O-Ton-Beitrag: Heizkosten auf kleiner Flamme: Energiesparen kann ganz einfach sein / Beratungsoffensive im Herbst bei vielen Gasversorgern / MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN - Langversion
Geschrieben am 28-08-2006 |
Berlin (ots) -
Anmoderation: Heizen kostet Geld - und zwar immer mehr: Die Energiepreise auf den Weltmärkten steigen nach wie vor. Umso mehr lohnt es sich also, sparsam mit Energie umzugehen. Das schont Ihren Geldbeutel und außerdem die Umwelt.
Und Energiesparen kann ganz einfach sein. Schon mit wenigen Handgriffen können Sie Ihre Heizkosten deutlich senken - etwa wenn Sie sich genau überlegen, wann und wie lange Sie die Fenster aufmachen, oder wenn Sie regelmäßig Ihre Heizkörper entlüften.
Aber auch moderne Erdgastechnik macht eine Menge aus. So spart ein Erdgas-Brennwertgerät der neuesten Generation bis zu 40 Prozent Heizkosten, verglichen mit einer veralteten Heizungsanlage. Und diese Technik lässt sich außerdem optimal mit erneuerbaren Energien kombinieren. John Werner, Energieeffizienzexperte beim Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, BGW:
1. O-Ton John Werner Die Kombination aus Erdgas und Solarenergie ist gerade für die Warmwasserbereitung ideal. Die Technik dafür steht bereit; alle renommierten Hersteller bieten ausgereifte Komplettpakete an. Und mit einer solchen solarthermischen Anlage in Kombination mit einem Erdgas-Brennwertkessel können Sie in einem Einfamilienhaus bis zu 60 Prozent Ihres Warmwasserbedarfs decken. Das kann je nach Verbrauchsverhalten der Familie bis zu einem Viertel des gesamten Energiebedarfs ausmachen. Der BGW empfiehlt den Einbau einer Solaranlage in Kombination mit Erdgas spätestens bei der Modernisierung der Heizungsanlage. Über eine Million der Heizungen in Deutschland sind älter als 25 Jahre - das sind Energiefresser! (0'31)
Für den Einbau solarthermischer Anlagen mit Erdgas gibt es zudem zinsgünstige Darlehen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, KfW. Und auch wenn Sie eine größere Modernisierung planen, können Sie in den Genuss der Förderung kommen. Denn auch durch die Sanierung von Gebäuden lässt sich viel Energie sparen - etwa durch den Austausch einer veralteten Heizung oder auch durch eine bessere Dämmung von Wänden und Decken. KfW-Berater Axel Papendieck:
2. O-Ton Axel Papendieck Wir bieten diverse zinsgünstige Darlehensprogramme an, die immer bei der Hausbank zu beantragen sind. Wenn Sie eine komplette Sanierung des Gebäudes machen, können Sie wirklich bis zu 60, 70 Prozent der Energiekosten einsparen, und wenn Sie das Neubauniveau erreichen gibt es noch extra den Bonus eines fünfprozentigen Tilgungszuschusses obendrauf. Wichtig ist, im Vorfeld vielleicht doch jemanden einzuschalten, sprich einen Sachverständigen, der Ihnen sagt, was Sie an Ihrem Objekt wirklich machen sollten, damit Sie wirklich einsparen. (0'29)
Modernisieren lohnt sich also beim Blick auf die Heizkosten-Abrechnung, aber auch aus ökologischer Sicht. Nach Expertenberechnungen werden durch veraltete Heizanlagen etwa 29 Prozent Energie sinnlos verschleudert. Durch unzureichende Dämmung der Außenwände gehen weitere 19 Prozent verloren, durch falsches Lüften und schlecht isolierte Fenster jeweils 17 Prozent.
Es gibt also reichlich Möglichkeiten, Energie einzusparen. Und auch die deutsche Erdgaswirtschaft engagiert sich aktiv für einen sparsamen und nachhaltigen Energieverbrauch. Marian Rappl, Pressesprecher des Bundesverbands der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft:
3. O-Ton Marian Rappl Die deutschen Erdgasversorger veranstalten in diesem Herbst die Deutschen Energiespartage. Dabei wollen wir den Verbrauchern ganz konkrete und praxisnahe Tipps geben, wie sie möglichst sparsam mit Energie umgehen können. Dazu gibt es am 2. September in Oberhausen einen zentralen Startschuss, danach bieten viele Versorger vor Ort eigene Veranstaltungen zum Thema Energiesparen an. (0'18)
Abmoderation: Weitere Informationen bekommen Sie bei Ihrem Gasversorger oder unter www.erdgasfakten.de. Dort gibt's auch weitere nützliche Tipps zum Energiesparen.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de.
Originaltext: Bundesverband d. Deutschen Gas- u. Wasserwirtschaft BGW Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52586 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52586.rss2
Ansprechpartner: Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW), Marian Rappl (Pressesprecher), 030 280 41 525
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