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Öl-Lecks gab es früher nicht: Deutsche Gründeridee könnte den Golf von Mexico retten High-Tech Gründungen in Deutschland sorgen für Innovationen und bauen neue Gründerkultur auf

Geschrieben am 09-06-2010

Bonn (ots) - In allem Schlechten liegt auch etwas Gutes - dieses
Sprichwort beweist sich gerade an einer deutschen
Hochtechnologie-Gründung aus dem Portfolio des Bonner High-Tech
Gründerfonds. Die Gründerinitiative auf Initiative des
Bundeswirtschaftsministerium investiert gezielt Seedkapital in
hochtechnologische Unternehmensideen, die gerade am Anfang intensiven
Kapitalbedarf haben. Die Kieler Contros GmbH ist eines der
Unternehmen, das seit dem Jahr 2006 an einer Lösung zum Schutz von
Offshore-Einrichtungen arbeitet. Das Monitoring von Pipelines und
Ölfördereinrichtungen zählt dazu, zusätzlich hat das Unternehmen eine
Lösung entwickelt, mit der Lecks gezielt und wissenschaftlich
fundiert auch in großer Tiefe komplett abgesaugt werden können.
Contros ist nur eines der Beispiele aus dem Portfolio des High-Tech
Gründerfonds, der im Augenblick Deutschlands größten Gründergipfel in
Bonn veranstaltet. Der "Family Day" gehört im nun vierten Jahr zu den
traditionellen Veranstaltungen, die über 200 Manager der
Portfolio-Unternehmen sowie über 200 Kapitalgeber an einen Tisch
bringt.

"Das Netzwerk zwischen Gründern und Investoren sowie den
beratenden Partnern zählt zu den Säulen unserer Arbeit. Beratung und
aktive Förderung einer Gründerkultur ebenfalls", erklärt
Gründerfonds-Geschäftsführer Dr. Michael Brandkamp auf der
Pressekonferenz zum Family Day. Eckard Wohlgehagen, Business Angel
und neben dem High-Tech Gründerfonds bei Contros investiert, wünscht
sich schon wesentlich eher eine weitergehende Förderung des
Gründerpotentials. "In den Hochschulen sollte bereits für eine
Gründerkultur geworben werden - und darüber hinaus auch noch stärkere
Unterstützung von Professorenseite an die potentiellen Gründer
herangetragen werden", so Business Angel Wohlgehagen. Auch Julian
Riedlbauer, Geschäftsführer der M&A-Beratung Corporate Finance
Partners, sieht hier eine Fördermöglichkeit: "In den USA ist es sehr
selbstverständlich, nach der Universität zu gründen. In Deutschland
herrscht noch ein zu hohes Sicherheitsdenken", erklärt Riedlbauer.

Neben Initiativen wie dem High-Tech Gründerfonds und dessen Ausbau
forderten die Teilnehmer auch ein Umdenken für die potentiellen
Investoren. In Deutschland gelte es als selbstverständlich,
Spar-Euros eher einer Bank anzuvertrauen als sich ebenfalls als
Business Angel zu betätigen oder in einen Fonds zu investieren, der
junge Ideen fördert. Dr. Marc Böhme ist einer der Gründer, die auch
mit einer Startfinanzierung des High-Tech Gründerfonds kurz vor dem
Markteintritt stehen. Mit einem GPS-ähnlichen System erlaubt die
Amedo GmbH die Navigation im menschlichen Körper. "Die Gründerbilanz
nach den fünf Jahren Gründerfonds ist außerordentlich positiv, und
trotz des Krisen-Einbruches aus dem vergangenen Jahr weist die
Statistik für 2010 sehr positive Werte aus", erklärt Dr. Peggy von
Speicher aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Die Vorbereitungen für den Family Day 2011 laufen bereits - der
deutsche Gründergipfel ist fester Bestandteil der Gründerlandschaft
und damit auch Motor für die Gründerkultur.

Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge,
chancenreiche Technologie-Unternehmen, die viel versprechende
Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der
Seedfinanzierung von bis zu 500.000 Euro sollen die Start-ups das
F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines
"proof of concepts" oder zur Markteinführung führen. Der High-Tech
Gründerfonds verfügt über ein Volumen von rund 272 Mio. Euro.
Investoren der Public Private Partnership sind das Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie, die KfW-Bankengruppe sowie die sechs
Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch,
Daimler und Carl Zeiss.

Originaltext: High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66916
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66916.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: High-Tech Gründerfonds Management GmbH,
Gabriela Fricke, Ludwig-Erhard-Allee 2, 53175 Bonn, Telefon: 0228 -
965685-00, Telefax: 0228 - 965685-50,
g.fricke@high-tech-gruenderfonds.de, www.high-tech-gruenderfonds.de

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611 - 973150, E Mail:
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