Pinkwart fordert von Flugzeugherstellern Konsequenzen / Höhn: Keine Ampelkoalition in NRW
Geschrieben am 19-04-2010 |
Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 19. April 2010 - Prof. Andreas Pinkwart (FDP), nordrhein-westfälischer Wissenschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident, stellt angesichts des Flugverbots über Europa die Frage, inwieweit Flugzeughersteller und Fluggesellschaften auf das Phänomen von Vulkanasche in der Luft besser vorbereitet sein könnten. In der PHOENIX-Sendung UNTER DEN LINDEN (Ausstrahlung heute, 22.15 Uhr) sagte Pinkwart, hier müsse es Verbesserungen geben. "Man muss fragen, ob man die Situation schon beherrscht, oder ob man das nicht besser machen könnte, was das Fluggerät betrifft." Eine Absage erteilte der Minister Spekulationen über eine Ampelkoalition in NRW. "Solange die Grünen mit den Linken koalieren wollen, machen wir das nicht", so Pinkwart.
Auch die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Bärbel Höhn, schloss eine Ampelkoalition nach der Wahl in Nordrhein-Westfalen aus. "Das machen wir nicht", so Höhn. Kritik übte Höhn auch am Vorschlag der Linken in NRW, Energiekonzerne zu verstaatlichen. "Wir halten eine Verstaatlichung der Energiekonzerne nicht für sinnvoll. Wir glauben, dass wir Wettbewerb anders hinbekommen können", so die frühere NRW-Umweltministerin in der PHOENIX-Sendung.
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