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Griechischer Staatsbankrott ängstigt jeden zweiten Deutschen

Geschrieben am 29-04-2010

Hamburg (ots) - Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung geht
davon aus, dass die unsichere Finanzlage Griechenlands den Euro
dauerhaft beschädigen könnte. Experten befürchten, dass der Fall
Griechenland wie bei der Lehman-Pleite nur das Ende des Anfangs ist.
Jüngster Schritt in diese Richtung ist die Abwertung der griechischen
Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Bei
deutschen Anlegern macht sich unterdessen Verunsicherung über die
Frage breit, welche Konsequenzen sich aus der Schuldenkrise in
Griechenland für Ihre eigene Vermögensplanung ergeben.

"Wir raten unseren Kunden trotz der aufgeheizten Stimmung, einen
kühlen Kopf zu bewahren", sagt Heiko Löschen, Geschäftsführer der
unabhängigen Vermögensberatung Packenius, Mademann und Partner. "Teil
jeder Anlagestrategie wird jetzt sein müssen, die Risikoverteilung im
Portfolio neu unter die Lupe zu nehmen. Denn von der Herabstufung
Griechenlands durch Standard & Poor's auf BB+ - also "Ramschstatus" -
wird eine ganze Phalanx von Anlageklassen betroffen sein. Das gilt
eben nicht nur für die offensichtlichen griechischen Staatsanleihen
sondern auch für die versteckten Berührungspunkte, beispielsweise in
Aktien-, Renten- und sogar offenen Immobilienfonds", gibt Heiko
Löschen zu bedenken.

Standard & Poor's erwartet, dass im Falle einer Insolvenz Besitzer
griechischer Anleihen die Hälfte ihres Geldes verlieren werden. Die
Herabstufungen von Portugal und Spanien mit negativem Ausblick geben
den Startschuss, die eigene Anlagestrategie zusätzlich auf alle
Verflechtungen mit den so genannten PIIGS-Staaten, also Portugal,
Italien, Irland, Großbritannien und Spanien zu überprüfen.

Auf Grundlage dieser Portfolioprüfung haben konservative Anleger
die Möglichkeit, neu entstandene Risiken ihrer Anlagestrategie zu
identifizieren und gegebenenfalls zügig zu bereinigen. Offensiven
Anlegern bietet die Neubewertung der Bonität von Griechenland und
Portugal grundlegend andere Koordinaten, um ein Investment zu
platzieren. Der Ausgang ist allerdings hochspekulativ und ungewiss.

Die Packenius, Mademann und Partner GmbH ist ein unabhängiger
Vermögensbetreuer für rund 1.000 Privatkunden mit einem Anlagevolumen
über 250.000 Euro. Als Mitglied der Vereinigung Unabhängiger
Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VUV) erfüllt das Unternehmen
alle Qualitätskriterien und Normen der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Geschäftsführer der 1993
gegründeten Gesellschaft mit Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg,
Hannover und Erkelenz sind Thomas Packenius, Michael Mademann und
Heiko Löschen. Alle Kundenbetreuer verfügen über eine jahrzehntelange
Bankerfahrung. Sie beraten ihre Klienten individuell nach
persönlicher und steuerlicher Situation in vollständiger
Unabhängigkeit von Finanzinstituten und Fondsgesellschaften. Dabei
verfolgt die Packenius, Mademann und Partner GmbH eine konservative
und sicherheitsbetonte Anlagestrategie.

Weitere Informationen im Internet: www.pmponline.de

Originaltext: Packenius, Mademann und Partner GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79555
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79555.rss2

Pressekontakt:
Packenius, Mademann und Partner GmbH
Neuer Wall 40, 20354 Hamburg
Heiko Löschen
Tel.: (040) 300 323-125
Fax: (040) 300 323-111
E-Mail: h.loeschen@pmponline.de
Internet: www.pmponline.de


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