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HSBC Trinkaus steigert Gewinn im ersten Quartal 2010 erneut deutlich

Geschrieben am 12-05-2010

Düsseldorf (ots) -

- Gewinn vor Steuern steigt um 25,6 % auf 55,0 Millionen Euro
- Handelsergebnis erhöht sich um 75,3 % auf 41,2 Mio. Euro
- Betriebsergebnis erreicht mit 53,4 Mio. Euro das Vorjahresniveau
von 54,0 Mio. Euro
- Bilanzsumme wächst um 17,3 % auf 21,978 Milliarden Euro
- Kernkapitalquote liegt bei 10,0 % (31.12.2009: 10,4 %)

Trotz des unverändert schwierigen Marktumfelds konnte HSBC
Trinkaus im ersten Quartal 2010 sein Ergebnis erneut deutlich
steigern. Der Jahresüberschuss vor Steuern erhöhte sich gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresquartal signifikant um 25,6 % auf 55,0 Mio.
Euro. Mit einem Betriebsergebnis in Höhe von 53,4 Mio. Euro erreichte
die Bank das hohe Niveau des Vergleichsquartals 2009 (54,0 Mio.
Euro).

Die Strategie der Bank hat sich auch im 225. Jahr ihres Bestehens
weiter bewährt: HSBC Trinkaus setzt auf nachhaltige
Kundenbeziehungen, verfolgt ein konservatives Risikomanagement und
macht die Vorteile des globalen HSBC-Netzwerks gezielt für seine
Kunden nutzbar. Das Geschäftsmodell ist unverändert klar auf die
Zielgruppen "Vermögende Privatkunden", "Firmenkunden" und
"Institutionelle Kunden" ausgerichtet und wird von einem
risikobewussten Handel unterstützt. Die positive Entwicklung ist
zudem auf eine Beruhigung an den Finanzmärkten zurückzuführen, da im
ersten Quartal 2009 noch signifikante Abschreibungen auf
Finanzanlagen zu verzeichnen waren.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Der Zinsüberschuss hat sich um 13,8 % auf 31,2 Mio. Euro
erwartungsgemäß verringert (Vergleichsquartal 2009: 36,2 Mio. Euro).
Die Kreditmargen sowie die Erträge aus Finanzanlagen stiegen an,
während das Ergebnis im Einlagengeschäft aufgrund des historisch
niedrigen Zinsniveaus sank.

Bei der Risikovorsorge für das Kreditgeschäft ist ein Ertrag durch
kleinere Auflösungen in Höhe von 0,7 Mio. Euro zu verzeichnen. Dies
ist ein Resultat des vorausschauenden und konservativen
Kreditmanagements der Bank.

Im Provisionsgeschäft erreichte HSBC Trinkaus ein Ergebnis in Höhe
von 87,1 Mio. Euro. Dies ist ein moderater Rückgang im Vergleich zum
Vorjahr (91,7 Mio. Euro), der vor allem auf die geringeren Margen im
Devisenhandel zurückzuführen ist. Trotz weiterhin niedriger
Transaktionszahlen im Wertpapiergeschäft konnte die Bank den
Provisionsüberschuss in diesem Bereich sogar leicht steigern.

Das Handelsergebnis erhöhte sich um 75,3 % von 23,5 Mio. Euro im
Vorjahr auf nunmehr 41,2 Mio. Euro. Diese Entwicklung ist im
Wesentlichen den Marktverwerfungen im ersten Quartal 2009 geschuldet,
während im Berichtsquartal ein sehr solides Handelsergebnis ohne
außergewöhnliche Sondereffekte erzielt wurde.

Das Sonstige Ergebnis liegt mit 3,9 Mio. Euro unter dem Niveau des
Vorjahres (8,7 Mio. Euro). Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf
Einmaleffekte im Vorjahr zurückzuführen.

Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich um 9,8 % auf 112,4 Mio. Euro
(Vorjahr: 102,3 Mio. Euro). Die Mitarbeiterzahl steigerte sich
weiter, um die Wachstumsstrategie der Bank umzusetzen, zudem stiegen
die Umlagen an. Die Aufwand-Ertrag-Relation befindet sich mit 67,4 %
weiterhin innerhalb des Korridors von 65 % bis 70 %, der für das
Geschäftsmodell einer Universalbank mit großer Produktbreite
angemessen ist.

Bei den Finanzanlagen erreichte HSBC Trinkaus ein positives
Ergebnis in Höhe von 3,2 Mio. Euro nach einem Verlust in Höhe von
13,8 Mio. Euro im Vorjahr. Der Vorjahreswert war vor allem auf
Wertkorrekturen im Zusammenhang mit den Turbulenzen an den
Kapitalmärkten zurückzuführen.

