Der Tagesspiegel: RAG strebt in den Dax - Müller verspricht Konzernumbau ohne betriebsbedingte Kündigungen
Geschrieben am 22-08-2006 |
Berlin (ots) - Berlin - Die RAG strebt nach ihrem geplanten Börsengang in den Dax, den Index der 30 größten börsennotierten deutschen Unternehmen. Das berichtet der Tagesspiegel (Mittwochausgabe) unter Berufung auf die Präsentation, die Konzernchef Werner Müller am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Landtags von Nordrhein-Westfalen halten will. Darin heißt es: "NRW erhält einen neuen Dax-Wert; das Ruhrgebiet einen starken Partner." Ferner sichert Müller zu, den Konzern mit seinen 100.000 Beschäftigten ohne betriebsbedingte Kündigungen umzubauen. Zudem würden "die größten mittelfristigen Investitionen" in NRW erfolgen, "um die Region als wichtigsten industriellen Kern Deutschlands entscheidend zu stärken". Auch ohne die RAG hat das bevölkerungsreichste Bundesland im Dax bereits das meiste Gewicht. Neun Unternehmen aus NRW sind in dem Leitindex notiert und insgesamt mit mehr als einem Drittel gewichtet. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ist skeptisch. "Theoretisch ist die RAG im Dax denkbar", sagte Sprecher Jürgen Kurz dem Tagesspiegel. Er habe aber Zweifel, "ob die RAG von Anfang an die nötige Marktkapitalisierung haben wird". Kleinanlegern rät Kurz zur Vorsicht. "Die Degussa als Teil der RAG ist kein schlechtes Unternehmen, aber der Rest des Konzerns birgt gewisse Risiken."
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