(Registrieren)

CA-Studie: Nur fünf Prozent deutscher Unternehmen nutzen IT-Werkzeuge für den Schutz ihrer Daten

Geschrieben am 06-05-2010

Darmstadt, Deutschland, May 6, 2010 (ots/PRNewswire) - CA , der weltweit
führende unabhängige Anbieter von IT-Management-Software, stellt die
Ergebnisse einer europäischen IT-Sicherheits-Studie vor. Ergebnis:
nur fünf Prozent der deutschen Unternehmen setzen Technologien zum
Schutz vor Datenverlust (Data Loss Prevention, DLP) ein. Im Vergleich
zum europäischen Durchschnitt von 28 Prozent liegt Deutschland damit
weit hinten. Wenn Unternehmen die sensiblen Daten innerhalb ihrer
Organisation nicht identifizieren und vor Verlust oder Missbrauch
schützen, laufen sie Gefahr, Richtlinien zu verletzen
(Non-Compliance), ihrer Reputation zu schaden und ihre
Wettbewerbsfähigkeit einzubüssen.

http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090605/349279

Die Studie mit dem Titel "You sent what? Linking Identity and
Data Loss Prevention to avoid Damage to Brand, Reputation and
Competitiveness" wurde vom Forschungsunternehmen Quocirca im Namen
von CA durchgeführt. Befragt wurden Unternehmen in 14 europäischen
Ländern.

Laut Studie haben deutsche IT-Abteilungen Probleme damit,
Compliance-Anforderungen gerecht zu werden, etwa beim
Datensicherheitsstandard der Zahlungskarten-Industrie (Payment Card
Industry Data Security Standard, PCI DSS) oder beim
ISO-27001-Standard für Informationssicherheit. Interessanterweise
sind sich die Verantwortlichen nicht darüber im Klaren, wie sie von
technologischen Lösungen unterstützt werden könnten. Andere schaffen
es nicht, das Unternehmensmanagement von den möglichen Risiken zu
überzeugen, um die nötigen Investitionen zu rechtfertigen.
Gleichzeitig erwarten viele deutsche Unternehmen, dass das Thema
Datenschutz sie in den kommenden fünf Jahren treffen wird (auf einer
Skala von 1 - wird stark abnehmen - bis 5 - wird stark zunehmen -
gaben sie durchschnittlich 3,1 Punkte für die "Schwere des
Problems").

Zu viele manuell durchzuführende Prozesse sowie Zeitmangel machen
es IT-Manager schwer, Compliance-Richtlinien zu erfüllen. Der
Grossteil der befragten deutschen Unternehmen kreuzte deshalb auch
eine "fehlende Compliance-Vision" an. All diese Probleme könnten
leicht gelöst werden, wenn die Organisationen ihre Daten effizienter
im Blick behalten und kontrollieren würden. Doch deutsche Unternehmen
schätzen die "Nachverfolgung der Datennutzung" als nicht allzu
grosses Hindernis für Compliance ein.

Eine Compliance-orientierte Architektur (COA) könnte helfen,
diese Datenverlust-Probleme zu mildern: COA koppelt die Datennutzung
aufgrund vorgegebener Richtlinien an Personen. Sie vermindert die
Wahrscheinlichkeit des Datenverlustes und stellt ein Audit-Verfahren
zur Verfügung, das gegebenenfalls die Umstände eines Verstosses
feststellt.

Um effektiv zu sein, müssen drei grundlegende Elemente einer COA
implementiert sein:

- Ein umfassendes Identitäts- und Zugangsmanagement notwendig
muss Mitarbeiter mit ihren jeweiligen Rollen und Verantwortlichkeiten
erfassen und ihre Zugriffsrechte entsprechend definieren und geltend
machen (nur 5 Prozent der deutschen Unternehmen haben solche Lösungen
implementiert).

- Zweitens müssen Daten lokalisiert und klassifiziert werden (59
Prozent geben an, über ein solches System zu verfügen).

- Das dritte COA-Element ist die DLP-Technologie, welche die
Rollen und die Nutzung von Daten anhand von Richtlinien überprüft
(nur 5 Prozent nutzen derzeit solche Lösungen). Viele der DLP-Tools
automatisieren das zweite und dritte Element - wenn auch in
unterschiedlichem Masse.

Neben der Möglichkeit, Daten aufzuspüren und zu klassifizieren,
hilft ein identitätszentrischer Ansatz: Auf Basis des Monitorings und
der Prüfung von Informationen können vordefinierte Richtlinien
geltend gemacht werden, die von den Rechten der beteiligten
Individuen abhängen. Letztlich müssen Unternehmen die richtige
Balance zwischen einem effektiven Schutz ihrer geschäftskritischen
Informationen und der Einführung flexibler Sicherheitsmassnahmen, die
den Nutzern ein bestmögliches Agieren ermöglichen, zu finden.

