provisionen verdient. Dass
bislang keine Riesenräder gebaut wurden, ist die Schuld der
Geschäftsführung, die von der Fondsbank gestellt wird." Massine
weiter: "Jetzt müssen die Banken zu ihrer Verantwortung stehen und
das Fremdkapital für den Bau liefern. Oder die Anleger vollständig
plus Zinsen entschädigen." Massine ist davon überzeugt, dass der Bau
der Riesenräder letztlich aber die klügere Lösung ist: "Das Riesenrad
in London war nur zunächst als Attraktion für den Jahrtausendwechsel
geplant und sollte nur fünf Jahre stehen. Jetzt läuft es seit schon
zehn Jahren und ist ständig ausgebucht, ein Riesengeschäft. Das
können wir in Berlin und Peking auch."

Während andere Anlegergemeinschaften den Fonds wegen falscher
Beratung des Anlegers verklagen wollen, setzt Massine auf einen
Dialog mit den Banken. Sollten diese sich allerdings weiterhin
verweigern, schließt auch Massine den Klageweg nicht aus. Zuvor will
er allerdings die Projekt-Geschäftsführung feuern und dazu braucht er
jede Stimme, die er bekommen kann. Massine: "Wir haben bereits sehr
viele Stimmen erhalten, aber je mehr Anleger uns ihre Stimme
übertragen, desto sicherer."

www.pro-riesenrad.de

Originaltext: Anleger-Interessengemeinschaft  Pro Riesenrad
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79502
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79502.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Bernd Rauch und Heiko Geibig
Telefon: 069-15402-379
Email: heiko.geibig@publicis-consultants.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

260071

weitere Artikel:
  • Repräsentative IPSOS-Umfrage im Auftrag von CreditPlus: Möbel an erster Stelle bei den Kaufabsichten Stuttgart (ots) - Die Investitionskraft in der deutschen Bevölkerung ist auf dem höchsten Stand seit 2006: 64% haben über 1.250 Euro für kurzfristige Ausgaben zur Verfügung. Das zeigt eine repräsentative IPSOS-Umfrage im Auftrag von CreditPlus. Am liebsten erwerben die Deutschen derzeit Möbel, darauf folgen Urlaubsreisen und Elektrogeräte. Die wirtschaftlich unsichere Lage führt dazu, dass man zunehmend Zeit zu Hause verbringt. Gerne investiert der Verbraucher in den Möbelkauf (19% der Bevölkerung). Dabei wollen Männer tendenziell mehr...

  • BVR rechnet auch 2010 mit stabilem Arbeitsmarkt / Martin: "Reformrad nicht zurückdrehen" Berlin (ots) - "Der Arbeitsmarkt entwickelt sich erheblich besser als zu Beginn des konjunkturellen Abschwungs erwartet wurde", erklärt Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). "Auch im Jahr 2010 ist nur mit einem geringen Anstieg der Arbeitslosenquote zu rechnen." Die Erwerbstätigkeit werde um rund 150.000 Personen oder weniger als 0,5 Prozent zurückgehen, erwartet der BVR in seinem jüngsten Konjunkturbericht. Im Verlauf des Jahres sei mit einem weiteren Anstieg der mehr...

  • Repräsentative IPSOS-Umfrage im Auftrag von CreditPlus: Akademiker planen Reisen Stuttgart (ots) - Die Investitionskraft in der deutschen Bevölkerung ist auf dem höchsten Stand seit 2006: 64% haben über 1.250 Euro für kurzfristige Ausgaben zur Verfügung. Das zeigt eine repräsentative IPSOS-Umfrage im Auftrag von CreditPlus. Urlaubsreisen liegen bei der Kaufabsicht der Konsumenten an zweiter Stelle nach Investitionen in neue Möbel und vor Elektrogeräten auf Platz drei. Die Investitionsbereitschaft in den Urlaub ist ein guter Indikator für die Ausgabefreudigkeit der Deutschen: 16% der Deutschen haben vor, eine 1.250 mehr...

  • EMA-Marktbericht: Fast jeden Tag ein Ei / Pro-Kopf-Verbrauch bei Eiern 2009 gestiegen Bonn (ots) - Der Eierverbrauch ist in Deutschland im Jahr 2009 auf 211 Eier pro Kopf gestiegen. Der Selbstversorgungsgrad mit Eiern aus deutscher Produktion liegt bei 63,1 Prozent. Die EMA (Europäische Marketing Agentur GmbH) weist zum bevorstehenden Osterfest darauf hin, dass zwar ausreichend Eier aus Boden-, Freiland- und Biohaltung zur Verfügung stehen. Es könne jedoch sein, dass die gewünschte Haltungsform nicht immer erhältlich ist. Wie von der EMA bereits prognostiziert, hat der Eierverbrauch in Deutschland im Jahr 2009 zugelegt. mehr...

  • Repräsentative IPSOS-Umfrage im Auftrag von CreditPlus: Gebrauchte Motorräder werden bevorzugt Stuttgart (ots) - Die Investitionskraft in der deutschen Bevölkerung ist auf dem höchsten Stand seit 2006: 64% haben über 1.250 Euro für kurzfristige Ausgaben zur Verfügung. Das zeigt eine repräsentative IPSOS-Umfrage im Auftrag von CreditPlus. Bei Motorrädern zeichnet sich ein Trend zum Gebrauchtkauf ab. Nur 0,6% der Deutschen planen ein Motorrad zu kaufen. Diejenigen, die sich für ein Motorrad entscheiden, wollen zu 35% ein neues. Dagegen sind es 65%, die ein gebrauchtes Motorrad bevorzugen. Zum Vergleich: 2009 waren es 45,5%, die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht