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De-minimis-Förderung für den Transportsektor: Wer bis zum 30. Juni keinen Antrag stellt, verschenkt bares Geld

Geschrieben am 11-06-2010

Königswinter (ots) - Es wird höchste Zeit: Halter von schweren
Nutzfahrzeugen, die in diesem Jahr noch in den Genuss des
De-minimis-Zuschusses zum Beispiel für die Nachrüstung ihres schweren
Nutzfahrzeugs mit einem Rußpartikelfilter kommen wollen, können die
Anträge nur noch bis zum 30. Juni stellen. Die Verlängerung der
Antragsfrist (zuvor 31. März) wurde durch die angepasste
Förderrichtlinie bestätigt, die heute in Kraft getreten ist. Wer bis
zum 30. Juni keinen Antrag gestellt hat, verliert die Förderung für
2010.

Ebenfalls neu: die Erhöhung des Fördersatzes pro im Betrieb
vorhandenem schweren Nutzfahrzeug von EUR 1.400 auf EUR 2.000. Dieser
Satz bestimmt den jährlich maximal möglichen Zuschuss pro
Unternehmen. Bei 15 Fahrzeugen sind das beispielsweise EUR 30.000.
Das dem Unternehmen insgesamt zustehende Geld kann dann für diverse
Fördermaßnahmen auf mehrere Fahrzeuge verteilt werden, jedoch maximal
bis EUR 3.600 je Fahrzeug. 10% der getätigten Investitionen müssen
aber in jedem Falle selbst getragen werden. Doppelt spart, wer die
als Mautausgleich gedachte Beihilfe dazu nutzt, die Maut in Zukunft
zu verringern. Zum Beispiel durch die Nachrüstung eines
Rußpartikelfilters. Nutzt man den Förderhöchstsatz hierfür aus,
verbleibt ein Eigenanteil von nur wenigen Hundert Euro. Dafür spart
man durch die dann bessere Mautklassifizierung z.B. eines
EURO-III-Lkw zukünftig 2,1 Cent Maut pro Kilometer. Ab 2011 sind es
sogar 4,2 Cent. Fazit: Es gibt jetzt noch mehr Geld vom Staat als
Ausgleich für die Maut.

Ferner hat sich kürzlich das Bundeskabinett auf seiner
Etat-Klausur darauf verständigt, die Lkw-Maut ab 2011 auch auf
vierspurige Bundesstraßen auszudehnen. Ein Grund mehr, möglichst
schnell nachzurüsten. Weitere Vorteile der
Partikelfilter-Nachrüstung: grüne Feinstaubplakette für die freie
Einfahrt in die vielen deutschen Umweltzonen sowie höherer
Wiederverkaufswert des Fahrzeugs. Für rund 90% aller mautpflichtigen
schweren Nutzfahrzeuge der Emissionsklasse EURO III bietet TWINTEC
Nachrüstlösungen an.

Weitere Informationen, insbesondere zum Beantragungsverfahren:
www.twintec.de www.bag.bund.de

Originaltext: TWINTEC AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72720
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72720.rss2
ISIN: DE000A0LSAT7

Pressekontakt:
TWINTEC AG
Michael Raschke
Unternehmenskommunikation
Eduard-Rhein-Straße 21-23
D-53639 Königswinter

T +49 (0)2244 . 91 80 57
F +49 (0)2244 . 91 83 819

www.twintec.de
michael.raschke@twintec.de


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