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Der Tagesspiegel: Schwesig kritisiert Schröders Sparpläne beim Elterngeld scharf

Geschrieben am 02-06-2010

Berlin (ots) - Die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Ministerin
für Soziales und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela
Schwesig, hat die Sparpläne von Bundesfamilienministerin Kristina
Schröder (CDU) heftig kritisiert. Anstatt zu kämpfen stelle die
Ministerin "in vorauseilendem Gehorsam das Elterngeld zur
Disposition", sagte Schwesig dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel
(Mittwochausgabe). Von den "vollmundigen Versprechungen" der
Familienministerin zur Verbesserung des Elterngeldes sei nichts mehr
übrig geblieben, Schröder wolle diese Pläne "nun einfach wieder
einkassieren". Deshalb stelle sich die Frage, was die Versprechen
Schröders überhaupt wert seien. "Diese Bundesfamilienministerin ist
keine Anwältin der Interessen von jungen Familien in diesem Land",
sagte Schwesig.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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