Drittes FTD-Entscheiderpanel zur Gesundheitswirtschaft: Führungskräfte beurteilen Gesundheitspolitik der Bundesregierung mehrheitlich mit mangelhaft bis ungenügend
Geschrieben am 04-05-2010 |
Hamburg (ots) - Nur sechs Prozent der Befragten schätzen die Arbeit der Bundesregierung als gut ein / Wirtschaftliche Lage des eigenen Unternehmens für zwei Drittel gut bis sehr gut / Jeder Fünfte rechnet für sein Unternehmen mit einer Fusion innerhalb der nächsten zwei Jahre
Deutschlands Entscheider aus der Gesundheitswirtschaft stellen der Bundesregierung ein schlechtes Zeugnis aus: Knapp die Hälfte (49,6 Prozent) beurteilt die bisherige Arbeit in der Gesundheitspolitik mit mangelhaft oder ungenügend. Lediglich sechs Prozent vergeben die Note gut. Das geht aus einer Umfrage unter mehr als 300 Führungskräften von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft hervor, die die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND gemeinsam mit der Unternehmensberatung B-LUE Management Consulting bereits zum dritten Mal durchgeführt hat. Die vollständigen Ergebnisse veröffentlicht die FTD in ihrer morgigen Ausgabe.
Wie das Entscheiderpanel von FTD und B-LUE Management Consulting weiter ergab, schätzen die Befragten die wirtschaftliche Lage ihres eigenen Unternehmens überwiegend positiv ein. Knapp zwei Drittel (65 Prozent) beurteilen die gegenwärtige Situation als gut bis sehr gut. Auch die Perspektive für die geschäftliche Entwicklung wird mehrheitlich positiv gesehen: Über 50 Prozent haben laut FTD-Entscheiderpanel gute bis sehr gute Geschäftserwartungen. Nur neun Prozent erwarten einen negativeren Geschäftsverlauf. Die positive Grundstimmung in der Branche belegen auch die Umfrage-Ergebnisse zum Thema Beschäftigung. So planen mehr als 80 Prozent, ihre Mitarbeiterzahl konstant zu halten oder sogar auszubauen.
Nach Einschätzung der befragten Führungskräfte werden Firmen-Übernahmen in nächster Zeit die Gesundheitsbranche beschäftigen. So erwartet jeder Fünfte für sein Unternehmen in den nächsten zwei Jahren eine Fusion. Acht Prozent erwarten eine Fusion sogar noch in diesem Jahr, zwölf Prozent gehen von einer Fusion ihres Unternehmens frühestens im ersten Halbjahr 2011 aus.
Originaltext: Financial Times Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13087 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13087.rss2
Pressekontakt: Hanna Grabbe Redaktion G+J Wirtschaftsmedien Tel.: 040/319 90 -2 27 Fax: 040/319 90 -3 10 E-Mail: grabbe.hanna@guj.de www.ftd.de
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