Der Einsatz von Liberty Alliance Identity Standards nimmt rasant zu
Geschrieben am 14-03-2006 |
New York (ots/PRNewswire) -
- Das Konsortium erwartet über eine Milliarde Liberty-kompatibler Identitäten und Geräte bis zum Ende dieses Jahres und erweitert die internationalen Workshop-Programme, um die Einführung der Open Identity-Lösungen weiter zu beschleunigen.
Das Liberty Alliance Project, das globale Konsortium, das sich um die Entwicklung eines offenen Standards für Federated Identity, leistungsstarke interoperable Online-Authentifizierung und Identity-enabled Webservices einsetzt, gab heute neue Identity Management-Einsätze und die Erweiterung der weltweiten Einsatz-Workshop-Programme (deployment workshop programs), die Organisationen überall auf der Welt helfen sollen, Open Identity-Lösungen schneller erfolgreich und im grösstmöglichen Umfang einzusetzen, bekannt.
Da die Einführung der Liberty Identity Standards ständig zunimmt, erwartet Liberty Alliance, dass weit über eine Milliarde Liberty-kompatibler Identitäten und Geräte bis Ende 2006 existieren werden. Zu dieser Zahl gehören die Identitäten von Einzelpersonen überall auf der Welt, die sich in Liberty-kompatible Websites einloggen, sowie viele Geräte von Unternehmen und Verbrauchern, wie z.B. Smart Cards, Kameras, Computer und Handys, die derzeit die benutzerzentrierten Identity Management-Fähigkeiten von Liberty bei Open Federation und Identity-Enabled Webservices unterstützen.
Basierend auf laufenden, weltweit von der Liberty Alliance durchgeführten Forschungsaktivitäten werden Liberty Federation, die aus ID-FF 1.1, 1.2 und SAML 2.0-Spezifikationen besteht, und Liberty Web Services, die aus ID-WSF 1.0, 1.1 und 2.0 bestehen, in grossem Umfang überall auf der Welt in einer Vielzahl von vertikalem Marktsegmenten eingesetzt. Zu den Sektoren, in denen ein aussergewöhnlich starker Einsatz von Liberty Identity- Spezifikationen stattfindet, gehören e-government, Finanzdienste, Online-Dienstanbieter, Technologie, Telekommunikation und die Reise & Transport-Branchen. Ein Überblick der Einsätze, die in den heutigen Nachrichten dargestellt werden, ist auf der Website von Liberty unter http://www.projectliberty.org/about/marketadoption.php bereit gestellt. Zu den Highlights gehören:
- 120 Millionen Bürgeridentitäten im globalen e-government-Sektor u.a. auch Einsätze in Österreich, Frankreich, Finnland, Norwegen, dem Mittleren Osten, Spanien und den USA; - 585 Millionen Identitäten und Geräte im Mobil- und Telekommunikationssektor, wo von Anbietern und Betreibern weltweit Liberty Federation und Liberty Web Services für identitätsbasierte Verbraucher-und Unternehmensanwendungen implementiert werden; - 72 Millionen Online Service Provider-Benutzer in der Lage, die Liberty Identity-Spezifikationen zur Durchführung von e-commerce, zum Zugreifen auf und Verwalten von einer Vielzahl von sozialen und Entertainment-Anwendungen effektiv einzusetzen; und - 20 Million Liberty-Kompatibler Identitäten in den Technologie- und Unternehmens-Sektoren, wo Organisationen B2B-, B2E- und B2C-Dienste basierend auf Liberty Federation und Liberty Web Services verwalten.
"Mit über einer Milliarde für dieses Jahr erwarteten Liberty-Enabled Identitäten und Geräten sind Liberty Alliance-Spezifikationen die weltweit am meisten eingesetzten Normen für die erfolgreiche Verwaltung von Identitätslösungen", sagte George Goodman, President des Liberty Alliance Management Board und Director, Platform Capabilities Lab bei Intel. "Die heutigen Nachrichten zeigen die weit verbreitete Akzeptanz von Libertys Identitätsspezifikationen als 'Standard-der-Wahl' für Organisationen, die Open Federation, Identity-Enabled Webservices und benutzerzentrierte Identitätslösungen einsetzen."
