Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg Geschäftsjahr 2009/10: Unternehmen erfolgreich stabilisiert - Aufwärtstendenz in der Branche erkennbar
Geschrieben am 15-06-2010 |
Heidelberg (ots) - Heidelberg Geschäftsjahr 2009/10: Unternehmen
erfolgreich stabilisiert - Aufwärtstendenz in der Branche erkennbar
- Auftragseingang mit 2,371 Mrd. Euro auf niedrigem Niveau
- Umsatz sinkt um 23 Prozent auf 2,306 Mrd. Euro
- Restrukturierungen zeigen Erfolg - Kostensenkungen weiter im
Fokus
- Spürbare Erholung bei Auftragseingang in zweiter Jahreshälfte
- Strukturen für profitables Wachstum geschaffen
- Ausblick 2010/11: bei stabiler Konjunkturentwicklung
ausgeglichenes operatives Ergebnis erwartet
- Heidelberg plant Kapitalerhöhung zur Verbesserung der
Eigenkapitalstruktur
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat aufgrund des
insgesamt zurückhaltenden Investitionsverhaltens in der gesamten
Printmedien-Industrie im Geschäftsjahr 2009/10 wie erwartet einen
deutlichen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet.
"Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat den Heidelberg-Konzern stark
getroffen. Unsere führende Marktstellung konnten wir allerdings
ausbauen", sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des
Unternehmens. "Wir haben zudem die finanzielle Stabilität des
Konzerns wieder hergestellt und die Gewinnschwelle deutlich gesenkt.
Durch die Neuorganisation haben wir unsere gesamten Strukturen an das
veränderte Marktumfeld angepasst und optimiert, um künftig wieder
profitabel wachsen zu können. In der zweiten Jahreshälfte war eine
spürbare Aufwärtstendenz zu erkennen. Wir blicken daher recht
zuversichtlich in die Zukunft."
Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise haben sich im
Auftragseingang 2009/10 niedergeschlagen. Insgesamt betrug das
Bestellvolumen 2,371 Mrd. Euro und liegt damit rund 18 Prozent unter
dem Vorjahreswert (2,906 Mrd. Euro). Von den Auftragsrückgängen waren
nahezu alle Märkte betroffen, in denen Heidelberg aktiv ist. Eine
Ausnahme bildet die Region Asia/Pacific. In China wurde das
Bestellvolumen des Vorjahres um mehr als 50 Prozent übertroffen. In
der zweiten Geschäftsjahreshälfte zeichnete sich insgesamt eine
deutliche Markterholung ab. Der Auftragseingang erreichte mit 1,287
Mrd. Euro rund 19 Prozent mehr als im ersten Halbjahr.
Aufgrund der geringen Investitionsbereitschaft sank der Umsatz im
Geschäftsjahr um 23 Prozent auf 2,306 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,999 Mrd.
Euro). Wie beim Auftragseingang konnte Heidelberg auch beim Umsatz
einen deutlichen Anstieg in der zweiten Geschäftsjahreshälfte
verzeichnen.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse sank
von minus 49 Mio. Euro im Vorjahr auf minus 130 Mio. Euro. Der
Großteil des Verlustes fiel mit minus 128 Mio. Euro in der ersten
Geschäftsjahreshälfte an, im zweiten Halbjahr war das betriebliche
Ergebnis mit minus 2 Mio. Euro ohne Sondereinflüsse nahezu
ausgeglichen. Hier machten sich sowohl der gestiegene Umsatz als auch
die Maßnahmen des Kostensenkungsprogrammes - neben den üblichen
saisonalen Effekten - positiv bemerkbar. Insgesamt fielen im
abgelaufenen Geschäftsjahr Sondereinflüsse für
Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von 28 Mio. Euro an. Belastet
durch gestiegene Finanzierungskosten und den Buchwertverlust aus der
Veräußerung des Körperschaftsteuerguthabens sank das Finanzergebnis
auf minus 127 Mio. Euro (Vorjahr: minus 119 Mio. Euro).
