Neue OZ: Kommentar zu Hochwasser an der Oder
Geschrieben am 30-05-2010 |
Osnabrück (ots) - Höchste Alarmstufe
Es ist historischer Boden. Wo im 18. Jahrhundert Friedrich der
Große Sümpfe trockenlegen ließ und die Kanalisierung natürlicher
Flussläufe begann, herrscht höchste Hochwasser-Alarmstufe. Wieder
einmal. Denn das letzte verheerende Hochwasser an der Oder ist gerade
einmal 13 Jahre her.
Im Moment scheint es so, als ob nach dieser Katastrophe vor allem
am Westufer des Grenzflusses geeignete Maßnahmen zum Schutz von
Menschen, Tieren und Gebäuden getroffen wurden. Neue Spundwände und
Deiche, für die viel Geld ausgegeben wurde, halten bisher auf
deutscher Seite den Wassermassen stand. Hoffentlich bleibt das so.
In Polen hat man nicht so viel in Uferbefestigungen investiert,
wohl aus Geldmangel. Dafür muss das Land einen hohen Preis zahlen. 20
Todesopfer hat die jüngste Flutkatastrophe in Polen bisher gefordert.
Es ist keine Frage, dass der Hochwasserschutz dort jetzt verbessert
werden muss. Die Frage ist, wie groß die Flut sein wird, die beim
nächsten Hochwasser im Oderbruch ankommt, wenn sich der Fluss im
Oberlauf nicht mehr ausbreiten kann.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
271220
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zur UNO Konferenz Osnabrück (ots) - Erfreuliche Einigkeit
Von heute auf morgen wird sich das Atomproblem im Mittleren Osten
nicht lösen lassen. Da können die UNO, Westerwelle & Co die Einigung
auf das Wunschziel einer kernwaffenfreien Zone noch so positiv
bewerten: Derart einfach ist es nicht, als dass es genügen würde, den
Plan in einem Papier festzuschreiben und im Anschluss auf das Beste
zu hoffen.
Gleichwohl muss klar sein: Wenn überhaupt, kann der Prozess nur so
gelingen, wie er jetzt auf der Konferenz in New York begonnen hat.
Deren mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu SPD Niedersachsen Osnabrück (ots) - Operation Neustart
Der erste Teil der Operation Neustart ist absolviert. Mit Olaf
Lies hat Niedersachsens SPD einen Vorsitzenden gekürt, der zum Start
ein glänzendes Wahlresultat verbuchte. Folgen wird in Kürze auch ein
Führungswechsel in der Landtagsfraktion von Wolfgang Jüttner auf
Stefan Schostok.
Ob die Sozialdemokraten mit diesem Gespann so gut aufgestellt
sind, dass sie 2013 mit echten Chancen die Machteroberung im Land
anpeilen können, muss sich noch zeigen. Lies steht vor der Aufgabe,
die Mitglieder mehr...
- FZ: Ein wunderbarer wie verwunderlicher Erfolg Kommentar der "Fuldaer Zeitung" zur Lenas Sieg für Deutschland (Montagausgabe, 31. Mai 2010) Fulda (ots) - Erst verzauberte sie Deutschland - jetzt ganz
Europa: Lena Meyer-Landrut. Der Sieg der gerade erst 19-Jährigen beim
Eurovision Song Contest ist wunderbar wie verwunderlich zugleich:
Klar sind die Deutschen nun stolz auf "ihre" Lena, aber die
Hannoveranerin passt so gar nicht in das gewohnte Bild des Popstars.
RTL sucht Jahr für Jahr seinen "Superstar" - gefunden hat der
Privatsender in all seinen Castingjahren Sänger mit
durchschnittlichen Stimmen, aber dafür mit überdurchschnittlich viel
Schmutzgeschichten in der mehr...
- Rheinische Post: Grüne fordern Steuererhöhungen Düsseldorf (ots) - Die Grünen haben die Bundesregierung
aufgefordert, zur Haushaltskonsolidierung die Steuern zu erhöhen.
"Wir schlagen eine zeitlich befristete, einmalige Vermögensabgabe für
große Privatvermögen und eine Reform der Erbschaftssteuer vor. Zudem
muss der Spitzensteuersatz von derzeit 42 auf 45 Prozent steigen",
sagte Grünen-Parteichef Cem Özdemir der "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Der Grünen-Politiker betonte: "Ich glaube, dass die
dramatische Lage des Bundeshaushalts noch nicht genug im öffentlichen
Bewusstsein mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Christdemokraten Merkel meidet Kontakt zu konservativen Kritikern Halle (ots) - Die CDU-Vorsitzende und Kanzlerin Angela Merkel geht
dem Gespräch mit ihren konservativen Kritikern in der Partei aus dem
Weg. Dies berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche
Zeitung" (Montag-Ausgabe) unter Berufung auf den Sprecher des
"Arbeitskreises Engagierter Katholiken" (AEK), Martin Lohmann. Zwar
habe es am vorigen Mittwoch ein "freundschaftliches Gespräch" von
AEK-Vertretern mit CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe gegeben, so
Lohmann. Ein Termin mit der Kanzlerin sei aber weiterhin nicht
absehbar. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|