Reiche/Aigner: Hightech-Strategie bringt Durchbruch in der Innovationspolitik
Geschrieben am 29-08-2006 |
Berlin (ots) - Zur Vorlage der Hightech-Strategie erklären die stellv. Vorsitzende, Katherina Reiche MdB und die forschungspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB:
Mit der Hightech-Strategie wird ein neues Kapitel in der Innovationspolitik aufgeschlagen. Mit ihr liegen eine nüchterne Stärken/Schwächen-Analyse, Maßnahmen für die Entwicklung der entscheidenden Zukunftsfelder und Schlüsseltechnologien sowie ein konkreter zeitlicher Umsetzungsplan vor.
Die Hightech-Strategie ist Ausdruck neuen Regierens in der Wissensgesellschaft. Sie hat die Hürde der Ressortabgrenzung eingerissen. Die gesamte Bundesregierung hat sich zu innovationsfreundlichem Handeln verpflichtet. Endlich gibt es die Innovationspolitik aus einem Guss.
Ganz neue Förderinstrumente werden eingeführt. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich insbesondere für die Forschungsprämie eingesetzt. 25 Prozent des Auftragswertes erhalten Wissenschaftseinrichtungen und Hochschulen in Zukunft, wenn sie Forschungsaufträge aus dem Mittelstand einwerben. Die Forschungsprämie ist auf den Mittelstand zugeschnitten: schnell, unbürokratisch, ohne langwieriges Antragsverfahren fördert sie das, was der Mittelstand an Forschung und Entwicklung wirklich braucht. So wird die dringend notwendige Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft angeregt und der Technologietransfer beschleunigt. Aus Forschungsergebnissen müssen schneller Markterfolge werden. Der Mittelstand als Rückgrat der Wirtschaft muss auch wieder Speerspitze der Innovation sein.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat großes Interesse an dem Erfolg Deutschlands in der globalisierten Wirtschafts- und Wissenschaftswelt. Deshalb werden wir die konsequente Umsetzung der Hightech-Strategie regelmäßig überprüfen und einfordern. Am Ende der Legislaturperiode müssen alle Ampeln auf grün in Richtung innovative Gesellschaft stehen.
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