Der Jahresfehlbetrag lag bei minus 229 Mio. Euro und hat sich
damit gegenüber dem Jahresfehlbetrag im Vorjahr in Höhe von minus 249
Mio. Euro leicht verbessert.
"Mit der konsequenten Umsetzung der eingeleiteten
Kostensenkungs-maßnahmen konnte Heidelberg die Auswirkungen des hohen
Volumenrückgangs beim Ergebnis deutlich abmildern", sagte Dirk
Kaliebe, Finanzvorstand. "Die Optimierung der Kostenstruktur von
Heidelberg bleibt weiterhin im Fokus. Durch die deutliche Reduzierung
der Mittelbindung bewegt sich die Nettofinanzverschuldung im
Berichtsjahr nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Im Berichtsjahr
insgesamt haben wir eine stabile finanzielle Grundlage für das
Unternehmen geschaffen."
Der Free Cashflow fiel mit minus 62 Mio. Euro nach wie vor negativ
aus. Im Jahresvergleich (Vorjahr: minus 201 Mio. Euro) konnte der
Mittelabfluss jedoch durch die deutliche Reduzierung des Net Working
Capital optimiert werden, obwohl die Rahmenbedingungen im
Berichtsjahr deutlich schlechter waren als im Vorjahr.
Geschäftsergebnisse in den Sparten Press, Postpress und Financial
Services In der Sparte Press verzeichnete der Auftragseingang mit
2,108 Mrd. Euro einen Rückgang von 17 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr. Der Umsatz sank im vergangenen Geschäftsjahr um 21 Prozent
auf 2,058 Mrd. Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne
Sondereinflüsse lag mit minus 110 Mio. Euro deutlich unter dem
Vorjahreswert (Vorjahr: minus 35 Mio. Euro), wobei in der zweiten
Jahreshälfte ein leicht positives betriebliches Ergebnis von 1 Mio.
Euro erzielt werden konnte. In der Sparte Postpress gingen sowohl die
Auftragseingänge als auch der Umsatz deutlich zurück. Mit 244 Mio.
Euro und 229 Mio. Euro lagen sie um 27 Prozent beziehungsweise um 35
Prozent unter dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis der betrieblichen
Tätigkeit ohne Sondereinflüsse lag mit minus 31 Mio. Euro trotz des
deutlichen Umsatzrückgangs auf dem Vorjahresniveau. In der Sparte
Financial Services sank der Umsatz wie erwartet von 25 Mio. Euro auf
19 Mio. Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne
Sondereinflüsse belief sich für das Berichtsjahr auf 11 Mio. Euro
(Vorjahr: 16 Mio. Euro).
Ab dem laufenden Geschäftsjahr 2010/11 gliedert sich die
Berichterstattung des Unternehmens in die neuorganisierten Sparten
"Heidelberg Equipment", "Heidelberg Services" und "Heidelberg
Financial Services".
Keine Dividendenzahlung geplant
Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen im Berichtszeitraum
und des deutlichen Jahresfehlbetrages werden Aufsichtsrat und
Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr
2009/10 auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten.
Stabilisieren und Strukturen für profitables Wachstum schaffen Mit
dem Kostensenkungsprogramm wurden die Strukturkosten und somit die
Gewinnschwelle des Heidelberg-Konzerns deutlich gesenkt. Das Ziel,
jährlich 400 Mio. Euro einzusparen, wurde bereits im Berichtsjahr und
damit schneller als geplant erreicht. Im Rahmen der Neuorganisation
des Unternehmens wurden sämtliche Prozesse analysiert und weiter
optimiert, wodurch ein zusätzliches Einsparungspotenzial in Höhe von
etwa 80 Mio. Euro pro Jahr ermittelt wurde. Davon sollen 60 Mio. Euro
bereits im laufenden Geschäftsjahr erreicht werden. Um die
nachhaltige Profitabilität des Unternehmens sicherzustellen, wird
auch in Zukunft die Kostenstruktur kontinuierlich analysiert und
gegebenenfalls optimiert werden.