Liberty Federation bietet Anwendern die Industrienorm, die die vielen Authentifizierungs-, Datenschutz- und Sicherheitsprobleme im Umfeld des Identity Management lösen. Liberty Federation ermöglicht es Verbrauchern und Benutzern von internetbasierten Dienstleistungen und e-commerce-Anwendungen, die Authentifizierung vorzunehmen und sich einmal anzumelden, um dann viele Websites in einem Federated Network aufzusuchen, ohne den Autorisierungsprozess wiederholen zu müssen. Das Federated Identity-Modell bietet Verbrauchern eine angenehmere Online-Erfahrung, erhöhten Datenschutz und besseren Schutz vor Betrug und Identitätsdiebstahl. Unternehmen, die Open Federation einsetzen, sind in der Lage, Identitätsinformationen über Organisationsgrenzen und Netzwerke hinweg leichter und kostengünstiger zu verwalten.
Interoperabilität von Identitätsprodukten und -lösungen von mehreren Anbietern spielt eine wichtige Rolle beim Voranbringen des Einsatzes von Liberty Federation und Liberty Web Services. Liberty ist die einzige globale Identitätsorganisation, die in ihrer Geschichte auf die Testung von Produkten und Lösungen von mehreren Anbietern zum Erreichen wahrer Interoperabilität von Identitätsspezifikationen verweisen kann. Über siebzig Produkte von Anbietern in aller Welt haben die Interoperabilitätsteste seit Beginn des Konformitätsprogramms von Liberty im Jahre 2003 bestanden, darunter auch Produkte von zwölf Unternehmen, die Libertys SAML 2.0 Interoperabilitäts-Tests bestanden haben. Weitere Informationen über Libertys Interoperabilitätstestprogramm, wozu auch eine Liste von Anbietern und Produkten, die diesen Test bestanden haben, gehören, finden Sie unter http://projectliberty.org/activities/conformant_products.php
Ausweitung der Deployment Workshops
Liberty Alliance kündigt auch die Erweiterung seiner globalen Einsatz- und Identitäts-Workshop-Programme an. Einsatz-Workshops werden weltweit abgehalten und sind darauf ausgerichtet, die Teilnehmer über die vielen Geschäftsvorteile der Open Federation zu unterrichten und Organisationen dabei zu helfen, die Entwicklung von Circles of Trust, der die geschäftlichen, rechtlichen und datenschutzbezogenen Angelegenheiten regelnden Föderation, zu erleichtern.
Liberty hat im letzten Jahr damit begonnen, Einsatz-Workshops abzuhalten, sowie bei Veranstaltungen in den USA und Europa als Sponsor aufzutreten, und hat seitdem zusätzliche Workshops in Barcelona, Berlin und Paris abgehalten. Über zweihundert Vertreter von Organisationen aus aller Welt haben an diesen kostenlosen, der Information dienenden Tagungen teilgenommen. Die Vortragenden sind Liberty-Mitglieder, die Liberty Identity Standards eingesetzt haben und erfolgreich die Geschäfts-, Rechts- und Datenschutzthemen im Rahmen der Entwicklung von Circles of Trust angegangen sind. Der nächste Einsatz-Workshop wird in San Francisco am 12. Juni abgehalten werden. Einzelheiten zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter www.projectliberty.org/scripts/deployment_workshop_jun15.asp
Identity Workshops
Identitäts-Workshops sollen Organisationen dabei helfen, besser mit den in der heutigen Zeit drängenden Identitätsproblemen umzugehen. Diese Workshops sprechen branchenweite und vertikalspezifische identitätsbezogene Probleme in einem auf Kooperation beruhenden Umfeld an, wobei ein freier Austausch von Gesprächen und Ideen zur Lösung der identitätsbezogenen Probleme unter den Teilnehmern stattfindet. Liberty hielt seinen ersten Identitäts-Workshop in Chicago im letzten Jahr begleitend zur Arbeitsaufnahme der Identity Theft Protection Group ab. Über sechzig Vertreter aus den Bereichen Verbraucher, Regierung, Strafverfolgung und Unternehmen kamen zusammen, um im Detail Probleme und mögliche Lösungen hinsichtlich der Zunahme von Online-Betrug und Identitätsdiebstahl zu erörtern.
