WAZ: Künftige Grünen-Chefin erhöht den Druck auf Kraft
Geschrieben am 16-06-2010 |
Essen (ots) - Die künftige Führung der NRW-Grünen erhöht den Druck
auf SPD-Landeschefin Hannelore Kraft, in NRW möglichst schnell eine
rot-grüne Minderheitsregierung zu bilden. "Frau Kraft sollte noch
mal in sich gehen", forderte die designierte Grünen-Vorsitzende
Monika Düker im Gespräch mit der WAZ-Mediengruppe
(Donnerstagausgabe). Wenn es bei der geschäftsführenden Regierung von
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) bleibe, "dann droht dem Land
eine Hängepartie und damit Stillstand". Die SPD müsse erkennen, dass
sie in einer Regierung mit den Grünen viel größere
Gestaltungsspielräume hätte. Aus der Opposition sei ein
Politikwechsel "nur sehr begrenzt möglich", so Düker, die sich beim
Parteitag am Samstag in Neuss zur Wahl stellt. "Entweder
Minderheitsregierung oder Große Koalition - Frau Kraft kann nicht an
einer Weggabelung stehen bleiben", sagte sie der WAZ.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
274523
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Pinkwart fordert Sondierungen über Jamaika-Bündnis in NRW Köln (ots) - Der nordrhein-westfälische FDP-Landesvorsitzende
Andreas Pinkwart fordert seinen CDU-Kollegen Jürgen Rüttgers auf, "zu
Sondierungen über ein Jamaika-Bündnis einzuladen". Dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" sagte der liberale Politiker: "Wir brauchen eine
stabile Regierung und eine stabile Mehrheit im Landtag." Angesichts
der festgefahrenen Situation "muss sich jetzt jeder bewegen".
Pinkwart: "Die vier demokratischen Parteien müssen eine Lösung
finden. Das ist der Auftrag für die nächsten Monate."
Originaltext: Kölner mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Plänen für "Rente mit 62" in Frankreich (Donnerstagausgabe: Blinde Abwehrkämpfe Frankfurt/Oder (ots) - In praktisch allen europäischen Ländern
sind es die gleichen Probleme: Die Bevölkerung wird älter, die
Bezugsdauer der Renten verlängert sich, während gleichzeitig die Zahl
der Beitragszahler und der Beitragsjahre abnimmt. Daraus ergibt sich
eine Einnahmen-Ausgaben-Schere, deren Folgen nach dem Prinzip des
geringsten Übels allenfalls abzumildern sind. Wer Rentenkürzungen
vermeiden und Beiträge beziehungsweise Steuerzuschüsse im Bereich des
Erträglichen halten will, geht den Weg der Erhöhung des Rentenalters mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Verzicht von General Motors auf Staatsbürgschaften: Endlich Normalität bei Opel Frankfurt/Oder (ots) - Alles auf Anfang: Opel bleibt nicht nur
Teil von General Motors. Opel wird auch allein von General Motors
saniert. Was in einer Marktwirtschaft normal sein sollte. Aber im
Fall Opel war in den vergangenen anderthalb Jahren gar nichts normal.
Politiker fühlten sich berufen, einen Käufer auszusuchen. Und dem
Milliarden zu versprechen.. Jetzt also wird alles von GM selbst
finanziert. Und das kann GM auch. Die Kassen sind gut gefüllt. Ob die
Amerikaner aus ihren Fehlern gelernt haben und für innovative Autos
sorgen, mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Obama Gera (ots) - Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Obama:
Wann, wenn nicht jetzt, im Angesichts des Öldesasters im Golf von
Mexiko, wäre der Zeitpunkt jemals besser gewesen, dem Land vor Augen
zu führen, wie hoch der Preis für Amerikas unstillbaren Energiehunger
tatsächlich ist. Es lediglich bei vagen Appellen zu belassen, trägt
nicht allzu weit. Nach seinem gerade 18-minütigen Auftritt lässt sich
beim besten Willen nicht sagen, dass der Versuch gelungen ist,
präsidiale Entschlossenheit und Tatkraft auszustrahlen.
Originaltext: mehr...
- WAZ: Walter Mixa beschuldigt Bischöfe - Unwürdig - Leitartikel von Angelika Wölk Essen (ots) - Man reibt sich die Augen, wenn man liest, was aus
Augsburg bekannt wird. Wenn es nicht so ernst wäre, wenn die Kirche
nicht gerade in einer ihrer tiefsten Krisen steckte, könnte man es
als schlechten Witz empfinden. Aber: Es ist bitterer Ernst. Walter
Mixa, der ehemalige Bischof, will sich nicht mit seinem Rücktritt
abfinden. Er hat ganz offenbar nicht einmal ansatzweise verstanden,
worum es in dieser Angelegenheit ging. Es ging nicht um den Verdacht
des sexuellen Missbrauchs, wie er es nun suggeriert. Die Erzbischöfe mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|