Seit Anfang des Geschäftsjahres 2009/10 haben rund 2.400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Zum 31.
März 2010 waren damit weltweit 16.496 Mitarbeiter bei der
Heidelberg-Gruppe beschäftigt (Vorjahr: 18.926 Mitarbeiter).
Bereinigt um Neukonsolidierungen sowie Auszubildende und inklusive
Arbeitnehmerüberlassungen wurden insgesamt im Verlauf der letzten
beiden Geschäftsjahre weltweit knapp 4.000 Stellen abgebaut - davon
über 2.700 an den deutschen Standorten.
Neue Unternehmensstruktur richtet sich an strategischen
Kerngeschäften aus Zum 1. April 2010 hat Heidelberg seine Struktur
neu ausgerichtet und die Organisation in die Bereiche "Heidelberg
Equipment", "Heidelberg Services" und "Heidelberg Financial Services"
aufgeteilt. Das Unternehmen bietet seinen Kunden sowohl technologisch
führende Produkte als auch umfassende und weiterentwickelte
Dienstleistungen an. Zudem reagiert Heidelberg auf die sich
verändernden Strukturen in der globalen Printmedien-Industrie, indem
die relativ konjunkturunabhängige Sparte "Heidelberg Services" in
Zukunft erweitert wird.
Mit der Sparte "Heidelberg Equipment" soll der Marktanteil von
Heidelberg im Segment Werbedruck weiter ausgebaut und im
Verpackungsdruck sowie dessen Weiterverarbeitung weiter gesteigert
werden. Branchenanalysen zufolge soll der Neumaschinenmarkt in den
kommenden Jahren um bis zu 12 Prozent jährlich wachsen.
Mit "Heidelberg Services" untermauert das Unternehmen seinen
Anspruch, auch im Dienstleistungsgeschäft für die
Printmedien-Industrie der beste Partner der Druckereien zu sein.
Dafür sollen das Dienstleistungsangebot erweitert und neben den
aktuellen Serviceleistungen und Heidelberg-Ersatzteilen die Bereiche
Saphira Verbrauchsmaterialien, Prinect Software und
Integrations-dienstleistungen sowie Bildung und Beratung für
Printmedien-Betriebe gestärkt werden. Durch die Weiterentwicklung des
Geschäftsbereichs Services soll die Konjunkturabhängigkeit des
Unternehmens insgesamt reduziert werden, da sich diese Sparte relativ
stabil entwickelt und Wachstumschancen bietet. Der für Heidelberg
adressierbare Markt der Verbrauchsmaterialien beispielsweise hat ein
weltweites Volumen von rund 8 Mrd. Euro. Der aktuelle Marktanteil des
Unternehmens beträgt hier 4 Prozent und soll mittelfristig auf 7
Prozent gesteigert werden.
"Wir haben Heidelberg im Geschäftsjahr 2009/10 durch umfangreiche
Kostensenkungen und die Optimierung von Prozessen und Strukturen neu
aufgestellt, um bei einem Anziehen der Konjunktur wieder profitabel
zu wachsen und weitere Marktanteile zu gewinnen", sagte Bernhard
Schreier.
Ausblick: bei stabiler Konjunkturentwicklung ausgeglichenes
operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2010/11 erwartet Heidelberg geht
davon aus, dass sich die Branchenkonjunktur der Printmedien-Industrie
in den kommenden Monaten weiter stabilisieren wird. Daher rechnet das
Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 mit einem
moderaten Umsatzwachstum. Auch im Folgejahr 2011/12 wird mit einem
weiter steigenden Umsatz gerechnet, so dass die erzielten
Deckungsbeiträge spürbar zunehmen werden. Davon und von den bisher
erreichten Einsparungen soll das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit
profitieren: Im laufenden Geschäftsjahr 2010/11 strebt Heidelberg bei
stabiler Konjunkturentwicklung ein ausgeglichenes operatives Ergebnis
an. Die anhaltend hohen Finanzierungskosten werden das Finanzergebnis
weiter stark belasten. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet das
Unternehmen daher nochmals einen deutlichen Jahresfehlbetrag.
