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Gregor Gysi: Kanzlerin lässt Opelaner fallen

Geschrieben am 10-06-2010

Berlin (ots) - "Bundeskanzlerin Merkel knickt vor der FDP ein und
bricht eines ihrer zentralen Wahlversprechen", erklärt der
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi, zum Ausgang der
Gespräche der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Opel-Länder.
"Frau Merkels Ankündigungen, mit den Ministerpräsidenten nach
Lösungen zu suchen, lösen sich nach nur einer Stunde in Schall und
Rauch auf. Die Zehntausenden von Beschäftigten bei Opel und den
Zulieferern, die große Hoffnungen auf sie gesetzt hatten, werden von
ihr einfach im Stich gelassen." Gysi weiter:

"Den Beschäftigten bei Opel und den Zulieferbetrieben gehört meine
volle Solidarität und die meiner Fraktion. Wir sind erleichtert, dass
die Länder jetzt gemeinsam einen Ausweg für die Opelaner suchen
wollen. Die beste Lösung wäre eine direkte Beteiligung der Länder.
Auf jeden Fall müssen die Hilfen der Länder mit
Beschäftigungssicherung und Standorterhalt verknüpft werden."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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