Carstensen zieht positive Bilanz der MSH-Filmförderung Bitte beachten: Sperrfrist: 16.00 Uhr!
Geschrieben am 24-08-2006 |
Hamburg (ots) - Ministerpräsident Peter Harry Carstensen hat eine positive Bilanz der Filmförderung durch die MSH (Gesellschaft zur Förderung audiovisueller Werke in Schleswig-Holstein mbH) gezogen, die mit der Filmförderung Hamburg zusammengelegt werden soll. Weit mehr als 300 geförderte Filmprojekte seit 1994 seien angesichts der geringen Mittel ein "unwahrscheinlich stolzes Ergebnis", sagte Carstensen in einem Exklusiv-Interview mit der NDR 1 Welle Nord und dem Schleswig-Holstein Magazin.
Von der Fusion erwarte man "Synergieeffekte zwischen der Großstadt Hamburg und dem Flächenland Schleswig-Holstein" und damit eine "Stärkung des Filmstandortes Norddeutschland" insgesamt. Davon profitiere auch Schleswig-Holstein, so Carstensen. Das Land werde sich dafür einsetzen, dass in den Fördergremien die Interessen und die Identität Schleswig-Holsteins angemessen berücksichtigt werden. "Wenn der Tatort aus Kiel gesendet wird, wenn andere hochqualitative und begeisternde Filmprojekte hier verwirklicht worden sind, dann ist das auch unser Ziel, dass dies weiter so läuft", betonte Carstensen. Auch mit dem Schleswig-Holstein-Filmpreis und der Förderung von Ostseekooperationen habe man "Sterne aufgebaut," die erhalten bleiben müssten.
Zu den geförderten Projekten zählen herausragende Produktionen wie "Die Geschichte Norddeutschlands", "Die Pamir" und "Das Herz ist ein dunkler Wald". Insgesamt hat die MSH seit 1994 mehr als 330 Projekte mit rund 15 Millionen Euro gefördert. Die MSH ist eine ge-meinsame Fördereinrichtung des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und der Unabhängigen Landesanstalt für Rundfunk und neue Medien (ULR). Sie fördert Fernseh- und Spielfilme, Serien und Dokumentationen, Features und Hörfunkproduktionen in Schleswig-Holstein und unterstützt Aus- und Fortbildungsprojekte in den audiovisuellen Medien.
Meldung ist bei Nennung der Quelle "NDR 1 Welle Nord und Schleswig-Holstein Magazin" zum Abdruck freigegeben. Das Interview ist am Donnerstag, 24. August, im NDR Fernsehen ab 19.30 Uhr im Schleswig-Holstein Magazin zu sehen und ab 21.05 Uhr auf der NDR 1 Welle Nord in voller Länge zu hören.
24. August 2006
Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6561 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6561.rss2
Rückfragen bitte an: NDR Norddeutscher Rundfunk NDR Presse und Information Telefon: 040 / 4156 - 2300 Fax: 040 / 4156 - 2199
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