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Datenkommunikation zwischen Maschinen eröffnet Marktpotenziale für Telekommunikationsanbieter / Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M)

Geschrieben am 06-05-2010

Bonn/Eschborn (ots) - Telekommunikationsunternehmen bieten sich
durch Maschine-zu-Maschine-(M2M-)Kommunikation neue Marktpotenziale.
Um diese auszuschöpfen, müssen sie jedoch vorhandene
Prozessarchitekturen um neue M2M-Plattformen erweitern, die in hohem
Maß von bestehenden Serviceprozessen und Infrastrukturen unabhängig
sind. Diese Plattformen verbinden die Transportebenen mit den
Anwendungen der Endkunden.

"Die derzeitigen Prozesslandschaften von Mobilfunkanbietern und
Netzbetreibern sind vor allem auf klassische Endverbraucher
ausgelegt. Sie entsprechen weniger den spezifischen
Prozessanforderungen von Geschäftskunden, die mit den M2M-Lösungen
ihre eigenen Kundenprozesse effizienter gestalten wollen. Im
Gegensatz zu den weitgehend standardisierten Leistungen für einen
Massenmarkt sind M2M-Projekte meist sehr individuell geprägt", sagt
Stefan Gärtner, Managing Consultant bei Detecon International. Ein
bloßes Anpassen der bestehenden Produktionsprozesse reiche daher
nicht aus: "Um vom wachsenden M2M-Markt zu profitieren, müssen
Telekommunikationsanbieter Plattformen und Prozesse vielfach neu
aufbauen."

Als Kernelement einer M2M-geeigneten Prozessarchitektur empfiehlt
Detecon eine "M2M-ermöglichende Einheit" (M2ME). Diese Einheit agiert
als Vermittler zwischen dem angebundenen Telekommunikationsnetz
einerseits und den M2M-Providern andererseits. Dadurch wird die
Komplexität der Telekommunikationsnetze für die M2M-Provider
unsichtbar.

Über ein Internetportal können so übersichtlich komplexe Prozesse
und Abläufe mit wenigen Mausklicks erledigt oder in Gang gesetzt
werden: Möchte beispielsweise eine Sicherheitsfirma mehrere hundert
SIM-Karten für Alarmanlagen anlegen, kann sie das einfach über einen
Menüpunkt "SIM-Karten-Bestellung" tun - langwierige oder teils
manuelle Aktivierungsprozesse, wie etwa bei Privatkunden üblich,
entfallen. Nach der ebenfalls automatisierten Inbetriebnahme der
SIM-Karten durch M2ME, stellt ein generierter Echtzeitreport den
Status der Alarmanlagen fest. "Durch automatisierte Geschäftsprozesse
entkoppelt M2ME den M2M-Markt von den bisher existierenden
Standardprozessen der Netzbetreiber", so Stefan Gärtner. "Das spart
Zeit und führt zu flexibleren und kostengünstigeren
Prozessgestaltungen."

Potenziale des M2M-Wachstumsmarkts

Detecon geht für den europäischen M2M-Markt bis 2013 von einer
jährlich zweistelligen Wachstumsrate aus. Beispiele für drahtlose
M2M-Lösungen sind unter anderem Automaten, die Lager- und
Bargeldbestandsdaten oder Messwerte medizinischer Geräte übertragen.
Weitere marktfähige M2M-Anwendungen stellen zum Beispiel intelligente
Stromzähler dar, die Verbrauchswerte direkt an den Energieversorger
senden oder Haushaltsgeräte, die sich per Handy ein- und ausschalten
lassen.

Derzeit machen sechs Bereiche mehr als 80 Prozent des Umsatzes im
M2M-Markt aus: Automobil, Logistik, Einzelhandel- und
Finanzdienstleistungen, Industrie- und Sicherheitstechnik,
Gebäudemanagement sowie Energieversorgung. Mobile Verbrauchergeräte
wie Kameras oder Musik- und Videogeräte spielen eine noch
untergeordnete Rolle, wobei dieser Anteil steigt.

Weitere Informationen unter:
www.detecon.com
info@detecon.com

Originaltext: Detecon International GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42555
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42555.rss2

Pressekontakt:
Detecon International GmbH
Gerhard Auer
Oberkasseler Straße 2
D-53227 Bonn
Phone: (+49 228) 700-1013
Fax: (+49 228) 700-1017
e-Mail: gerhard.auer@detecon.com


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