Mit 21,978 Mrd. Euro ist die Bilanzsumme im Vergleich zum
Jahresende 2009 um 17,3 % gestiegen. Mit rund 9,8 Mrd. Euro stellen
die Kundeneinlagen weiterhin die Hauptrefinanzierungsquelle der Bank
dar. Dies kann als klares Bekenntnis der Kunden zur soliden
Geschäftspolitik der Bank gewertet werden. Einen wesentlichen Teil
dieser Liquidität investiert HSBC Trinkaus in notenbankfähige
Anleihen und Schuldscheindarlehen deutscher Bundesländer, die eine
kurzfristige Liquiditätsschöpfung ermöglichen.

Die Eigenmittelquote ist mit 14,5 % nach 14,8 % am Jahresende
unverändert gut, wobei hiervon 10,0 Prozentpunkte auf Kernkapital
ohne hybride Kapitalbestandteile entfallen.

Geschäftssegmente

Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konnte der Bereich
Privatkunden seinen Vorsteuergewinn verbessern. Die Bereiche
Firmenkunden, Institutionelle Kunden und der Handel konnten ihre
guten Vorjahresergebnisse nicht wiederholen. Die Abschwächung der
Finanzmarktkrise hat sich besonders in dem Bewertungsergebnis der
Liquiditätsanlagen als Teil des Handelsergebnisses und in den
Finanzanlagen der Bank, die in den Zentralen Bereichen geführt
werden, positiv niedergeschlagen.

Ausblick

HSBC Trinkaus ist bisher vor allem durch seine klare
Kundenfokussierung und sein bewusst konservatives Risikomanagement
wohlbehalten durch die Krise gekommen. Auch in Zukunft bleibt die
Bank den bewährten Prinzipien ihrer Geschäftstätigkeit treu. Neben
der Kontinuität in Strategie und Kundenbetreuung einer Privatbank
gehört die internationale Leistungsfähigkeit durch die Einbindung in
den HSBC-Verbund zu den wesentlichen Stärken des Hauses. Diesen
strategischen Vorteil möchte HSBC Trinkaus als verlässliche Basis für
einen beschleunigten Ausbau seiner Geschäfte im Rahmen einer
Wachstumsstrategie nutzen. Der Kundenkreis und das Produktangebot der
Bank sollen deutlich ausgeweitet werden. Im Geschäft mit vermögenden
Privatkunden ist HSBC Trinkaus hervorragend aufgestellt, um neue
Kunden zu gewinnen. Im Firmenkundengeschäft wird die Bank die
Vorteile des globalen HSBC-Netzwerkes für Mittelstands- und
Großkunden verstärkt nutzen, um ihren Marktanteil auszubauen. Für
institutionelle Kunden bietet HSBC Trinkaus die Breite und Tiefe der
globalen Handelsbücher für anspruchsvolle Transaktionen.

HSBC Trinkaus ist hervorragend positioniert für ein organisches
Wachstum. Die Bank wird auch bei verschärften
Eigenkapitalanforderungen ihr Kreditvolumen steigern können, ohne
ihre Bonitätsstandards zu senken. HSBC Trinkaus wird dabei dem
bewährten Grundsatz folgen, mit seinen Kunden zu wachsen, nicht mit
seinen Risiken.

HSBC Trinkaus ist eine der führenden Privatbanken in Deutschland
und Teil der weltweit operierenden HSBC-Gruppe. Mit 2.287
Mitarbeitern ist HSBC Trinkaus neben der Zentrale in Düsseldorf an
sechs Standorten in Deutschland präsent und hat Zugang zum weltweiten
Netzwerk der HSBC-Gruppe. Bei einer Bilanzsumme von 22,0 Mrd. Euro
und 100,8 Mrd. Euro Funds under Management and Administration verfügt
die Bank mit einem zuletzt im Dezember 2009 bestätigten Fitch Rating
von "AA" über das beste Rating einer privaten Geschäftsbank in
Deutschland. Die Kernzielgruppen bilden vermögende Privatkunden,
Firmenkunden und institutionelle Kunden. (Alle Angaben zum 31. März
2010)

Hinweise für Redaktionen:

Alle unsere Presse-Informationen finden Sie auf der Homepage
www.hsbctrinkaus.de unter der Rubrik "Presse".

Originaltext: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14566
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2
ISIN: DE0008115106

Pressekontakt:
Steffen Pörner
Telefon +49 211 910-1664
steffen.poerner@hsbctrinkaus.de


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