Kohlensäure fürs Herz, Calcium für die Blase / Baden-württembergische Mineralquellen haben heilende Wirkung (mit Bild)
Geschrieben am 03-06-2010 |
Stuttgart (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Natürliches Mineralwasser ist das einzige Lebensmittel in
Deutschland, das einer amtlichen Anerkennung bedarf. Nicht ohne
Grund: Wegen seiner überdurchschnittlich hohen Konzentration an
Mineralstoffen hat es positiven Einfluss auf die Gesundheit. In den
baden-württembergischen Heilbädern und Kurorten bauen viele Therapien
auf dem ortstypischen Heilmittel "Wasser" auf.
Mineral- und Heilquellen sind gleichzeitig Thermalquellen, wenn
ihr Wasser an der Quelle mindestens eine Austrittstemperatur von 20
Grad Celsius hat. Bad Teinach hat gleich 13 Mineral- und Heilquellen.
In der Therme wird Wasser zu therapeutischen Zwecken in Bewegungs-
und Wannenbädern eingesetzt.
Wesentliches Kriterium für die Anwendungsgebiete von natürlichem
Mineralwasser ist seine Zusammensetzung: Stark kohlensäurehaltiges
Wasser, wie das der Hirschquelle in Bad Teinach, wird beispielsweise
bei der Behandlung von organischen Herzschäden eingesetzt. 19 solcher
Heilquellen gibt es in Baden-Württemberg. Als Heilwasser sind sie
auch als Arzneimittel zugelassen.
Besonders effektiv sind Trinkkuren und Inhalationstherapien mit
Mineral- bzw. Heilwasser. Bei Inhalationstherapien gelangt das
Quellwasser als fein zerstäubter Nebel unmittelbar in die Bronchien
und wirkt dort Sekret lösend und kräftigend auf die Schleimhäute. Ein
hoher Calciumgehalt wirkt entzündungshemmend bei Nieren- oder
Blasenerkrankungen. Funktionsstörungen der Schilddrüse, die häufig
durch Jodmangel verursacht werden, können mit stark jodhaltigem
Heilwasser behandelt werden. Der hohe Natrium-Chlorid-Gehalt seiner
Karlsquelle hat Bad Mergentheim berühmt gemacht. Als Trinkkur
verabreicht, ist das Heilwasser ein hervorragendes Therapeutikum zur
Behandlung von Magen- und Darmerkrankungen sowie von Leber- und
Gallenleiden.
Natürliche Mineralwässer und Heilwässer entstanden einst aus
Niederschlagswasser. Es versickerte in der Erde und reicherte sich
auf seinem Weg durch vielfältige Gesteinsschichten mit zahlreichen
Mineralstoffen an. Geschützt vor Verunreinigung wurde das Wasser
schließlich bis zu mehreren Jahrhunderten in der Tiefe gespeichert.
Weitere Informationen: http://www.heilbaeder-bw.de
Originaltext: Heilbäderverband Baden-Württemberg e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61168
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61168.rss2
Pressekontakt:
Heilbäderverband Baden-Württemberg
Arne Mellert
Esslinger Straße 8
70182 Stuttgart
Tel.: 0711 / 89 24 80 00
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