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Neuartige Malariadiagnostik für verbesserte Patientenversorgung / Biotechnologie-Unternehmen Partec spendet Diagnostiklösungen zum Weltmalariatag

Geschrieben am 23-04-2010

Görlitz (ots) -

- Querverweis: Dokumente liegen in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und sind unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Anlässlich des Weltmalariatages am 25. April spendet das Görlitzer
Medizintechnik- und Biotechnologieunternehmen Partec insgesamt 55
Fluoreszenzmikroskope und 11.000 Patiententests für die
Malariadiagnostik an verschiedene Länder in Subsahara-Afrika, unter
anderem nach Kenia, Nigeria und Malawi.

Malaria ist eine fieberhafte Erkrankung, deren Erreger durch die
Anophelesmücke übertragen wird. Über 3 Milliarden Menschen in 107
Ländern leben in Malariarisikogebieten. Aktuell sind mehr als 300
Millionen Menschen mit Malaria infiziert. Nach Angaben der
Weltgesundheitsorganisation WHO sterben an den Folgen jährlich weit
über eine Millionen Menschen, darunter alle 30 Sekunden ein Kind.
Damit stellt Malaria eine der gefährlichsten Krankheiten weltweit
dar. Neue, besonders zuverlässige und zudem kostengünstige Ansätze
spielen die entscheidende Schlüsselrolle für eine einfache und
schnelle Vor-Ort-Diagnose und tragen somit zu einer deutlichen
Verbesserung der zielgerichteten Patientenbehandlung bei.

Die Besonderheit der von Partec eingeführten, klinisch
international validierten Methode basiert auf der Verwendung von
speziellen, die DNA der Malaria-Erreger markierenden Reagenzien, die
in eingetrockneter Form vorpräpariert auf Objektträgern in
Kombination mit mobilen batteriebetriebenen Fluoreszenzmikroskopen
zum Einsatz kommen. Dieses Verfahren stellt eine bislang einzigartig
einfach durchzuführende, schnelle und kostengünstige sowie
hochsensitive Patientendiagnose dar, die erstmals völlig unabhängig
von der ansonsten für konventionelle Malariatests erforderlichen
Kühlkette und Kühllagerung ist.

"Der Weltmalariatag ist Anlass für uns, die Weichen zur Bekämpfung
der verheerenden Krankheit Malaria neu zu stellen", so
Partec-Geschäftsführer Roland Göhde. "Durch das neuartige Konzept
wird weitaus größeren Teilen der betroffenen und bislang überwiegend
unversorgt gebliebenen Bevölkerung der notwendige Zugang zu einer
zuverlässigen Malaria-Diagnose gegeben - auch in abgelegenen Gebieten
mit schwacher Infrastruktur, Mangel an speziell geschultem
Laborpersonal und fehlender Stromversorgung."

Die Fertigung der von Partec in Deutschland entwickelten
CyScope-Fluoreszenzmikroskoptechnologie erfolgt exklusiv am
Firmenstandort im ostsächsischen Görlitz und steht in der dort
vorhandenen langjährigen Tradition im Bereich hochpräziser Mikroskop-
und Kameraoptik.

Partec bietet ein komplettes Diagnosepaket für die drei
sogenannten "Killerkrankheiten" Tuberkulose, Malaria und HIV/AIDS,
das speziell für Entwicklungsländer und ressourcenschwache Regionen
mit limitierter Infrastruktur konzipiert wurde. Mittlerweile ist das
Unternehmen in über 100 Ländern weltweit aktiv.

Originaltext: Partec GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44047
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44047.rss2

Pressekontakt:
Christiane Kraus
Partec GmbH
Am Flugplatz 13, 02828 Görlitz
Fon: +49 (0)3581 8746-0
Fax: +49 (0)3581 8746-70
c.kraus@partec.com
www.partec.com


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