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Star-Architekt Peter Marino: Museen sind nicht einladend genug

Geschrieben am 04-06-2010

Hamburg (ots) - Der New Yorker Star-Architekt Peter Marino findet
Museen nicht einladend genug: "Museen haben oft etwas Pompöses,
Steifes", sagt er im Interview mit der Kunstzeitschrift WELTKUNST. Es
sei der falsche Weg, mit Blockbuster-Ausstellungen von dieser
Tatsache ablenken zu wollen: "Museen sollten kein Marketing
betreiben. Sie sollten ihre ständigen Sammlungen attraktiver
präsentieren", fordert er. Kuratoren zählen für Marino nicht zu den
besten Gestaltern: "Sie denken, dass jeder Besucher aus dem Häuschen
ist, wenn er eine bestimmte Tasse sieht - selbst wenn sie akademisch
in einer Vitrine ausgestellt wird." Der Durchschnittsbesucher aber
denke nicht so.

Peter Marino, der die Flagship Stores der Luxus-Labels wie Louis
Vuitton, Armani und Chanel erfand, hat erst kürzlich die umfangreiche
Porzellansammlung im Dresdner Zwinger neu arrangiert.

Die WELTKUNST widmet ihre Juniausgabe der Art Basel, dem
Gipfeltreffen der modernen und zeitgenössischen Kunst: Kunstexperten
verraten, was sie von der 41. Art Basel erwarten. Die Redaktion
stellt den Künstler Matthew Barney vor, dem Basel eine Ausstellung
widmet. Zudem erzählt Arne Quinze exklusiv, wie ihn afrikanische
Masken zu seinem neuesten Werk inspirierten. Außerdem in der
aktuellen Ausgabe der WELTKUNST: ein Treffen mit Sam Keller, dem
Direktor der Fondation Beyeler, ein Interview mit Nadja Swarovski
sowie eine opulente Bildstrecke mit Bildern des italienischen
Künstlers Maurizio Cattelan, der in einem aufwendigen Mode-Shooting
das Supermodel Linda Evangelista inszenierte.

Die WELTKUNST ist die älteste Kunstzeitschrift Deutschlands und
beobachtet seit 80 Jahren für Liebhaber, Sammler und Händler den
Kunstmarkt. Das Heft richtet sich an Kunstinteressierte sowie an
Menschen mit einem ausgeprägten Sinn für Luxus und Ästhetik. Die
WELTKUNST erscheint im ZEIT Kunstverlag in München, eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft des ZEIT Verlags.

Die aktuelle Ausgabe der WELTKUNST ist ab sofort zum Preis von
11,80 Euro im gut sortierten Handel sowie über www.weltkunst.de
erhältlich. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage komplette Artikel für
Zitierungen zu.

Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter presse.zeit.de.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Julia Litschko
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 040 / 32 80 - 1136
Fax: 040 / 32 80 - 558
E-Mail: julia.litschko@zeit.de


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