Mitteldeutsche Zeitung: zu NRW
Geschrieben am 17-06-2010 |
Halle (ots) - Für die Linke ist das gut. Wie in Magdeburg die
damalige PDS kann sie sich nun in Düsseldorf von der ausgegrenzten
zur integrierten Partei mausern. Für die dortigen Sozialdemokraten
ist das schlecht. In Sachsen-Anhalt hat die Tolerierung die SPD
schwer und nachhaltig beschädigt - und ihre rote Konkurrenz gestärkt,
weil enttäuschte Hoffnungen allein Höppner angekreidet wurden. Eine
Koalition mit den Linken wollte Kraft ausdrücklich nicht, dabei zeigt
die Berliner Regierung Klaus Wowereits, dass dies für die SPD
günstiger ist, weil die Linken dort auch Unpopuläres mitverantworten
müssen. Doch das hat sich Kraft nicht getraut, sie will sein, was im
wahren Leben nicht geht: Ein bisschen schwanger.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
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