Der Deutsche Sprachpreis 2010 geht an Norbert Miller
Geschrieben am 15-06-2010 |
Essen (ots) - Die Henning-Kaufmann-Stiftung im Stifterverband für
die Deutsche Wissenschaft verleiht den Deutschen Sprachpreis 2010 an
den Berliner Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaftler Norbert
Miller. In der Jurybegründung heißt es: "Er hat ein weitgespanntes
wissenschaftliches Oeuvre geschaffen. Es bezieht sich auf Literatur,
Kunst und Musik des 18. Jahrhunderts und frühen 19. Jahrhunderts
genauso wie auf die Lyrik der Gegenwart. Norbert Miller erschließt
Werke der Kunst in lebendiger mündlicher Rede und in präziser
schriftlicher Abhandlung durch die Treffsicherheit, Bildhaftigkeit
und Musikalität seiner Darstellung. Bei Norbert Miller kommt das
Kunstwerk in wörtlichem Sinn zur Sprache. Über seine sprachliche
Qualität hinaus zeugt sein Werk, das sich sowohl an die
Fachöffentlichkeit wie an ein großes Publikum wendet, von stupendem
Wissen und intellektueller Brillanz des Autors. Miller hat uns Jean
Paul zu lesen gegeben, Goethe näher gebracht, Piranesi vor Augen
gestellt und die europäische Romantik in der Musik erklärt - und dies
in einem mustergültigen Deutsch. Diesem Meister der Sprache sei mit
dem deutschen Sprachpreis 2010 für seine außerordentliche
Vermittlungsleistung gedankt."
Die Preisverleihung findet am 17.09.2010 in Weimar statt. Die
Laudatio wird der Kunsthistoriker Andreas Beyer, der das Deutsche
Forum für Kunstgeschichte in Paris leitet, halten.
Die Stiftung
Die Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der
deutschen Sprache wurde 1978 von dem Gymnasiallehrer und
Namenforscher Henning Kaufmann (1897-1980) unter dem Dach des
Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Essen gegründet.
Dem Vorstand gehören an: Helmut Glück, Bamberg, Ulrike Johanning-De
Abrew, Essen, Michael Knoche, Weimar und H.-G. Schmitz, Kiel. In den
Vorstand der Henning-Kaufmann-Stiftung neu aufgenommen wurde die
Journalistin Heike Schmoll (Berlin), Trägerin des Deutschen
Sprachpreises im Jahr 2005.
Sprachpreis-Träger der letzten Jahre waren: Konrad Adam (2009),
Blanche Kommerell (2008), Charles Linsmayer (2007), Dieter Henrich
(2006), Heike Schmoll (2005), Peter von Matt (2004), Das
"Streiflicht" der Süddeutschen Zeitung (2003), Karl Heinz Bohrer
(2002), Theodor Ickler (2001) und Peter von Polenz (2000).
Originaltext: DSZ Deutsches Stiftungszentrum GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73964
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Pressekontakt:
Weitere Informationen erteilt:
Nicole Germeroth - Stiftungskommunikation
DSZ - Deutsches Stiftungszentrum im Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft
Barkhovenallee 1 - 45239 Essen
Tel: 0201/8401-204
E-Mail: nicole.germeroth@stifterverband.de;
www.deutsches-stiftungszentrum.de
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