Mit gutem Gewissen zugreifen: Die Getränkedose schont Klima und Umwelt (mit Bild)
Geschrieben am 07-05-2010 |
Düsseldorf (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Sie ist praktisch, sie ist unzerbrechlich, sie ist innovativ. Und sie liegt im Trend: die Getränkedose. Wo sie angeboten wird, greifen Verbraucher wieder vermehrt zu. Mit fehlendem Umweltbewusstsein hat das nichts zu tun - im Gegenteil. Die Dose ist eine umweltfreundliche Verpackung, die ökologisch auf Augenhöhe mit Mehrwegflaschen liegt. Das bestätigt jetzt eine neue Ökobilanz.
- Der Kasten Bier zur Grillparty, das Sixpack für den spontanen Fußballabend oder eine Erfrischung aus der Getränkedose für unterwegs. Jeden Tag treffen Verbraucher mehr oder weniger bewusst Entscheidungen beim Getränkekauf. Wer bisher aus Umweltgründen die Getränkedose gemieden hat, kann beruhigt zugreifen, denn die Dose ist durchaus eine umweltfreundliche Verpackung. Das hat die aktuelle Ökobilanz des IFEU-Instituts für Energie- und Umweltforschung ergeben.(1)
Denn: Viele Verbraucher trinken Biermarken, die deutschlandweit angeboten werden und somit einen langen Transportweg haben. In diesem Fall verursacht die Getränkedose im Vergleich zu PET und Glas den geringsten Kohlendioxid-Ausstoß (CO2) - dem Hauptfaktor für die globale Erwärmung.
Die Umweltbelastung von Mehrwegflaschen wird maßgeblich durch die Zahl der Wiederbefüllungen bestimmt - doch die hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert (2): Mehrwegflaschen werden verstärkt als Einzelflaschen verkauft, sie werden dadurch schneller unansehnlich, genügen deshalb nicht mehr den Qualitätsanforderungen von Premiumbieren und müssen aussortiert werden. Dazu kommt, dass während einer Reise gekaufte Mehrwegflaschen einer regionalen Brauerei nicht immer im heimischen Handel abgegeben werden können und im Abfall landen. Und schließlich gibt es immer mehr unterschiedliche Mehrwegflaschen - der Sortieraufwand steigt und der Verlust bei der Flaschensortierung ist höher. Die Folge: Insgesamt sinkt die Zahl der Wiederbefüllungen bei Mehrwegflaschen und damit auch ihre Umweltfreundlichkeit.
"Es gibt für bestimmte Konsumsituationen einfach jeweils optimale Verpackungsmittel. Die Mehrweg-Glasflasche ist sehr gut für lokale Märkte. Für überregionale Produkte oder auf Reisen und unterwegs ist die Getränkedose eine mindestens ebenso umweltfreundliche - teils sogar die bessere - Verpackungswahl", erklärt Welf Jung, Sprecher vom Verband der Getränkedosenhersteller (BCME Deutschland). "Wir begrüßen es daher sehr, wenn der Handel auf die Kundenwünsche reagiert und Biermarken in verschiedenen Verpackungen anbietet. So kann jeder selbst wählen, welche Verpackung er - auch der Umwelt zuliebe - bevorzugen möchte."
Recyclingrate verdoppelt - Gewicht um 25 Prozent reduziert
Dass die Getränkedose ein umweltfreundliches Produkt ist, liegt vor allem an gestiegenen Recyclingraten und ständigen technischen Weiterentwicklungen seitens der Getränkedosenindustrie. Denn in Sachen Gewicht und Recycling macht der Dose keiner so leicht etwas vor. Sie ist die weltweit am meisten recycelte Getränkeverpackung und die einzige Verpackung, die ohne Qualitätsverlust unendlich oft wiederverwertet werden kann. Einmal hergestellt, ist die Dose eine bleibende Ressource.
Seit der letzten Ökobilanz über Bier-Getränkeverpackungen im Jahr 1995 hat sich die Recyclingrate von Getränkedosen in Deutschland mehr als verdoppelt. Inzwischen werden 95 Prozent aller Getränkedosen in Deutschland recycelt. Das führt dazu, dass wertvolle Ressourcen und Energie eingespart werden. Das Recycling von Getränkedosen senkt die CO2-Emission um bis zu 95 Prozent. Je höher die Recyclingrate, desto niedriger die CO2-Emission und desto größer der Beitrag zum Klimaschutz.
Außerdem ist es der Getränkedosenindustrie in den vergangenen Jahren gelungen, drastische Materialeinsparungen zu erzielen. Das schlanke Ergebnis: Eine 0,5-Liter-Dose wiegt heute rund ein Viertel weniger als noch vor 15 Jahren. Weil Getränkedosen leicht, gut stapelbar und platzsparend sind, verursachen sie den geringsten CO2-Ausstoß beim Transport: durchschnittlich 57 Prozent weniger als bei anderen Verpackungsformaten. Wer also demnächst vor dem Regal steht und sich je nach Situation für die Dose entscheidet, hat nicht nur eine praktische, sondern auch eine klimaschonende Verpackung in der Hand.
Diese Pressemitteilung zum Download sowie weitere Details zur Studie gibt es unter www.forum-getraenkedose.de .
(1)Ökobilanzielle Untersuchung verschiedener Verpackungssysteme für Bier, Heidelberg, März 2010, im Auftrag des europäischen Verbandes der Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe).
(2) In der Ökobilanz des IFEU-Instituts wird eine Untersuchung der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung zitiert, die bereits 2005 festgestellt hat, dass die Zahl der Wiederbefüllungen bei unter 20 liegt.
Über BCME:
BCME - BEVERAGE CAN MAKERS EUROPE - ist die europäische Vereinigung der drei Getränkedosenhersteller Ball Packaging Europe, Crown Bevcan Europe & Middle East und Rexam Beverage Can Europe & Asia. Der Verband versteht sich als Bindeglied zwischen Industrie, Handel und Verbrauchern. Die Zielsetzung der 2008 gegründeten Initiative "DIE DOSE - ALLES IST DRIN!" ist die Förderung und die kommunikative Unterstützung der Getränkedose in Europa.
Originaltext: BCME - Beverage Can Makers Europe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62033 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62033.rss2
Pressekontakt: BCME Deutschland - Press Office: c/o HERING SCHUPPENER Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH Kreuzstraße 60 40210 Düsseldorf
Andrejka Hage Telefon: +49-211-430 79-16 Fax: +49-211-430 79-59 E-Mail: ahage@heringschuppener.com
Silke Lenz Telefon: +49-211-430 79-18 Fax: +49-211-430 79-59 E-Mail: slenz@heringschuppener.com
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