Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Atomwaffen/Abrüstung/Start-Abkommen
Geschrieben am 08-04-2010 |
Rostock (ots) - Auch wenn Kritiker zu Recht einwenden, dass die Abrüstung nicht weit genug geht, das Prinzip der gegenseitigen Auslöschung nicht durchbrochen ist, die Russen bei der Zahl der Raketen oder U-Boote sogar noch aufstocken könnten und beide Seiten ihr Nuklearwaffenpotenzial ohnehin modernisieren dürfen, ist das Abkommen ein Signal zur schrittweisen Deligitimierung von Kernwaffen. Und damit ein Stopp-Signal an all jene Länder, die nach Massenvernichtungswaffen streben. Es sind nämlich nicht die alte Supermacht Russland oder die Gefahr eines weltweiten Nuklarkrieges, die Obama Angst machen. Nein, vielmehr sind es einzelne, unberechenbare Demagogen - ob sie nun im Namen eines Gottes oder einer verqueren Nationalideologie predigen - sowie Terroristen, die von einer "schmutzigen Bombe" träumen. Diese Fanatiker wird man mit dem Start-Vertrag zwar wenig beeindrucken. Aber mit der politischen Front, die sich im Gipfel von Prag symbolisiert.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Thomas Pult Telefon: +49 (0381) 365-439 thomas.pult@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
261360
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Union unterstützt Gesetz zur Beschleunigung von Gerichtsverfahren Köln (ots) - Die Unionsbundestagsfraktion unterstützt den Gesetzentwurf von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) für eine Beschleunigung von Gerichtsverfahren. "Es gibt immer wieder Verfahren in Deutschland, die der Europäische Gerichtshof wegen spektakulär langer Dauer angeprangert hat. Wir können das Thema nicht aussitzen. Die Justizministerin hat einen gangbaren Weg auf-gezeigt", sagte der Vorsitzende des Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Die von Leutheusser-Schnarrenberger mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Defizite von Lehrlingen in Deutschland Frankfurt/Oder (ots) - Jede zweite Firma organisiert schon Nachhilfe für die Lehrlinge. Eigentlich ist das nun wirklich nicht Aufgabe der Unternehmen. Uneigentlich bleibt ihnen anderes kaum übrig: Die Zahl der Schulabgänger nimmt dramatisch ab. Man muss also mit den jungen Leuten arbeiten, die vorhanden sind. Eine Neuerung aber sollte die Bildungspolitik auf jeden Fall wagen: Lehrer, Schüler und Firmen verpflichtend zueinander zu bringen. Dann wissen alle Beteiligten früher, was in der Zukunft auf sie zukommt. +++ Originaltext: mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert den Bau der russischen Ostsee-Gaspipeline: Frankfurt/Oder (ots) - Die von Schröder und Putin getroffene strategische Entscheidung für den Bau der Ostsee-Pipeline ist nachvollziehbar. Rund 80 Prozent der russischen Erdgaslieferungen für Europa gehen über die Ukraine. Die Leitung ist technisch veraltet, durch Differenzen zwischen Kiew und Moskau kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Lieferunterbrechungen. Zur Frage der Energiesicherheit gehört auch, dass die Vorkommen in der Nordsee rapide zurückgehen und Ersatz her muss. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung mehr...
- Neues Deutschland: zur Unterzeichnung des START-Abkommens Berlin (ots) - Der Begriff »historisch« wurde gestern arg strapaziert. Nicht allein von jenen, die den neuen START-Vertrag in Prag unterzeichnet haben. Dabei ist noch gar nicht sicher, dass er in herbstlichen Wahlkampfzeiten auch die Washingtoner Ratifizierungshürden nehmen kann. Aber natürlich ist jeder Schritt hin zum Abbau der atomaren Arsenale nur zu begrüßen. Da sich neun von zehn Kernwaffen heute in US-amerikanischer und russischer Hand befinden, sind die beiden mit Abstand größten Nuklearmächte in besonderer Bringepflicht. Dass mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Entschädigung bei langen Prozessen Rostock (ots) - Es kann die Opfer nicht nur viel Nerven, sondern auch viel Geld kosten, wenn sie ein Jahr und länger auf ihren Freispruch warten müssen. Dass jahrelang sich hinschleppende Prozesse eher die Ausnahme sind, hilft den Betroffenen kein Stück weiter. Deshalb ist es zu begrüßen, das Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger endlich reagiert und Abhilfe schaffen will. Direkt kann sie das nicht tun, da für die Justiz die Länder zuständig sind. Aber mit der Einführung einer Entschädigung für die Opfer überlanger mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|