Weltflüchtlingstag: Vertreibung durch Klimawandel Markmiller: "Klimaexil für Millionen Menschen bald bittere Realität"/CARE-Grafik zu Klima-Hotspots
Geschrieben am 17-06-2010 |
Bonn (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg macht anlässlich
des Weltflüchtlingstages am Sonntag, den 20. Juni auf die
Auswirkungen des Klimawandels auf Vertreibung und Migration
aufmerksam. "Immer mehr Menschen müssen über kurz oder lang ihr
Zuhause verlassen, weil sie dort keine Lebensgrundlage mehr haben.
Das Klimaexil wird für sie zur bitteren Realität werden", so Dr.
Anton Markmiller, Hauptgeschäftsführer von CARE
Deutschland-Luxemburg. Bereits heute seien Regen- und Dürreperioden
unberechenbarer geworden, in Zukunft könnte auch ein ansteigender
Meeresspiegel immer mehr Menschen in die Flucht treiben. Meist würden
die Menschen innerhalb ihres eigenen Landes umsiedeln oder in der
Region bleiben. Das bedeute eine zusätzliche Last für die häufig
ebenfalls armen Gemeinden, die neue Bewohner aufnehmen. "Diese
gezwungene Migration könnte verhindert werden, wenn es ausreichende
Anpassungsmaßnahmen gäbe, die auf die Bedürfnisse der ärmsten
Menschen eingehen", sagt Markmiller. Die Menschen bräuchten
praktische Lösungsansätze wie beispielsweise dürre-resistentes
Saatgut, alternative Einkommensmöglichkeiten sowie bessere
Katastrophenvorsorge, um ihr Leben und ihren Besitz zu schützen.
Die beigefügte CARE-Grafik mit den weltweiten Klima-Hotspots
können Sie gerne kosten- und lizenzfrei unter Angabe der Quelle CARE
verwenden. Die Studie "Obdach gesucht. Auswirkungen des Klimawandels
auf Migration und Vertreibung" und die Studie "Warten bis das Wasser
kommt? Armutsbekämpfung in Zeiten des Klimawandels" können Sie auf
www.care.de herunterladen.
Originaltext: CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6745
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6745.rss2
Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Thomas Schwarz
Telefon: 0228 / 97563 23
Mobil: 0160 / 745 93 61
E-Mail: schwarz@care.de
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