Die nächsten zwei Identitäts-Workshops von Liberty werden in Washington DC am 26. April abgehalten. Dabei wird Libertys E-health Group Programme zum Voranbringen der Open Federation im Gesundheitssektor vorstellen und Libertys Identity Theft Protection Group wird einen Workshop abhalten, dessen Schwerpunkt auf möglichen Lösungen für die Probleme Online-Betrug und Identitätsdiebstahl liegen wird. Eine Möglichkeit zur Anmeldung und weiter Informationen über den e-health- Workshop finden Sie unter https://www.projectliberty.org/scripts/workshop_ehealth_apr26.asp. Weitere Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung für die Identity Theft Protection-Veranstaltung finden Sie unter https://www.projectliberty.org/scripts/workshop_apr26.asp.
" Die Stosskraft von Libertys Open Identity-Spezifikationen nimmt ständig weiter zu, so dass kein Zweifel daran bestehen kann, dass Liberty Federation und Liberty Web Services Organisationen in die Lage versetzen, sicherere und die Privatsphäre respektierende Identitätslösungen zum Einsatz zu bringen", sagte Brett McDowell, Director, Liberty Alliance. "Liberty demonstriert nicht mehr zu bremsende Stosskraft im weltweiten Identitäts-Sektor und bekräftigt sein langjähriges Engagement für die Bereitstellung von offenen Technologien, Ausbildungsunterstützung und Geschäfts- und Datenschutz-Richtlinien für Organisationen, damit Federation und Identity-Enabled Web Services erfolgreich verwaltet werden können."
Informationen zum Liberty Alliance Project
Das Liberty Alliance Project ist eine globale Allianz von Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und Regierungsbehörden für die Entwicklung von offenen Normen für Federated Network Identity, interoperable, leistungsstarke Authentifizierung (ID-SAFE)und Webdienste (ID-WSF). Die Liberty Federation, die aus ID-FF 1.1, ID-FF 1.2 und SAML 2.0 Spezifikationen besteht, bietet Organisationen und Konsumenten eine komfortablere und sicherere Methode, die Online-Identitätsinformation zu überprüfen und wird in grossem Umfang von Organisationen weltweit umgesetzt. Liberty Alliance ist die einzige Global Identity-Organisation mit einer Public Policy Expert Group (PPEG), die Richtlinien und Best Practice-Vorgaben hinsichtlich des Datenschutzes innerhalb aller Liberty-Implementierungen bietet. Das Liberty Alliance Management Board besteht derzeit aus Repräsentanten von AOL, Ericsson, Fidelity Investments, France Telecom, General Motors, HP, IBM, Intel, Novell, Oracle, RSA Security, Sun Microsystems und Vodafone. Mitglied kann jede kommerzielle oder nicht-kommerzielle Organisation werden. Eine vollständige Liste der Liberty Alliance-Mitglieder sowie Information über die Beitrittsbedingungen finden Sie unter http://www.projectliberty.org/membership
ANSPRECHPARTNER: Russell DeVeau Liberty Alliance Communications +1-718-263-1762 - New York +1-908-251-1549 - Mobile russ@projectliberty.org russ.deveau@verizon.net AOL IM: devcommruss
Website: http://www.projectliberty.org
Originaltext: Liberty Alliance Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52134 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52134.rss2
Pressekontakt: Russell DeVeau von Liberty Alliance Communications, +1-718-263-1762 - New York, +1-908-251-1549 - Mobile, russ@projectliberty.org, oder russ.deveau@verizon.net, AOL IM: devcommruss
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