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Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit - Mehr Verständnis, mehr Zeit

Geschrieben am 21-04-2010

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Immer mehr Unternehmen begreifen die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf nicht als reine Privatsache der Betroffenen, sondern sehen sich
auch selbst in der Verantwortung - auch im Zeichen der
Wirtschaftskrise. Dies ist das Resümee des Unternehmensmonitors
Familienfreundlichkeit 2010, den das Institut der deutschen
Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag des Bundesfamilienministeriums und
der Robert Bosch Stiftung durchgeführt hat. Um Mitarbeitern mit
Kindern oder pflegebedürftigen Eltern entgegenzu- kommen,
praktizieren die meisten Unternehmen variable oder reduzierte
Arbeitszeitmodelle. So bieten fast acht von zehn Betrieben
Teilzeitarbeitsplätze an, sieben von zehn Unternehmen setzen auf
flexible Tages- und Wochenarbeitszeiten. Stark zugelegt haben seit
dem ersten Unternehmensmonitor im Jahr 2003 auch die Fördermaßnahmen
rund um die Elternzeit: So nehmen mittlerweile 80 Prozent der
Betriebe auf Eltern besondere Rücksicht. Gut jedes dritte Unternehmen
hat Einarbeitungsprogramme für Wiedereinsteiger entwickelt, rund
jeder vierte Betrieb sichert via Patensystem den Informationsfluss zu
Mitarbeitern in Elternzeit. Weit üblicher als früher ist auch die
Väterförderung: Inzwischen ermutigen rund 16 Prozent der Firmen
explizit ihre männlichen Mitarbeiter, Elternzeit zu nehmen oder
Teilzeit zu arbeiten. Die Unternehmen versprechen sich von all dem
handfeste wirtschaftliche Vorteile. Rund 80 Prozent der Betriebe
halten eine familienfreundliche Personalpolitik für
produktivitätssteigernd und mehr als 70 Prozent glauben, auf diese
Weise die Fluktuation und den Krankenstand senken zu können. Susanne
Seyda, Oliver Stettes: Familienfreundlichkeit in der deutschen
Wirtschaft - Ergebnisse des Unternehmensmonitors
Familienfreundlichkeit 2010, in: IW-Trends 2/2010; Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.): Unternehmensmonitor
Familienfreundlichkeit 2010, Berlin 2010, www.bmfsfj.de

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW: Dr. Susanne Seyda, Telefon 0221 4981-740
Dr. Oliver Stettes, Telefon 0221 4981-697
Telefon zur Pressekonferenz in Berlin am 21. April: 0160 6413078


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