Energiegipfel: LichtBlick fordert Beteiligung der Wettbewerber
Geschrieben am 22-06-2010 |
Hamburg (ots) - Am Mittwoch trifft Bundeskanzlerin Angela Merkel
die Chefs der vier großen Energiekonzerne, um über die zukünftige
Energiepolitik zu beraten. Dazu erklärt Dr. Christian Friege,
Vorstandsvorsitzender von LichtBlick, Deutschlands größtem
unabhängigen Energieversorger:
"Wir fordern eine Beteiligung von LichtBlick und anderen
Wettbewerbern am Energiegipfel. Die Bundesregierung steht sonst
erneut im Verdacht, nur die Interessen der marktbeherrschenden
Konzerne zu berücksichtigen. Themen wie die Zukunft der Atomkraft und
neue Energiesteuern betreffen den gesamten Energiemarkt. Die von der
Regierung angestrebte Laufzeitverlängerung wird die Vormachtstellung
der großen vier Konzerne weiter zementieren und den aufkeimenden
Wettbewerb abwürgen."
Der LichtBlick-Chef fürchtet zudem einen herben Rückschlag für die
Energiewende: "Jedes Jahr Laufzeitverlängerung ist ein verlorenes
Jahr auf dem Weg in ein Öko-Stromsystem."
Eine von LichtBlick veröffentlichte Studie (
http://www.presseportal.de/go2/AKW_Stromkosten ) hat gezeigt, dass
längere Atom-Laufzeiten die Energiekosten für Verbraucher nicht
spürbar senken werden. "Nicht mehr Atomkraft, sondern mehr Wettbewerb
ist der Schlüssel für bezahlbare Strompreise", so Friege.
Über LichtBlick
LichtBlick ist der größte unabhängige Energieversorger
Deutschlands. Das Unternehmen beliefert über 580.000 Privat- und
Industriekunden mit Öko-Energie. LichtBlick will in Zukunft in
100.000 dezentralen und vernetzten ZuhauseKraftwerken von Volkswagen
klimafreundlichen SchwarmStrom produzieren.
Weitere Informationen:
www.lichtblick.de/presse
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Originaltext: LichtBlick AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22265
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Pressekontakt:
Ralph Kampwirth, Leiter Unternehmenskommunikation, LichtBlick AG,
Zirkusweg 6, 20359 Hamburg,
Tel.: 0170-5651556, E-Mail: ralph.kampwirth@lichtblick.de
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