Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsident Rüttgers legen Grundstein für Kraftwerk BoA 2&3
Geschrieben am 23-08-2006 |
Essen (ots) -
- RWE errichtet in Neurath für 2,2 Milliarden Euro das größte und modernste Braunkohlenkraftwerk der Welt - Vorstandsvorsitzender Harry Roels: Wichtiger Beitrag für den Klimaschutz und nachhaltiger Impuls für die Wirtschaft
In Grevenbroich-Neurath ist heute der Grundstein für die beiden Blöcke des Braunkohlenkraftwerks mit optimierter Anlagentechnik (BoA 2&3) von RWE Power gelegt worden. Bis 2010 entsteht hier das größte und modernste Braunkohlenkraftwerk der Welt. Gemeinsam mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers nahmen der RWE Vorstandsvorsitzende Harry Roels, RWE-Power-Vorstandsvorsitzender Jan Zilius und der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Günter Reppien den feierlichen Akt vor.
Vor über 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unterstrich RWE-Chef Harry Roels, dass RWE mit dem Kraftwerk Neurath Maßstäbe in der technologischen Entwicklung der Braunkohlenverstromung setzt. "Hier wird die weltweit beste verfügbare Technik zur Braunkohlenverstromung zum Einsatz kommen." Dafür investiert RWE 2,2 Milliarden Euro. Mit der Entscheidung zum Bau der BoA 2&3 treibt das Unternehmen sein Kraftwerkserneuerungsprogramm konsequent voran und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Zukunft des rheinischen Braunkohlenreviers.
Harry Roels dankte der Kanzlerin und dem Ministerpräsidenten, dass sie mit ihrer Teilnahme an der Grundsteinlegung den hohen Stellenwert der Braunkohle für die Energieversorgung Deutschlands und den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen dokumentiert haben.
Der RWE-Vorstandsvorsitzende machte auf die große Bedeutung des Projekts für nachhaltige Klimavorsorge aufmerksam: Mit der BoA-Technologie steigt der Wirkungsgrad der Stromerzeugung auf Basis Braunkohle um mehr als 30 Prozent im Vergleich zu Altanlagen. Entsprechend geht der CO2-Ausstoß pro erzeugte Kilowattstunde Strom zurück. Die Steigerung der Energieeffizienz ist ein wichtiger Baustein der Klimaschutzstrategie von RWE. Zudem trägt BoA 2&3 in erheblichem Maße zu einer sicheren, von ausländischen Quellen unabhängigen Stromversorgung bei.
Der Betrieb des neuen Kraftwerks sichert rund 2.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze in den Tagebauen, der Verwaltung und am Standort selbst. In der Region hat die BoA 2&3 positive Effekte auf rund 4.000 Arbeitsplätze. Und bei der Zulieferindustrie sorgt das Vorhaben auch für zusätzliche, neue Beschäftigung. Harry Roels: "Mit dem Vorhaben, einem der größten Investitionsprojekte Deutschlands, setzt RWE somit nachhaltige Impulse für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt."
RWE ist eines der führenden Strom- und Gasunternehmen in Europa. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mit 86.000 Mitarbeitern einen Außenumsatz von rund 42 Mrd. Euro erwirtschaftet. Die wichtigsten Märkte liegen in Deutschland, Großbritannien und Zentralosteuropa. 20 Millionen Kunden beziehen Strom und 10 Millionen Gas von RWE.
Originaltext: RWE Power AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25081 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25081.rss2
Für Presserückfragen: Peter Dietlmaier RWE AG Leiter Konzernkommunikation T 02 01/12-1 51 20
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