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Gerade veröffentlichte Ergebnisse lassen bei Patienten mit In-Stent Restenose bessere Erfolge mit CYPHER(R) Sirolimus-freisetzendem Koronar-Stent als mit Brachytherapie vermuten

Geschrieben am 13-03-2006

Miami Lakes, Florida (ots/PRNewswire) -

Heute veröffentlichte Ergebnisse weisen darauf hin, dass bei
Patienten, denen ein Sirolimus-freisetzender CYPHER(R) Koronar-Stent
eingesetzt wurde, Zielgefässversagen (TVF), definiert als Herztod,
Herzanfall (Myokardinfarkt), oder die Notwendigkeit die Arterie
erneut zu öffnen (Zielgefäss-Revaskularisation, bzw. TLR),
signifikant seltener auftritt, als bei Patienten, die eine
Strahlenbehandlung aus dem Gefäss heraus erhielten (Brachytherapie).
In der Studie wurde der CYPHER(R)-Stent bei der Behandlung einer
Restenose bei Patienten, die einen reinen Metall-Stent erhalten
hatten, mit Brachytherapie verglichen. Die Ergebnisse wurden heute in
dem renommierten Journal of the American Medical Association
veröffentlicht.

Die SISR-Studie (A Randomized Trial Comparing Sirolimus-Eluting
Stent with Vascular Brachytherapy for the Treatment of In-Stent
Restenosis Within Bare Metal Stents) ist eine multizentrische,
randomisierte Studie mit 384 Patienten aus 26 Universitäts- und
Gemeinde-Krankenhäusern in den Vereinigten Staaten. Die Cordis
Corporation unterstützte die Studie finanziell.

"In-Stent Restenosen nach Einsetzen eines reinen Metall-Stents
bleiben ein bedeutendes klinisches Problem, und obwohl Brachytherapie
hierfür weiterhin die einzige anerkannte Therapie darstellt, zeigen
die Ergebnisse dieser Studie, dass der CYPHER(R)-Stent nach neun
Monaten zu besseren Ergebnissen führt als Brachytherapie", sagte Dr.
David R. Holmes Jr., führender Leiter der Studie und Medizinprofessor
am The Mayo Clinic College of Medicine, Rochester, Michigan (USA).
"Der CYPHER(R)-Stent zeigte bei diesen schwierigen Patienten
hervorragende Ergebnisse".

Die TVF-Rate, der primäre Endpunkt der Studie, war neun Monate
nach dem Eingriff von 21,6 Prozent, bei Patienten, die eine
Brachytherapie erhielten, auf 12,4 Prozent, bei Patienten, denen ein
CYPHER(R)-Stent implantiert wurde, zurückgegangen (p = 0,023). Den
Autoren der Studie zufolge, war dieser Rückgang weitgehend darauf
zurückzuführen, dass bei Patienten, die einen CYPHER(R)-Stent
erhalten hatten, die Notwendigkeit einer TLR geringer war (8,5
Prozent im CYPHER(R)-Stent-Arm verglichen mit 19,2 Prozent beim
Brachytherapie-Arm, p = 0,004).

MACE-Ereignisse (Major Adverse Cardiac Events, unerwünschte
kardiologische Ereignisse), definiert als Tod, Q-Wellen oder
Nicht-Q-Wellen Herzanfall (Myokardinfarkt), Bypass-Notoperation oder
TLR, waren bei Patienten, die einen CYPHER(R)-Stent erhielten, im
Vergleich zu denjenigen, die mit Brachytherapie behandelt wurden,
ebenfalls seltener (10 Prozent im CYPHER(R)-Stent-Arm im Vergleich zu
19,2 Prozent im Brachytherapie-Arm, p = 0,015).

"Die Ergebnisse dieser Studie bekräftigen die zahlreichen
Hinweise, dass komplexe Patienten am besten mit einem CYPHER(R)-Stent
zu behandeln sind", sagte Dr. Dennis Donohoe, Vizepräsident Clinical
and Regulatory Affairs bei Cordis Corporation. "Der CYPHER(R)-Stent
weist durchgehend sowohl in den klinischen Studien als auch im realen
Einsatz hervorragende Ergebnisse auf".

Informationen zum CYPHER(R)-Stent

Kardiologen aus aller Welt entschieden sich für den
CYPHER(R)-Stent, um über 1,7 Millionen Patienten mit
Herzkranzgefässerkrankungen zu behandeln. Die Unbedenklichkeit und
Wirksamkeit des Stents werden durch ein umfangreiches klinisches
Versuchsprogramm untermauert, das über 40 von Cordis finanzierte
klinische Studien umfasst, sowie zahlreiche unabhängige klinische
Tests, die die Leistungsfähigkeit des CYPHER(R)-Stents bei einer
Vielzahl verschiedener Patienten untersuchen. Der CYPHER(R)-Stent,
der von der Cordis Corporation entwickelt und hergestellt wird, ist
gegenwärtig in über 80 Ländern verfügbar und hat das längste,
klinische Nachbeobachtungs-Programm aller wirkstoff-freisetzenden
Stents. Der CYPHER SELECT(TM) Sirolimus-freisetzende Koronarstent ist
der erste wirkstoff-freisetzende Stent der nächsten Generation und
wurde im Jahre 2003 in Europa, dem asiatisch-pazifischen Raum,
Lateinamerika und Kanada auf den Markt gebracht. Weitergehende
Informationen zum CYPHER(R)-Stent finden Sie unter
http://www.cypherusa.com

Informationen zur Cordis Corporation

Cordis Corporation gehört zur Johnson & Johnson Gruppe und ist
weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung vaskulärer
Interventionstechnologien. Dank der innovativen Forschung und
Entwicklung des Unternehmens, sind nun Ärzte überall auf der Welt in
der Lage, Millionen Patienten, die unter Gefässkrankheiten leiden,
besser zu behandeln.

- Cordis Corporation ist mit Wyeth für die lokale Verabreichung
von Sirolimus für bestimmte Anwendungsfelder, wie z.B. Gefäss-Stents,
ein exklusives Lizenzabkommen eingegangen. Sirolimus, der aus dem
Stent freigesetzte Wirkstoff, wird von Wyeth Pharmaceuticals, einem
Geschäftsbereich von Wyeth, unter dem Namen Rapamun(R) vermarktet.
Rapamun ist ein Warenzeichen von Wyeth Pharmaceuticals.

Website: http://www.cypherusa.com
http://www.cordis.com

Originaltext: Cordis Medizinische Apparate GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=35397
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_35397.rss2

Pressekontakt:
Christopher Allman von Cordis Cardiology, Mobiltelefon:
+1-305-586-6024, E-Mail: callman1@crdus.jnj.com, oder Todd Ringler
von Edelman, Mobiltelefon: +1-617-872-1235, E-Mail:
todd.ringler@edelman.com


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