Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera
Geschrieben am 01-06-2010 |
Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu Köhler-Nachfolge:
Das nächste Staatsoberhaupt sollte belastbarer, robuster,
politisch versierter sein. Das spricht nicht gegen einen
Seiteneinsteiger. Aber Erfahrung im politischen Geschäft ist ein
Vorteil. Angela Merkel ist nicht in einer beneidenswerten Situation.
Ihre Regierung verliert Ansehen, die Finanzkrise, der Spardruck, die
Niederlage bei der NRW-Wahl, nun Köhlers Rücktritt. Man sieht sie
selten agieren. Meist reagiert Merkel nur. Andersherum wäre es ein
Zeichen für Regierungskunst.
Originaltext: Ostthüringer Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74527.rss2
Pressekontakt:
Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 59 70
redaktion@otz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
271737
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Horst Köhler = von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Horst Köhler hat seinen Steigbügelhaltern
Merkel und Westerwelle mit seinem überraschenden Rücktritt einen
Bärendienst erwiesen. Einerseits. Andererseits ergibt sich daraus die
letzte große Chance, die Berliner Regierungskoalition noch auf den
Weg des Erfolges zu führen. Gelingt es der Bundeskanzlerin und dem
Außenminister, reibungslos einen Kandidaten zu finden, der
mehrheitsfähig ist, kann vom Ausstieg des Horst Köhler noch ein
positiver Impuls ausgehen. Und solch einen hat diese Regierung
dringender nötig mehr...
- Westfalenpost: Eine(r) für alle Hagen (ots) - Hohe Ansprüche für Köhlers Nachfolge
Von Bodo Zapp Wer am 30. Juni von der Bundesversammlung zum neuen
Staatsoberhaupt gewählt wird, sollte von einer breiten Mehrheit
getragen sein. So schlicht der Wunsch klingt, so schwierig ist die
Suche nach einer allgemein anerkannten Persönlichkeit, der man
zutraut, den hohen Anforderungen des Amtes gewachsen zu sein.Der
Nachfolger von Horst Köhler (oder die Nachfolgerin) soll aus der
Politik kommen. Diese Kandidaten-Beschreibung aus den Reihen von
Union und FDP ist nach mehr...
- Rheinische Post: Wieder lockt die Ampel in NRW Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Detlev Hüwel:
Nein, ja, nein, ja. Nach ihrer atemberaubenden Slalomfahrt
signalisiert die nordrhein-westfälische FDP der SPD nun doch wieder
Gesprächsbereitschaft in Sachen Regierungsbildung - und eröffnet
damit eine neue Runde im Koalitionspoker. Plötzlich hat
SPD-Landeschefin Hannelore Kraft wieder eine Chance,
Ministerpräsidentin zu werden. Noch reden die Sozialdemokraten mit
der CDU, doch im Falle einer großen Koalition wäre die SPD nur
Juniorpartner - und Jürgen Rüttgers bliebe vermutlich mehr...
- Rheinische Post: Merkels Härtetest Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Michael Bröcker:
Die Nominierung und die Wahl eines überparteilich geachteten, im
Volk beliebten und intellektuell anspruchsvollen Bundespräsidenten
(oder -präsidentin) ist nach acht Monaten plan- und weitgehend
ideenloser Regierungshampelei die letzte Chance für Angela Merkel.
Sie muss beweisen, dass die Neuauflage von Schwarz-Gelb mehr ist als
eine missglückte Episode der Geschichte. Eine nicht unlösbare Aufgabe
für die krisengestählte Kanzlerin. Merkel kann die Fahnenflucht
"ihres" Präsidenten, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Neue Westfälische, Bielefeld: KOMMENTAR Bundespräsidenten-Kandidat Rhetoriker gefragt ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Wenn es nach Kanzlerin Angela Merkel ginge,
würde heute Ursula von der Leyen als Bewerberin für das höchste Amt
im Staat präsentiert. Doch noch ist nicht klar, ob sich vor allem die
Union mit dem Gedanken anfreundet, an der Spitze des Staates gleich
zwei Frauen zu sehen. Das ist aber ein lächerliches Argument und
zeigt, dass hartnäckige Rollenvorurteile in der CDU wie auch der CSU
immer noch ein Plätzchen finden. Es wäre zwar schön, wenn auch mal
eine Frau ins Schloss Bellevue gewählt würde. Aber die
Geschlechterfrage mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|