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Last-Minute-Preise für Mietwagen sollen diesen Sommer um etwa 60% ansteigen

Geschrieben am 15-04-2010

Sassenheim, Niederlande, April 15, 2010 (ots/PRNewswire) - Kunden, die
im kommenden Sommer einen "Last-Minute"-Mietwagen buchen, müssen
damit rechnen, dass die Preise um 60% oder mehr ansteigen könnten.
Deshalb hat Robbert Jan Meerpoel, Direktor von holidays.com, die
Mietwagen-Branche aufgefordert, ihre brancheninterne Strategie
anzupassen, statt lediglich auf die Mietwagen-Knappheit wegen der
Wirtschaftskrise hinzuweisen. "Urlauber werden diesen grossen
Preisanstieg bei der Planung ihre Urlaubsbudgets nicht
berücksichtigen. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass sie dann auf
ihren Mietwagen verzichten, was für niemanden von Nutzen ist."

Kürzlich wurden in einem Artikel der britischen Zeitung "The
Daily Telegraph" die Mietwagen-Preise für die Osterferien in Spanien
mit denen vom letzten Jahr verglichen. Beliebte Ferienziele wie
Málaga, Alicante und Palma de Mallorca verzeichneten einen
Preisanstieg von 85 GBP auf 140 GBP für den günstigsten Mietwagen bei
einer Leihfrist von acht Tagen. Meerpoel weiter: "Diese Ostern waren
ein guter Indikator für das, was im Sommer passieren wird. Aufgrund
des grossen Rückgangs der Anzahl der Mietwagen - allein in Spanien
ist die Mietwagenflotte um 35% geschrumpft - werden die Preise für
Last-Minute-Buchungen in der Hochsaison massiv ansteigen.
Geschäftsreisende, Reiseagenturen sowie Kunden, die direkt buchen
wollen, werden sich um dieselben Mietwagen bemühen.
Mietwagenunternehmen verfügen nicht über ausreichend Autos, um ihre
Gewinnmarge zu erhalten, und werden deshalb panikartig ihre Preise
anheben."

Strukturveränderung als Lösungsvorschlag

Eine Modifizierung des internen Managements der
Mietwagenunternehmen würde zu einer besseren Kontrolle über ihren
Geschäftsumsatz führen. Mit dieser Aussage bezieht sich Meerpoel auf
die gleiche Methode, die Budget-Fluggesellschaften anwenden. "In
einem Flugzeug hat jeder Sitzplatz seinen eigenen Preis und seine
eigene Zielgruppe. Dieser Denkansatz kann auch für Mietwagen
angewendet werden. Wer früh bucht, wird belohnt! Teilen Sie ihre
Fahrzeugflotte in Segmente: ein Teil ist für die Kunden, die selber
buchen, einer für die Reiseindustrie und einer für Geschäftsreisende.
Wenn Sie die Preise jedes Bereichs auf die jeweilige Zielgruppe
ausrichten, werden Sie als Mietwagenunternehmen eine wesentlich
grössere Kontrolle über Ihre eigene Preispolitik haben. Dann ist es
nicht notwendig, Ihre Preise in Nachfragestosszeiten so drastisch
anzuheben, wie es jetzt gerade geschieht."

Mietwagen eines Modells

Ausserdem sieht Meerpoel gute Chancen für Mietwagenunternehmen,
die nur Mietwagen eines Modells anbieten. "Die Flotte kann dann
wiederum in Segmente für die verschiedenen Kundentypen unterteilt
werden. Auf diese Weise kann eine Modellgattung mit identischer
Erscheinung und Leistung zu verschiedenen Preisen vermietet werden.
Ein Mietwagenunternehmen kann seine eigenen Kosten sehr gut managen
und die Preise zu Engpasszeiten kontrollieren."

Einfluss der Wirtschaftskrise

Vor der Wirtschaftskrise haben die Mietwagenunternehmen ihre
Wagen in der Regel für sechs bis zwölf Monate behalten. Dann wurden
sie von Händlern oder Automobilherstellern für den
Gebrauchtwagenmarkt zurückgekauft. Das ist jetzt nicht möglich, weil
die Autohändlern über einen zu hohen Wagenbestand verfügen.
Mietwagenunternehmen bemühen sich deshalb bei Banken, die finanzielle
Lücke mit Krediten zu überbrücken, doch meistens wird ihr Anliegen
abgelehnt. Die Mietwagenbranche hat jetzt wesentlich weniger Geld, um
neue Fahrzeuge zu erwerben. Die Unternehmen, denen es geglückt ist,
mussten ausserdem feststellen, dass sie die notwendige Anzahl Wagen,
die für ein profitables Geschäft notwendig sind, nicht erwerben
können. Fahrzeughersteller haben ihre Produktion stark reduziert;
dieses Phänomen hat bereits zu dem grossen Rückgang an Mietwagen in
Ländern rund um das Mittelmeer geführt. Meerpoel empfiehlt Kunden,
ihre Buchungen vor dem 1. Mai zu machen. "Auf diese Weise vermeiden
Sie das Risiko von drastischen Preiserhöhungen oder, dass Sie
schlimmstenfalls gar kein Auto bekommen, weil bereits alle vermietet
sind."

http://www.holidaycars.com

Originaltext: holidaycars.com
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79731
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79731.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Hinweise für Herausgeber: Für weitere Informationen wenden
Siesich bitte an: Jacqueline de Groot/Rebekah MacLachlan, Marketing
&Communications, Telefon: +31(0)25343670, Email:
j.degroot@holidaycars.com /r.maclachlan@holidaycars.com


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