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Neue OZ: Kommentar zum Wald-Klima Fonds

Geschrieben am 31-05-2010

Osnabrück (ots) - Recyceln für ein Refugium

Wälder liefern nicht nur unerlässlichen Rohstoff. Sie sind
zugleich für viele Menschen eines der letzten Refugien, um einmal
durchzuatmen und vom Alltag abzuschalten. Die Forstwirte haben daher
eine hohe Verantwortung, die zuweilen einer Gratwanderung
gleichkommt: Folgen sie der wirtschaftlichen Maxime, Rendite zu
erwirtschaften, bleibt oft genug der ökologische Nutzen auf der
Strecke.

Naturschützer sind zwar in einer vermeintlich bequemeren Position,
da sie wirtschaftliche Notwendigkeiten ausblenden können. Von
vornherein abwegig sind ihre Argumente dennoch nicht. Dass trotz
Erholung längst nicht alles zum Besten steht, zeigt der jüngste
Waldzustandsbericht: Mehr als ein Viertel der Bäume sind schwer
beschädigt. Betroffen sind vor allem Buchen und Eichen. Überdies
zeigt sich seit Ende der 1980er-Jahre eine Tendenz zur Erderwärmung.
Der Klimawandel wird den Wäldern noch arg zu schaffen machen.

Das wäre ein Grund mehr, in den Unternehmen der Republik über die
Bestückung von Druckern, Kopier- und Faxgeräten nachzudenken. Denn
das papierlose Büro hat sich als Utopie entpuppt. Wie wäre es also,
nicht Frischfaser-, sondern Recycling-Ware zu verwenden? Die
ökologische Bilanz sähe vermutlich erheblich besser aus - bei einem
durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 164 Kilogramm
Papier.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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