Die Studie finden Sie im Internet unter
http://www.ca.com/gb/mediaresourcecentre.

Über CA:

CA , der weltweit führende unabhängige Anbieter von
IT-Management-Software, hilft Unternehmen bei der Optimierung ihrer
IT, um so bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen. CAs Enterprise IT
Management (EITM)-Lösungen für Mainframe- und verteilte Umgebungen
ermöglichen Lean IT - durch sie können Unternehmen ihre
IT-Operationen effektiver steuern, verwalten und sichern. Weitere
Informationen finden Sie unter http://www.ca.com/de.

Originaltext: CA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75279
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75279.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Weitere Informationen und Bildmaterial erhalten Sie bei
MartinKussler, Leiter Kommunikation DACH, 06151-949-655,
martin.kussler@ca.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

266935

weitere Artikel:
  • Celesio will im schwedischen Apothekenmarkt schneller wachsen Stuttgart (ots) - - Anzahl geplante Apothekeneröffnungen in Schweden im Jahr 2010 auf 30 bis 40 erhöht - Celesio-Chef Fritz Oesterle auf der Hauptversammlung optimistisch für 2010 Celesio will in diesem Jahr in Schweden mehr DocMorris-Apotheken eröffnen als bisher geplant. Dies kündigte der Vorstandsvorsitzende der Celesio AG, Fritz Oesterle, auf der heutigen Hauptversammlung der Gesellschaft in Stuttgart an. Statt der bisher angekündigten 20 bis 30 Apothekeneröffnungen sollen es 30 bis 40 im Jahr 2010 sein. Mittelfristig mehr...

  • BUDENHEIM Technologie auf Weltausstellung Expo 2010 ausgezeichnet / Laser Induzierte Schäumung unter Top 100 Innovationen, die die Welt verändern werden Budenheim (ots) - Neue BUDENHEIM Technologien setzen Maßstäbe: Das von Budenheim maßgeblich entwickelte Verfahren der "Laser Induzierten Schäumung (LIS)" wurde heute in Shanghai auf der Weltausstellung Expo 2010 ausgezeichnet. Das LIS Verfahren wurde als eine von 100 Innovationen benannt, die die Welt verändern werden, und wird im Science-Pavillon der Living Future Young Expo vorgestellt. Es wird dort bis zum Ende der Weltausstellung am 31. Oktober zu sehen sein. Das LIS Verfahren ist eine revolutionäre Kombination von Lasertechnologie mehr...

  • Bundesumweltministerium und KfW Bankengruppe: Den umweltpolitischen Herausforderungen mit technischen Innovationen begegnen Frankfurt (ots) - - BMU-Umweltinnovationsprogramm unterstützt seit 30 Jahren Unternehmen und Politik Heute feiern das Bundesumweltministerium und die KfW Bankengruppe den 30. Geburtstag des BMU-Umweltinnovationsprogramms. Im Rahmen des Programms werden Pilotvorhaben gefördert, die erstmals in Deutschland im großen Maßstab einen fortschrittlichen Stand der Technik verwirklichen. Seit Bestehen des Programms wurden über 700 Pilotprojekte mit rund 700 Millionen Euro unterstützt. "Den umweltpolitischen Herausforderungen müssen mehr...

  • parameta schreibt Wettbewerb "Projekt-Hilfe für Helfer" aus: Fünf Tage Projektmanagement Unterstützung für Wohltätigkeitsorganisationen Erding (ots) - Die parameta Projektberatung GmbH & Co. KG schreibt erstmals ihren Wettbewerb "Projekt-Hilfe für Helfer" aus. Bundesweit können sich Wohltätigkeits- und Hilfsorganisationen bewerben, die sich im Projektmanagement fit machen wollen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Juli 2010. Alle gemeinnützigen Organisationen können sich an dem parameta Wettbewerb "Projekt-Hilfe für Helfer" beteiligen. Das Gewinner-Team wird von Dr. Michael Streng, Gründer und Geschäftsführer der parameta Projektberatung, in fünf Tagen fit gemacht mehr...

  • Größter Projektentwicklungsmarkt Berlin bietet noch viel Potential Berlin (ots) - Der Berliner Projektentwicklungs- und Immobilienmarkt ist gut durch die Krise gekommen und bietet hohe Stabilität mit vielversprechenden Wachstumsperspektiven. Das hat eine Analyse des Marktforschungsinstituts BulwienGesa AG ergeben. Schwerpunkte der Analyse bildeten die Entwicklung des Berliner Immobilienmarkts 2009 und die Perspektiven für die Projektentwicklung in den kommenden Jahren. Berlin ist der größte Projektentwicklungsmarkt in Deutschland und wies als einziger Standort unter den deutschen A-Städten* einen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht