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ZDF-Programmhinweis

Geschrieben am 11-06-2010

Mainz (ots) - Samstag, 12. Juni 2010, 17.45 Uhr

Leute heute

mit Karen Webb

K'naan: Viel Musik bei der WM

Engelbert: Zu Gast in Beverly Hills Kronprinzessin Victoria: Bald
ist Hochzeit Königin Elizabeth II: Militärparade zum Geburtstag

Montag, 14. Juni 2010, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin

Mission "Vierter Stern": Erwartet uns ein neues WM-Sommermärchen?
Endspiel für Schwarz-Gelb? Wie lange noch bis zum Abpfiff?
Aufgetischt und abserviert: Die Tricks der Lebensmittelindustrie Im
Sport: WM total: Wie schlug sich die deutsche Elf in ihrem 1. Spiel?
Die nächsten Deutschland-Gegner: Wie stark sind Serbien und Ghana? Im
Gespräch: Ab 6.20 Uhr: Toni Schumacher, Ex-Nationaltorwart, zur
Fußball-WM 7.05 Uhr: Alexander Dobrindt, CSU-Generalsekretär, zu
Spardiskussion und Koalitions-Unstimmigkeiten 8.35 Uhr: Joachim
Streich, ehemaliger DDR-Fußballer, zur Fußball-WM Es moderieren:
Patricia Schäfer und Wulf Schmiese (5.30 Uhr - 9.00 Uhr) Sport: Jessy
Wellmer

Montag, 14. Juni 2010, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich

mit Nadine Krüger

Gast im Studio: ZDF-Moderator Norbert Lehmann

Top-Thema: WM am Arbeitsplatz - Was ist erlaubt? Einfach lecker:
Hähnchen auf Gewürzreis - Kochen mit Armin Roßmeier PRAXIS täglich:
Ganglion Clever haushalten: Lebensmittel-Schummeleien aufgedeckt
Reportage: So war das erste Spiel der Deutschen PRAXIS-Ticker: Die
Gesundheitsmeldungen der Woche

Montag, 14. Juni 2010, 12.15 Uhr

drehscheibe Deutschland

Prozessauftakt - Poker-Räuber vor Gericht Trikottausch - Faire
Geste für neue Freundschaften Feilschen - Tipps für das richtige
Verhandlungsgeschick

Montag, 14. Juni 2010, 17.45 Uhr

Leute heute

mit Karen Webb

Kronprinzessin Victoria: Die Spannung steigt WM: Nach dem ersten
Deutschlandspiel Kim Wilde: Passonierte Gärtnerin

Montag, 14. Juni 2010, 19.25 Uhr

WISO-Dokumentation

Aufgetischt und abserviert

Die Tricks der Lebensmittelindustrie Film von Britta Buchholz und
Kai Dietrich In den kommenden Tagen steht im EU-Parlament eine für
alle Verbraucher wichtige Entscheidung an: was europaweit auf
Lebensmitteln draufstehen soll - die so genannte
Nährwertkennzeichnung. Viele Verbraucher wünschen sich die so
genannte "Lebensmittel-Ampel". Rot für schädliche Mengen einer Zutat
wie Zucker oder Fett, Gelb für vertretbare, Grün für gesunde. Vor
wenigen Tagen hat sich das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung
(DIW) in Berlin für die "Ampel" ausgesprochen. Begründung: Die Ampel
erreiche die Verbraucher besser als Portions- und Prozentangaben. In
Großbritannien ist diese einfache Kennzeichnung bereits Wirklichkeit,
bei uns nicht. Lobbyisten der Lebensmittelindustrie haben die
Einführung bisher erfolgreich verhindert. Ob sie das auch im
Europaparlament schaffen? Die "Ampel" ist nur ein Thema der WISO-Doku
"Aufgetischt und abserviert". Jedes Jahr werden Hunderte neue
Lebensmittel "erfunden" - ernähren wir uns dadurch besser oder
gesünder? Kaum, wie Kreationen wie "Formschinken" oder "Analogkäse"
befürchten lassen. Oftmals ist der Lebensmittelschwindel ganz legal.
Da gibt es den Physalis-Tee, der ganz ohne Physalis auskommt, dafür
mit Aroma. Oder die Fertigsauce, die mit "verbesserter Rezeptur"
wirbt, obwohl die Zutaten minderwertiger geworden sind.

Und es gibt ganze Produktpaletten, die vom Vorgaukeln falscher
Tatsachen leben. Beispiel "Light". Der Werbeslogan spiegelt vor, man
könnte schlank werden dank solcher Produkte. Auch das ist oftmals Lug
und Trug. Denn weniger Fett bedeutet mehr Zucker - und umgekehrt.
Professor Michael Hermanussen geht sogar noch einen Schritt weiter
und sagt: "Das Problem ist die Regulation des Appetits. Wir selbst
müssen uns sagen, wir sind satt, wir sind nicht satt. Dieses Gefühl
hat uns die Industrie abtrainiert." Und ein Inhaltsstoff ist dafür
mitverantwortlich: Geschmacksverstärker Glutamat. Von ihm wissen wir
inzwischen, dass er als "Dickmacher" gilt. Der Trick: Oft wird er
durch glutamathaltigen Hefeextrakt ersetzt - der muss nicht als
Geschmacksverstärker deklariert werden. Wie Transparenz im
Lebensmittelsektor funktionieren kann, zeigt der "Smiley" in unserem
Nachbarland Dänemark. Das Symbol zeigt dem Kunden am Eingang, ob es
in Restaurants und Supermärkten sauber zugeht. Städte wie Berlin
wollen ihn jetzt auch einführen.

Der Film geht diesen und vielen weiteren Fragen nach. Er spürt
auf, wo in Deutschland mehr getan werden müsste, um Interessen von
Verbrauchern entgegenzukommen. Und er deckt auf, wo uns die Industrie
betrügt. "Aufgetischt und abserviert", ein Blick auf unsere
Lebensmittel.

Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121



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