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Thomas de Maizière: Kirchen sollen sich mehr dem Dialog mit dem Islam öffnen

Geschrieben am 14-05-2010

Bonn (ots) - München / Bonn, 14. Mai 2010 - Bundesinnenminister
Thomas de Maizière erklärte am Rande des ökumenischen Kirchentages in
München gegenüber PHOENIX, er wünsche sich mehr christlich-islamische
Zusammenarbeit. Ein Vorbild sei hier die Kooperation zwischen
Christen und Juden. Außerdem forderte de Maizière, die katholische
Kirche müsse die evangelische Kirche endlich als "Kirche anerkennen",
dass dies noch nicht erfolgt sei "muss vom Tisch".

Im Hinblick auf die Integration anderer Religionen "sind der Staat
und die Parteien weiter als die Kirche, das zeigt sich unter an einer
moslemischen Ministerin in Niedersachsen", so de Maizière bei
PHOENIX. Er forderte die christlichen Kirchen auf, sich "mehr dem
Dialog mit dem Islam zu öffnen". Um den Dialog zwischen den
Religionen zu verbessern, sei laut de Maizière auch von den
islamischen Verbänden einiges zu tun. Ein Punkt sei eine bessere
interne Abstimmung: "Wenn sich die islamischen Verbände
zusammenschließen würden, wäre vieles einfacher".

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Regina Breetzke-Maxeiner
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
regina.breetzke@phoenix.de


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