Mittelfristig erwartet das Unternehmen wieder Umsätze von über 3
Mrd. Euro pro Jahr. Die operative Marge (EBIT-Marge) soll dann auf
über 5 Prozent steigen und die Rendite auf das eingesetzte Kapital
(ROCE) bei rund 15 Prozent liegen.
Heidelberg plant Kapitalerhöhung zur Verbesserung der
Eigenkapitalstruktur Der Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG
(Heidelberg) hat den Beschluss gefasst, zur Reduzierung der
Finanzverbindlichkeiten und Verbesserung der Eigenkapital¬struktur
der Gesellschaft der ordentlichen Hauptversammlung eine
Bezugsrechtskapital¬erhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von rund
420 Mio. Euro vorzuschlagen. Ein entsprechender Antrag wird der
ordentlichen Hauptversammlung am 29. Juli 2010 zur Beschlussfassung
vorgelegt.
"Der Vorstand will mit dieser Maßnahme die Flexibilität des
Unternehmens stärken, um sich nachhaltig und unabhängig an den
Kapitalmärkten finanzieren zu können. Davon werden Aktionäre, Kunden
und Mitarbeiter gleichermaßen profitieren", sagte Bernhard Schreier,
Vorstandsvorsitzender von Heidelberg.
"Die beabsichtigte Kapitalerhöhung ist ein wichtiger Bestandteil
unseres Refinanzierungsplans. Sie soll unsere Kapitalstruktur
stabilisieren und uns in die Lage versetzen, die Anforderungen an ein
Investment Grade zu erfüllen. Sie leistet damit einen wesentlichen
Beitrag zur Wertsteigerung und Zukunftssicherung unseres
Unternehmens", sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand des Unternehmens.
Der Geschäftsbericht 2009/10 kann am 15. Juni 2009 ab 7:00 Uhr
unter www.heidelberg.com abgerufen werden.
Weitere Informationen, die aktuelle Presseinformation zur
geplanten Kapitalerhöhung sowie aktuelles Bildmaterial erhalten Sie
im Internet in der Press Lounge unter www.heidelberg.com.
Weitere Termine:
Die Veröffentlichung der Zahlen zum 1. Quartal für das
Geschäftsjahr 2010/11 ist für den 10. August 2010 vorgesehen.
Nicht zur direkten oder indirekten Veröffentlichung oder
Verbreitung in oder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika,
Kanada, Japan oder Australien
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch
eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar.
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veröffentlichten und von der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligten
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Veröffentlichung oder Verbreitung in oder innerhalb der Vereinigten
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eines Bundesstaates der Vereinigten Staaten oder des Districts of
Columbia) bestimmt und darf nicht an "U.S. persons" (wie in
Regulation S des U.S. Securities Act of 1933 in der jeweils geltenden
Fassung ("Securities Act") definiert) oder an Publikationen mit einer
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verteilt oder weitergeleitet werden. Diese Veröffentlichung ist kein
Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von
Amerika. Die Wertpapiere sind nicht und werden nicht nach den
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Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung oder
ohne vorherige Registrierung nur auf Grund einer Ausnahmeregelung
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angeboten werden. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft
beabsichtigt nicht, das Angebot vollständig oder teilweise in den
Vereinigten Staaten von Amerika zu registrieren oder ein öffentliches
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durchzuführen.
Diese Veröffentlichung ist kein Angebot zum Verkauf von
Wertpapieren im Vereinigten Königreich, in Kanada, Japan oder
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Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,
welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die
Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und
Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche
Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen
Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich
abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung
der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze
sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die
Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine
Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung
und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser
Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.
Originaltext: Heidelberger Druckmaschinen AG
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Für weitere Informationen:
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Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Telefon: +49(6221) 92 5900
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