Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Thailand
Geschrieben am 23-04-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Die Unversöhnlichkeit beider Seiten hatte in früheren Jahren noch eine Integrationsfigur dämpfen können: König Bhumibol Adulyadej. Der Königspalast hält in der gegenwärtigen Krise jedoch still - und trägt so dazu bei, dass sich die Lage zuspitzt. Dabei hat Thailand mit seinem Kampf gegen Drogen, mit der Bewältigung der Wirtschaftskrise und mit seinen muslimischen Unruheprovinzen eigentlich genug Probleme zu lösen. Und für den Tourismus, der nach dem Tsunami von 2004 wieder zu wachsen begann, sind Bombenanschläge in der Hauptstadt verheerend. Das Angebot der Regierung, das Parlament aufzulösen, mag ein erster Schritt für ein Ende der Gewalt sein. Doch es muss sichergestellt werden, dass nach Neuwahlen beide Seiten im Interesse des gesamten Landes handeln und sich an demokratische Spielregeln halten.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
264402
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Westerwelle/NATO-Außenministertreffen Frankfurt/Oder (ots) - Dem liberalen Übervater und langjährigen Außenminister Genscher wäre eine solche taktische Fehlleistung wohl nicht unterlaufen. Westerwelles öffentliches Vorpreschen verärgerte Washington, das über die Atomwaffen ein Bein in Europa behalten will. Paris und London ziehen ihre Bedeutung vor allem aus dem Besitz dieser Waffen. Und die osteuropäischen Mitgliedstaaten wollen an der nuklearen Abschreckung unbedingt festhalten, weil sie Moskau misstrauen. Dass Westerwelle beim Außenministertreffen in Tallinn keineswegs mehr...
- WAZ: Duisburg muss 58 000 Stimmzettel neu drucken Essen (ots) - Kleiner Verdreher, große Wirkung: Weil beim SPD-Kandidaten Vor- und Nachname vertauscht wurden, muss die Stadt Duisburg für einen ihrer Wahlkreise alle 58 000 Stimmzettel zur Landtagswahl neu drucken. Die berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Statt "Jäger, Ralf" steht "Ralf, Jäger" auf den Stimmzetteln. Bei der Stadt war das niemanden aufgefallen. Drei Briefwähler machten den Kandidaten selbst - er ist in Duisburg Vorsitzender der SPD - auf den Fehler aufmerksam. Der 49-Jährige ärgerte sich. mehr...
- Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): Krise der katholischen Kirche Glaubwürdigkeit verloren CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Die Sonntage des Frühjahrs sind in den beiden Volkskirchen geprägt von Kommunionen und Konfirmationen. Auch wenn es vielerorts schon eher ein gesellschaftliches denn ein religiöses Ereignis ist: Festlich gekleidete junge Menschen werden hoffnungsfroh in die Reihen der Kirchen aufgenommen und sagen ihrerseits "Ja" zum Glauben, zur Kirche und vor allem zu Gott. Wie lange dieses "Ja" gilt, ist bekanntlich offen. In diesen Wochen machen es aber etliche Würdenträger der katholischen Kirche ihren jungen Menschen besonders schwer. mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Runder Tisch Missbrauch Rostock (ots) - Die zuletzt ans Licht gekommenen Verbrechen an Kindern und Jugendlichen haben eine Bewegung zustande gebracht, die gar nicht hoch genug gewürdigt werden kann. Es ist ein Klima der Aufklärung, des Nichtwegsehens, des Nichthinnehmenwollens entstanden. Der Runde Tisch gegen Missbrauch, der sich gestern in Berlin konstituiert hat, könnte zu einer segensreichen Einrichtung werden. Allerdings nur, wenn sich auch wirklich alle Beteiligten zu vorbehaltloser Aufklärung bekennen. Kindesmissbrauch ist ein gesellschaftliches Phänomen, mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Griechenland Heidelberg (ots) - Mit der Währungsunion ist die Verantwortung für die Geldwertstabilität auf zu viele Schultern verteilt worden, die nicht wirklich Verantwortung tragen konnten oder wollten. Und Länder wie Griechenland, denen demnächst als Schuldner auch Portugal, Spanien oder Irland folgen könnten, haben sich auf betrügerische Weise in die Währungsgemeinschaft hineingemogelt. Es stimmt zwar, dass sich die Spekulanten wie Geier auf den haushaltpolitischen Halbtoten niederlassen und die Krise verschlimmern. Aber auch so können sich die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|