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Neue Westfälische: SPD-Chef Gabriel hält freiwillige Griechenland-Hilfe für Beruhigungspille

Geschrieben am 01-05-2010

Bielefeld (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel weist das Angebot der
deutschen Wirtschaft zurück, Griechenland freiwillig zu unterstützen.
"Was da jetzt von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und der
schwarz-gelben Bundesregierung an freiwilligen Leistungen der Banken
angedacht wird, ist nicht mehr als eine Beruhigungspille", sagte
Gabriel der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Samstagsausgabe). Der öffentliche Zorn darüber, dass die
Steuerzahler zum zweiten mal für das Zocken der Banken und
Spekulanten bezahlen müssten, solle besänftigt werden. "Wir brauchen
keine einmalige Spende mit ein paar Milliarden, sondern eine
dauerhafte Beteiligung des Finanzmarktes an den katastrophal hohen
Schulden, die diese Banken und Spekulanten verursacht haben", so
Gabriel.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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