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Neue Westfälische (Bielefeld): Estland wird Euroland Strahlkraft STEFAN SCHELP

Geschrieben am 12-05-2010

Bielefeld (ots) - Bulgarien, Rumänien, Polen und die Tschechische
Republik wollen in die Euro-Zone. Dieses Begehren macht die Menschen
im krisengeschüttelten Euroland nicht eben ruhiger. Estland will
ebenfalls in die Euro-Zone. Das wiederum lässt aufhorchen in Zeiten,
da sogar vermeintlich kluge Köpfe die Rückkehr zur einst harten Mark
propagieren und das Ende der Euro-Zone heraufziehen sehen. Denn
Estland ist keineswegs ein Hungerleider. Ganz im Gegenteil: Das
kleine Land an der Ostsee hat Inflation und Schulden im Griff und
erfüllt alle Beitrittskriterien. Und zwar mit Bravour. Das Defizit
liegt bei 1,7 Prozent und damit deutlich unter dem
Maastricht-Kriterium von drei Prozent. Ein Kriterium übrigens, das
derzeit kein Euro-Land so ohne Weiteres erfüllt. Der Schuldenanteil
am Haushalt liegt bei 7 Prozent, der europäische Richtwert weit
darüber - bei 60 Prozent. Und so einer will in die Euro-Zone?
Offenbar besitzt die europäische Währung noch immer viel mehr
Strahlkraft, als wir derzeit wahrhaben wollen. Vielleicht ist es an
der Zeit, von den Esten zu lernen.

Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld)
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Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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